Beiträge von NurLeser

    Sehe ich immer wieder: Ich fahre 50, irgendwer meint mich unbedingt überholen zu müssen und dann habe ich den für die nächsten 2 km trotzdem vor der Nase

    Das beobachte ich auch immer wieder.


    Meistens denke ich mir, nicht mein Problem, wenn sie mit ihrem Auto verunfallen würden und ihr Führerschein in Gefahr geraten würde.


    Aber manchmal kann man darüber nur den Kopf schütteln, wie manche Verkehrsteilnehmer sich verhalten.

    Was mich auch interessieren dürfte, wie weit würden die E-LKW mit einer Akkuladung weitkommen und wie schnell kann man die Akkus wieder aufladen?


    Fakt ist es aber auch, wir haben einfach viel zu viel LKW-Verkehr auf unseren Straßen, was auch ständig Reparaturen erfordert, da die Straßen und die Brücken auch in Mitleidenschaft gezogen werden. Ich persönlich wäre daran interessiert, wenigstens einen bestimmten Teil den LKW-Verkehr auf die Schienen zu verlagern. Mir ist es klar, dass es nicht von heute auf morgen geht und die derzeitige Infrastruktur nicht alles hergeben kann. Aber dadurch würde man u.a. auch die schweren LKW-Unfälle verringern, die meistens durch Übermüdung, Überbelastung und Unkonzentriertheit, weil man nur „monoton“ fahren würde, ausgelöst werden.


    Ich spreche auch nichts gegen die LKW-Fahrer, die meinen Respekt haben, die einfach schweren Job verrichten. Aber wir als Verbraucher tragen u.a. leider auch dazu bei, dass manche Waren billiger angeboten werden, nur weil die Verbraucher es wollen und das kann eigentlich nicht gut sein.

    Ich lese u.a. auch unterschiedliche Autozeitschriften.


    In einer Autozeitschrift stand es heute Morgen, in Schweden fahren 36,4 % elektrisch, 26,5 % Hybrid, 19,7 % Benziner und 16,4 % Diesel. Topmodell sei Tesla Model Y, gefolgt von Volvo XC 40 und Volvo XC 60.


    Solche Zahlen sagen einiges aus, auch wenn sie aus Schweden sind.


    Was mich zum Teil auch ärgert, sind die „negativen“ Presseberichte über die E-Mobilität. Man kann sicherlich einige Punkte positiv hervorheben wie z.B. eigene Stromtankstelle daheim, Effizienz, weniger Bauteile, kaum Betriebsstoffe, hohes Drehmoment.


    So langsam nehme ich solche Berichte nicht mehr ernst. Sicherlich kann man über den Kostenfaktor der Akkus diskutieren, aber meine Hoffnung ist, dass irgendwann die Akkus preiswerter werden und sie leichter auszutauschen sind.


    Durch die „negativen“ Presseberichte lasse ich mir sicherlich den Spass an der E-Mobilität nicht mehr nehmen, wobei ich schon ein begeisterter E-Bike-Fahrer bin. ;)

    Carsharing-Anbieter wollen weniger Elektroautos
    E-Autos werden unbeliebter - zumindest bei vielen Carsharing- oder Mietwagen-Anbietern in Deutschland. Egal, ob Miles, Sixt, Hertz oder Europcar: Immer mehr…
    www.tagesschau.de


    Hier ein weiterer negativer Bericht aus dem Bereich der E-Mobilität. Man gibt u.a. auch den Grund an, man verfüge über das zu gering ausgebautes Ladensäulennetz.


    Wenn ich solche Berichte lese, dann ist die Presse auch mit in dem Topf der Regierung, die E-Mobilität madig reden zu wollen. So wird es aus einer viel zitierten Verkehrswende nichts, wenn nicht alle an einem Strang ziehen wollen.


    Ein Verbrenner kommt mir nicht in das Haus.

    Die Polizei bei ihren Kontrollen liest zwar die Fahrerkarte aus, Geschwindigkeitsübertretungen werden in der Regel nicht gemaßregelt.

    Das Problem ist auch, den LKW-Fahrer sitzen die Spediteure, Lieferanten und andere Faktoren in den Nacken, so dass man vielleicht auch zu strafbaren Handlungen genötigt werden wie z.B. eine andere Fahrerkarte nutzen, um die Lenkzeiten einhalten zu können, obwohl diese Fahrerkarte nicht eingesetzt werden dürfte. Solche Straftaten werden in der Regel sanktioniert. Sowas bekommen nicht nur die LKW-Fahrer, sondern auch die Spediteure zu spüren, da sie auch an der Strafe beteiligt werden.


    Sorry für den OT. :)


    Ansonsten wäre ich pro Tempolimit auf den Autobahnen, weil man wirklich entspannt zum Ziel fahren kann.

    Auf Nachfrage beim Händler bekam ich die Bestätigung dass das das aktuellste Modell sei und der Facelift erst nächstes Jahr kommt...

    Nein, diese Information ist nicht korrekt. Es gibt schon Facelift-Modelle, die über einen größeren Bildschirm und einen anderen Gangwählschalter verfügen.


    Das Fahrzeug, mit dem du zur Probe gefahren bist, scheint noch das ältere Modell gewesen zu sein, da die Facelift-Modelle seit kurzem auf den Markt gehen.

    Was will man mit Tesla? Softwaretechnisch scheint es bei Tesla gut zu laufen. Sonst? Ich würde das Auto nicht mal geschenkt haben, weil es mir einfach nicht gefällt. Dagegen ist ID.4 ein Traumschiff.

    Ich habe hier interessiert mitgelesen, dass die Trommelbremsen nicht frei gebremst werden können. Von welcher fehlenden Dichtung sprechen wir hier? Bedeutet es für mich, die Feuchtigkeit kommt aufgrund der fehlenden Dichtung in den Bereich der Trommelbremse?

    Ich finde, manche Medien neigen vielleicht mit einer bestimmten Absicht dazu, die E-Mobilität madig reden zu wollen. Ich behaupte mal, dahinter steckt sicherlich ein Kalkül, um die Zulassungszahlen der Verbrenner in die Höhe treiben zu wollen.


    Aber es ist eine Entscheidung des Einzelnen, wer was fahren möchte und ich habe mich ganz bewusst nach einigen sehr aufschlussreichen Probefahrten für die E-Mobilität entschieden und ich werde hoffentlich keine einzige Sekunde bereuen, wenn ID.4 vor meiner Tür stehen wird.


    Ich kann aber die Wut der einigen User auch verstehen, dass sie sauer sind, wenn die Lieferzeit auf eine unbestimmte Zeit verschoben wird. Aber hey, dafür wird die Freude umso größer, wenn das eigene neue Gefährt vor der Tür steht.


    Insofern bin ich in Bezug auf die Lieferzeit recht gelassen. Zwar ist mein derzeitiges Auto schon verkauft, aber ich darf weiterhin fahren, natürlich bis zu einer mit dem Händler vereinbarten Kilometergrenze, bis das neue Auto vor der Tür steht.


    In der letzten Zeit bin ich auch ganz bewusst mit meinem Auto auf den Autobahnen mit dem eingestellten Tempomat (leider habe ich keinen Abstandstempomat) von 120 km/h gefahren, um mal die typisch E-Mobilität stimulieren zu dürfen. Da habe ich festgestellt, man fährt wesentlich entspannter und gelassener als diejenigen, die die ganze Zeit die linke Spur „blockieren“. Man schont sich selbst die Nerven und auch das Herz.