Beiträge von Loucyber

    Was ist das für ein Speicher der dich durch (jede?) Nacht bringt und nach 9 Jahren noch nicht am Ende seiner Zyklen angekommen ist?

    Ich denke, wir haben einen handelsüblichen Lithium-Batteriespeicher gekauft, nichts besonderes.


    Zur Haltbarkeit des Speichers kann ich erst etwas verbindliches sagen, wenn er am Ende seiner Haltbarkeit angekommen ist.


    Auf die schnelle bestätigt laut Google die Verbraucherzentrale meine Annahme einer wahrscheinlichen Haltbarkeit von 10-15 Jahren. Das reicht mir, bei dem Tausch danach gibt es hoffentlich bessere und günstigere Speicher. Liegen da andere Informationen vor?


    Der Speicher bringt uns nicht durch jede Nacht. Wenn's im Winter bewölkt ist wird er wie beschrieben nicht voll.

    Deutlich erhöhte Verbräuche (z.B. Backwahn der Familie für Weihnachtsgebäck am Abend) kann er auch nicht stemmen. Dafür ist er nicht ausgelegt, aber so etwas ist bei uns halt Ausnahme. Es wäre nicht wirtschaftlich, dafür viel Geld für mehr Speicherkapazität auszugeben.


    Aktuell liegt die Einspeisevergütung für mich mit 7 Cent unter meinen mutmaßlichen Erzeugungskosten von ca. 13 Cent. Einspeisung bringt mir folglich nur Verluste. Wenn ich mit dem Speicher knapp die Gewinnschwelle erreiche ist das ein besseres Ergebnis.


    Ansonsten rechnet sich unsere recht große PV-Anlage auch nur mit Blick auf PV-Ladungen in die BEV.

    Es kommt alles auf die individuelle Situation an. Batteriespeicher können wirtschaftlich sein, wenn sie nicht überdimensioniert sind, so dass sie in der Lebenszeit der Batterie ausreichend Ladezyklen fahren.

    Unsere 12 kW-Peak-PV läuft seit Anfang 2022, bekomme nur knapp 7 Cent Einspeisevergütung. Die 7kwh Speicher tragen uns bislang durch die Nacht. Bei aktuell 37 Cent für den Versorger macht sich die Batterie in ca. 9 Jahren bezahlt, bei steigenden Strompreisen schneller und die belasten unseren Haushalt nicht so.

    Empfohlen haben uns viele Anbieter aber 12 kW ("kW-Peak=kWh Speicher"). Was sollen wirmit so viel Strom? Das Auto können wir ja nicht laden. Der Hausverbrauch liegt bei uns nachts bei ca. 5-6 kWh, nur das soll die Batterie stemmen.

    Haben aber keine WP, sondern noch neue Gasheizung, mit WP sähe es vielleicht anders aus. Aber im Winter bin ich eh froh, wenn ich den Speicher tagsüber voll bekomme, da bliebe für die WP kaum was über. Wäre eher etwas für Frühling und Herbst.

    Mag sein. Mit Blick auf die Zahl der SWV8 kann ich mir ebenfalls vorstellen, das die Produktion in den Weihnachtsferien umgestellt werden soll.

    Das passt ja etwa mit dem 28.11., da die Produktionsplanung ein paar Wochen vor dem eigentlichen Fahrzeugbau liegt.

    Dann könnte meiner einer der letzten SWV8 werden. Hat noch SWV8 und Auslieferung für den 15.01.23 in. Nadin. Das passt dann auch, die Autos müssen ja noch transportiert werden.

    Ich bin wohl ein noch größerer Noob und bin auf Edge gescheitert. Bis zu dem Entwickler-Tool bin ich gekommen, aber wo ist dann Netzwerk einzugeben?

    Kann das bitte jemand für 6-Jährige erklären?

    Ist ja aktuell für viele von uns spannend.

    Es gibt hier vereinzelte Glückliche die trotz Assi+ und Kommissionsnummer AJ gebaut wurden. Keiner weiß warum. Wahrscheinlicher ist ein Bau in etwa der Reihe nach. Davon solltest Du ausgehen.

    Morgen wirst Du in der Auswertung von AndreasL sehen, wie viele Fahrzeuge mit Assi+ vor Dir bestellt wurden und wie viele Assi+ pro Woche gebaut wurden. Rechne das hoch und Du hast eine realistische Einschätzung der Lieferzeit.

    Wir hoffen hier alle auf eine Entspannung bei Assi+. Dann kann es natürlich schneller gehen. Aber da sehe ich noch keinen stabilen Aufwärtstrend.

    Gold erreiche ich locker (erster LT war Nov 21) und mein Händler hat mir gerade mitgeteilt, dass mit einer baldigen Lieferung nicht zu rechnen ist, da das Auto seitens VW noch nicht eingeplant ist und auch VW sich mit Aussagen an ihn "sehr zurückhaltend" verhält.

    Da geht's uns ähnlich. In mein Mitgefühl mischt sich ein klein wenig Erleichterung darüber, dass uns dadurch Deine wertvollen statistischen Auswertungen erhalten bleiben. Trotzdem hätte ich Dir schnellere Lieferung gegönnt!

    An größeren Haltepunkten mit längerer Haltezeit an bewachten Stellplätzen (Hotelgarage, Langzeitparken an Fähren, Flughafen o.ä.) wünsche ich mir die Option eines Lieferservices. Ich fahre dahin, gebe meinen Schlüssel ab und teile mit, wie viel %SoC ich bei Abholung des Autos haben möchte. Der Parkplatzbetreiber parkt die BEV zum Laden um und stellt mir Stand- und Ladekosten in Rechnung, gerne auch mit angemessener Servicegebühr. Dann kann ich bei Abholung des Autos mit voller Batterie starten und muss mir keine Gedanken um Blockiergebühren machen.

    Wenn wir jetzt auch noch einen Preis in Abhängigkeit von Stromverfügbarkeit hätten, könnte der Wechsel zur Elektromobilität sogar recht schmerzfrei gehen.

    Es gab da ja mal einen Versuch, aber irgendwie habe ich da nie mehr was davon gehört. Variabler Ladetarif

    Die Steuerung des Stromverbrauchs über den Tagespreis könnte nicht nur für BEV ein Hebel sein, um Überlastungen des Stromnetzes entgegenzuwirken.


    Also den Strom tagsüber billiger zu verkaufen, wenn er dank Sonnen- und Windkraft im Überfluss und billig produziert wird.


    Und am Abend in Zeiten des Spitzenverbrauchs ohne PV höhere Preise nehmen, da dann das teure Gaskraftwerk zuliefern muss.


    In der Nacht kann es dann wieder günstiger werden. Vielleicht ließen sich so die kritischen Spitzenverbräuche abfedern. Ein finanzieller Impuls wirkt doch mehr als ein mündlicher Appell

    Wenn's dominierend Inflationsrate sind ist das eher ein Argument für Kauf. Der Sachwert unterliegt nicht der Inflation, im theoretisch steigt er mit der Inflation.

    Bei steigenden Zinsen erhöhen sich andererseits die Finanzierungskosten.

    Innovation, Stromkosten oder Rezession können andererseits den Restwert drücken. Das ist eine echte Glaskugel.


    Aus Sicht der letzten fünf Jahre sind BEV wertstabiler als Verbrenner. Meine persönliche Einschätzung ist, dass es dabei bleibt, bis auch der Gebrauchtwagenmarkt für BEV gesättigt ist.


    Wenn Du klar weißt das das Auto zu einem bestimmten Termin abgegeben werden soll, spricht das für kalkulierbare Kosten mit Leasing. Wenn's unklar ist eher für den Kauf, mit der Option länger zu nutzen falls die Rahmenbedingungen ungünstig sind.

    Darüber kann man in der Tat trefflich streiten.

    Wenn VW sich auf die Beschränkung berufen möchte muss VW aber beweisen, dass MEIN individuell bestelltes Fahrzeug nicht früher hergestellt werden konnte, obwohl zahllose andere, deutlich später bestellte Fahrzeuge geliefert wurden. Da kann ich mich zurücklehnen.

    Im Übrigen komme ich auch mit dem auf 25% beschränkten Betrag recht weit, das sind ja ca. 10.000€.

    Ich nehme mal an da er jetzt Sprit tanken musste anstatt den Strom vom Dach zu verfahren. Ist schlecht bis garnicht zu berechnen aber voll verständlich...

    So ist es. Ich fahre Verbrenner. Pendle 2-3 Mal wöchentlich 140km zur Arbeit. Schon hierbei entstehen höhere Verbrauchskosten.


    Die PV-Anlage produziert Energie zu Kosten von 13 Cent/kWh.

    Diese Energie kann ich derzeit nur Einspeisung, EEG-Vergütung gibt es zu 6 Cent/kWh. Ich verkaufe also unter Herstellungskosten, die Anlage macht Verluste.


    In der hellen Jahreszeit könnte ich fast ausschließlich PV-laden. Nur dann rechnet sich die Anlage. Bei meiner Fahrleistung komme ich auf Mehrkosten für Benzin von ca. 150€ monatlich. Über 10 Monate ist das auch Geld.....

    ich gebe nur zu bedenken, dass im Falle einer Stornierung deinerseits, musst du i.d.R. die Ersatzmobilität selber bezahlen, und das ist ein Vielfaches der Differenz zu einer reduzierten Förderung. z.b. 250Tage x 30 € =7.500 EUR

    Laut Vertrag ist bei Stornierung wegen Lieferverzug der Schadenersatz nur bei leichter Fahrlässigkeit auf 25% der Kaufsumme beschränkt.


    Ich hatte im Februar 22 einen bestätigten Liefertermin. Da sehe ich seit einigen Monaten keine leichte Fahrlässigkeit mehr. Dann wäre VW uneingeschränkt schadenersatzpflichtig.


    Aus meiner Sicht stehen mir daher neben der bezogenen Ersatzmobilität noch die Differenz der reduzierten Förderung und die laufenden Verluste meiner PV-Anlage zu.


    Problematisch ist nur, dass der Liefertermin eines anderen BEV auch ungewiss ist und das ich dann den Listenpreis 2022 statt Sommer 2021 zahle. Ein Zwischenfahrzeug benötige und ggf. einen Rechtsstreit mit VW führen muss.


    Aber irgendwann reicht es auch, und dann kann ich sehr entschlossen agieren. Ich habe das VW so mitgeteilt. Und ich mache grundsätzlich keine Drohungen, die ich nicht umsetzten möchte. Vielleicht leiste ich damit bei VW Überzeugungsarbeit bei der Entscheidung zur Übernahme einer gekürzten Förderung. Dann wäre uns allen gedient.