Ich habe eine Theorie (Theorie, keine Ahnung ob dort etwas dran ist):
Ich sehe ein Muster bei (fast) allen, welche sich über den LA beschweren. Es wird immer wieder von "gefährlicher Eingriff", "Rumschubsen", usw. geredet. Wenn man jedoch das Lenkrad, wie es sein sollte, fest in der Hand hat kann es meiner Meinung nach nicht zu gefährlichen Eingriffen oder rumschubsen kommen, da bei einem festen Griff des Lenkrads der LA nur dann erfolgreich eingreifen kann wenn der Fahrer es zulässt. Jetzt zur Theorie: Kann es sein dass der LA merkt, ob der Fahrer "aktiv lenkt" (man macht ja quasi immer wieder ganz minimale Korrekturen), und wenn er dies tut entsprechend weniger eingreift? Das würde erklären wieso der LA bei vielen so gut wie nie eingreift, und bei einigen wenigen ständig eingreift.
Bitte nicht gleich angegriffen fühlen, ist eine ernst gemeinte Theorie ohne jemandem etwas Böses zu wollen, und kann natürlich völliger Unsinn sein.
Meiner merkt ob man lenkt oder das Lenkrad nur hält. Er bittet mich nämlich immer wieder (seit 3.2 seltener) die Hände ans Lenrad zu legen. Halte das Lenkrad allerdings fast immer gut. Nur lenke ich in langgezogene Kurven auf Landstraßen die ich kenne so ein, daß ich oft 100 und mehr Meter nicht mehr korrigieren muss. Und schon meckert er trotz beide Hände am Lenrad. Hab allerdings kein Kapazitatives da kein TA verbaut. Also kann er bei mir nur an Lenkbewegungen erkennen ob ich noch da bin. Mit TA sollte er es auch „spüren“ können.
Die LA Eingriffe sind immer gleich, egal wie ich das Lenkrad halte. Je fester desto weniger kann er natürlich beeinflussen oder stören. Da nervt er nur. Mir fällt inzwischen auf, daß ich bei meinem BMW Cabrio schon die Eingriffe vermisse und anfangs verunsichert bin weil ich nicht korrigiert werde. Man gewöhnt sich scheinbar an alles.