Beiträge von Onk

    siduenho


    Eventuell liegt es ja wirklich am aktuellen SW-Stand ? :/

    Mit 2.3 ab Werk/2.4 wurde ja auch am BMS optimiert. Eventuell hat man da auch reagiert bzw. durch die Verschiebung der Parameter mit dem Update wurde es besser oder seltener.

    Sowohl siduenho als auch ich haben 2.3 ab Werk.

    Gemäß seiner und meiner Beobachtungen scheinen sich die Autos unterschiedlich zu verhalten.

    Ich sag das mal ganz vorsichtig, da wir keine definierten Versuchsergebnisse zwecks Vergleich des Verhaltens haben.

    Die bräuchten wir um das zu untermauern.

    z.B. beide Fahrzeuge bei gleichen Umweltbedingungen 1-phasig mit 3,6kW laden und Lüfter beobachten.


    Aber gehen wir mal über Los:

    - gibt es gesicherte Infos wo der AC-Lader liegt?

    - gibt es gesicherte Infos über den Aufbau des Laders bzgl. der einzelnen Stränge pro Phase und deren getrennte/gemeinsame Kühlung?

    - gibt es gesicherte Infos wie der Lader gekühlt wird (z.B. mit Unterstützung durch eine Flüssigkeitskühlung oder ohne)?


    Aktuell fehlt mir die Zeit da tiefer einzutauchen, aber wenn ich mal etwas Luft habe schau ich mal was ich dingfest machen kann.

    Anonymic Das bestätigt glaube ich meine Aussage. Bei mir läuft (meist) kein Lüfter. Also müssen wir doch gar nicht über den Kühlkreislauf etc. sprechen ;)


    Entweder liegt es daran, dass ich mit MJ22 und der neuen Softwareversion von dem Klima Steuergerät bereits einen Bugfix habe. Oder es gibt ein paar Fahrzeuge (wie deines), welches einen Defekt oder zumindest ein Problem haben, weshalb der Lüfter läuft.

    MJ22 als Grund für Ruhe beim Laden fällt aus.

    Ich habe auch MJ 22, 2.3 ab Werk - und mein Lüfter läuft auch quasi ständig beim Laden.

    Eigentlich moderate Umgebungsbedingungen und der Lüfter ist quasi im Dauerbetrieb.

    Ich lade aktuell fast ausschließlich mit PV-Überschuss und aufgrund unserer PV-Anlagenleistung häufig nur einphasig, dafür aber oft mit Strömen nahe 16A für die eine Phase. Keine Ahnung wie der AC-Lader aufgebaut ist und ob es damit zusammenhängt, dass da ggf. pro Phase ein Strang ist, der bei hohen AC-Strömen entsprechend Kühlbedarf hat. Wenn andererseits all das an den gleichen Kühlkreis angehängt ist, wie andere Beiträge nahelegen, dann müsste die Gesamtladeleistung für den Kühlbedarf entscheidend sein. Da dürfte bei meinen geringen Ladeleistungen (meist 3,6kW oder gar darunter) eigentlich nur vergleichsweise geringe Kühlleistung nötig sein. Die Auslegung ist ja schließlich für die 3-fache Ladeleistung.

    Aber im Grunde startet das Gebläse gefühlt praktisch unmittelbar mit dem Ladevorgang.

    Muss mal drauf achten, ob ich da einen Zusammenhang zum Ladestrom feststellen kann und wann der Lüfter loslegt.

    Geräuscharm ist das jedenfalls nicht. Der gleiche Sound wie wenn ein heißer Verbrenner abgestellt wird und das Gebläse nachläuft. Ist ja auch ein vergleichbarer Lüfter.

    Mal schauen ob ich morgen Zeit finde die Fehlerspeicher auszulesen. Vielleicht findet sich ein Hinweis.

    Hallo,


    ist mir bei unserem auch schon aufgefallen. Eigentlich moderate Umgebungsbedingungen und der Lüfter ist quasi im Dauerbetrieb.

    Ich lade fast ausschließlich mit PV-Überschuss und aufgrund unserer Anlagenleistung häufig nur einphasig, dafür aber oft mit Strömen nahe 16A für die eine Phase. Keine Ahnung wie der AC-Lader aufgebaut ist und ob es damit zusammenhängt, dass da ggf. pro Phase ein Strang ist, der bei hohen AC-Strömen entsprechend Kühlbedarf hat.

    Aber im Grunde startet das Gebläse gefühlt praktisch unmittelbar mit dem Ladevorgang.

    Muss mal drauf achten, ob ich da einen Zusammenhang zum Ladestrom feststellen kann.

    Wir haben das Auto erst seit März.

    Die Problematik ist mir inzwischen bekannt - dem Autohaus aber wohl nicht ;)

    Das könnte ein Punkt sein, denn es ist ein Kennzeichenträger montiert. Bei der Abholung wusste ich von dem Thema leider noch nichts.

    Nur komisch, dass es in 9x% der Fälle kein Problem gibt. Auch während der Fahrt habe ich da keine "lustigen" Reaktionen.

    Das Problem tritt wenn, dann nur am Start auf.


    Beim nächsten Werkstattaufenthalt darf sich der Freundliche den Halter dann mit Hinweis auf das Problem wieder ins Lager legen.

    Hallo,


    das Thema taucht gemäß Suche zwar in einzelnen Threads auf - aber nicht als eigentliches Thema. Daher mach ich mal ein eigenes auf und hoffe ich habe nichts übersehen.


    Das Phänomen das ich habe hatten andere ja auch schon:

    - Einsteigen bei bestem Wetter und ohne sonstige Gründe die einer Funktion des TA entgegenstehen könnten

    - Fahrbereitschaft herstellen

    - Es begrüßt mich die Warnmeldung "Travel Assist ist zur Zeit nicht verfügbar"

    - nach Fahrtunterbrechung (vermutlich nach Busruhe) steht der TA ohne irgendeine sonstige Änderung wieder zur Verfügung


    Ich hatte das jetzt so 4 Mal in den letzten 8 Wochen ohne ein erkennbares Muster.


    Was mir jetzt noch auffiel: die normale GRA wird mir zwar als verfügbar angezeigt und lässt sich auch bedienen - funktioniert aber nicht.

    Stelle ich ein Tempo ein, aktiviere die GRA und gehe vom Pedal, so wird das Auto langsamer statt die Geschwindigkeit zu halten.


    Lane-Assist funktioniert - Spuren werden also erkannt.


    Weiß jemand was hier beim Start fehlschlägt? Welcher Parameter führt zur Deaktivierung des TA?

    Könnte sich natürlich je nach Wallbox unterscheiden.

    Ich würde aber annehmen, dass es in der Regel so läuft wie in meinem Falle bei PV-Überschuss laden.

    Auch hier wird der Ladevorgang unterbrochen wenn kein ausreichender Überschuss vorhanden ist.

    Die Verbindung/Kommunikation zwischen Auto und Wallbox wird mit dem Einstecken aufgebaut und der Ladevorgang mit RFID autorisiert.

    Solange das Kabel gesteckt bleibt steht aus Sich der Wallbox die Verbindung und bleibt auch autorisiert.

    Sie setzt den Ladevorgang eigenständig fort.

    Das ganze zählt auch mit X Unterbrechungen als ein Ladevorgang.

    Sporadisch kommt vom ID nach Unterbrechung mal eine Fehlermeldung, dass man es nochmal versuchen soll - aber es funktionierte bisher immer zuverlässig.


    Nachtrag:

    Zur Thematik Wärmepumpe, speziellen Stromtarifen und der Handhabung der Versorgung der WP durch den Netzbetreiber kann ich nichts sagen. Diese Konstellation habe ich nicht.

    Ich habe lediglich eine Analogie zur PV hergestellt um das Verhalten von WB und ID bei Unterbrechung des Ladevorgangs hergestellt.

    Das setzt aber voraus, dass die WB nicht komplett stromlos geht.

    Nach einem kompletten Aus/Ein wird die WB eine neue Freigabe per RFID benötigen.

    Aber auch die Wärmepumpe wird vom Netzbetreiber ja nicht komplett stromlos gemacht.

    Zum Rest kann ich nichts beitragen, da ich die Mechanismen, die der Netzbetreiber hier zu Steuerung einsetzen kann, nicht kenne.

    Kann es sein, dass die Armlehnen und das Handyfach nicht individuell beleuchtbar sind beim 10er Set? Sprich blau ausgewählt, alles ist blau?

    Habe gesehen, dass das wohl bei den 30 geht.

    Mit individuellem Setup kann man beim ID.3 auch bei 10 Farben differenzieren. Würde vermuten, dass ist beim ID.4 nicht anders, oder?

    Sind dann zwei Bereiche, die unterschiedlich eingefärbt werden können. Wie genau die Teilung da verläuft habe ich grade nicht im Kopf.

    Verbrauchsanzeigen im Auto sind ja irgendwie immer optimistisch ;) Das ist beim Benziner/Diesel so - warum soll soll es hier anders sein?

    Der Threadersteller beobachtet in der Praxis einen Reichweitenabfall und vermutet den Akku als Ursache. Da wird wohl nur ein SOH-Test ein Indikator sein.


    Nicht repräsentatives Beispiel von einer Hin-Rückfahrt diese Woche:

    - gefahrene Strecke: 215km, ca. 80% BAB, auf der BAB 120, wo erlaubt, gemischter Verkehr, morgens kühl, auf der Rückfahrt leicht klimatisiert

    - gestartet bei 91%, angekommen bei 29%, macht 62%

    - gerechnet auf 58kWh: 16,7 kWh/100km (Prospektangabe)

    - gerechnet auf 56kWh: 16,1 kWh/100km (Kapazität von 0-100%, s.o.)

    - Anzeige im Auto: 15,6 kWh/100km

    - verbrauchter Strom an der WB zum erreichen des gleichen Ladestandes: 38 kWh, also 17,6 kWh/100km (Zähler nicht geeicht, Wirkungsgradverluste der Lader im Auto etc.)


    Das Auto/der Akku ist mit unter 3000km und Auslieferung im März als neu zu betrachten.


    Es gibt da für mich auch immer zwei Aspekte:

    - Reichweite, als der Verbrauch aus dem Akku heraus

    - Kosten, also der Strom, den ich zum erreichen des gleichen Ladestands beziehen muss (was aber nicht mit dem Ursprungsthema zu tun hat)

    Lade auf 100% auf, fahre 120 km/h und Du erreichst locker 190 km....solltest dann aber am Ziel laden können

    Genau. Ein Weg ist überhaupt kein Problem. Da bleibt bei der Ankunft auch noch genug übrig, dass kein Stress aufkommt.

    Da würde ich mit 100% Starten und Laden erst für den Rückweg einplanen.

    Bei 120 km/h, wo erlaubt, per ACC habe ich Anfang April bei Außentemperaturen um 5 Grad (also Heizung an) auf einer 500km Strecke mit 80-90 % Autobahn ca. 17,5 kWh gebraucht. das reicht von 100% auf 0% für ca. 330 km.

    Mit ca. 50km Restreichweite winkt Dich das Navi an die Ladesäule, wenn Du es einfach machen lässt.

    Ich habe es einfach mal machen lassen und nur die Auswahl der Ladestation zu meiner EnBW-Ladekarte abgeglichen und auf dem Rückweg einmal optimiert um ein paar Cent günstiger zu laden.

    Es klappt rund um die Autobahnen unspektakulär gut, auch ohne große Vorplanung.

    Für den Zielort sollte man sich die Situation etwas genauer anschauen. Bei mir war es da recht dünn, so dass ich vor dem Zieleinlauf auf der BAB nochmal nachgeladen habe - was mit eher leerem und durchs Fahren warmen Akku an der DC-Säule eh schneller geht.

    Ein schlichtes "geht so" trifft es wohl bei mir ganz gut.


    Problemchen bisher:

    - Regensensor ab Übernahme ohne Funktion - die Verklebung an der Scheibe hatte sich gelöst

    - Rahmen ums HUD am Armaturenbrett knarzt - "leider" nur sporadisch

    - Travelassist 2x bei Fahrtantritt ohne Grund (bestes Wetter, nix auf den Sensoren) ausgefallen

    - 2 x verriegeltes Ladekabel nach erreichen des Ziellandestandes an der DC-Säule (es soll laut BA durch die Säule ausgelöst zur Freigabe kommen)


    Verlauf bisher:

    - Regensensor hat der Freundliche ruckzuck repariert.

    - Das Knarz-Geräusch muss halt vorführbereit sein - sonst macht mir da keiner was dran

    - Travelassist habe ich noch unter Beobachtung und noch nicht reklamiert

    - Verhalten an der DC-Säule schau ich mir auch noch an, damit ich das Problem auch sauber beschreiben kann. Hab' ich zwar schonmal angesprochen - wurde aber mit "works as designed, können wir nicht reproduzieren" abgewiesen


    Der Freundliche ist bemüht. Die Expertise bzgl. ID.3 , auch bzgl. Bedienung, scheint noch eingeschränkt. Ein selbständiger Blick in die BA war zielführender als die Frage an den KD-Mann.

    Ich fahre schon ewig VWs, auch einige Neufahrzeuge. Ein wirklich mängelfreies Neufahrzeug hatte ich noch nie. Da ist der ID.3 keine Ausnahme.

    Wenn ich mich so umschaue ist das aber auch bei andern Herstellern nicht viel anders.

    Entscheidend für mich ist da eher der Umgang seitens des Herstellers mit den Problemen. Der war meiner Meinung nach schonmal besser/kundenorientierter.

    Da liegt's dann aber auch immer ein wenig an der Werkstatt und deren Engagement.

    Man könnte auch noch einen Rundsteuerempfänger einbauen, hat uns 2016 irgendwas um die 350Euro mit Einbeu gekostet, dann brutzelt die Anlage 100% in Netzt, oder an die Wallbox.

    Man kann auch in dieser Richtung was machen. Was da aktuell genau gefordert wird weiß ich nicht. Bei den übliche Haushalts-Anlagen ist das aber eher unüblich. Ich meine da gäb's auch eine Untergrenze bzgl. Anlagengröße.
    100% gehen dann nur ins Netz wenn das EVU die haben möchte. Das steuern die dann.

    Preislich liegt der Smartmeter mit Einbau auch schon in der Liga.

    Ich hatte das so verstanden, dass maximal 70% der Anlagenleistung an das EVU übergeben werden darf.

    Wenn ich den Strom vorab verbrauche, also ggf. auch vollen Peak in meinen ID lade, muss doch nichts abgeregelt werden?!


    Würde bedeuten, dass der Wechselrichter nicht starr auf 70% eingestellt würde, sondern es einer Energiemanagmentlösung bedarf, die den Eigenverbrauch berücksichtigt?!

    70% dürfen ans EVU gehen, soweit richtig.

    Den Strom jenseits der 70% darfst Du selbst verbrauchen.

    Damit die erforderliche Differenzierung zwischen Produktion, Eigenverbrauch und Einspeisung möglich ist, benötigst Du ein Smartmeter.

    Dieses ermöglicht die Erfassung des Eigenverbrauchs, so dass Du das Limit von 70% ans EVU halten und die Produktion, bei entsprechender Einstrahlung, um den Eigenverbrauch höher sein kann als die 70%.

    Ohne Smartmeter muss der Installateur die Anlage hart bei 70% abriegeln. Ohne Messeinrichtung fehlt dem Wechselrichter die Information über den Eigenverbrauch.

    Optimales PV-Überschussladen ist auch nur möglich, wenn Produktion und sonstiger Eigenverbrauch bekannt sind.

    Das setzt obendrein voraus, dass Wallbox und Wechselrichter entsprechend kommunizieren können - was nicht selbstverständlich ist.

    - WB ABL eMH1 bereits installiert

    - Wechselrichter geplant Fronius Symo 8.2-3m

    - Laden ID 3 vorwiegend tagsüber in Garage mit Wallbox


    Reicht dieses Equipment für ein sinnvolles Laden des ID3 ?

    Die ABL eMH1 und ihre Möglichkeiten zur Anpassung der Ladeleistung kenne ich nicht.

    Eine Kommunikation mit dem Wechselrichter, und damit wirklich optimiertes PV-Überschussladen, wird aber nicht gehen.

    Da bietet sich dann ein zeitlich geplantes Laden mit begrenzten Ladeströmen an um einigermaßen auf PV-Überschuss abzustellen.


    Am Fronius Wechselrichter funktioniert (logisch) die WB Fronius WattPilot perfekt. Wenn ein Fronius SmartMeter verbaut ist kann der Wattpilot perfekt Überschuss-Laden, inklusive Phasenumschaltung. Allerdings braucht der Wattpilot dafür eine Netzwerkverbindung per WLAN und auch der Wechselrichter muss im gleichen Netz erreichbar sein.

    Bei einer 9kW Anlage kann das Laden also 1-phasig starten, bei entsprechendem Überschuss auf 3-phasig wechseln und zum Ende des Tages zurück.

    Die WB folgt dabei der Leistung des Daches ziemlich exakt.

    Habe ich so im Einsatz und bin zufrieden.