Wies ist das Unsinn? Das Auto wird so geladen wie es gebraucht wird.
Wenn etwas nicht brauche muss ich es doch nicht Nutzen.
Ich lade auch zur Zeit gerne Samstag oder Sonntag guten Sonnenstrom aus lokalen Anbau.
Wie gesagt, muss jeder selbst wissen. Ich für meinen Teil kaufe erst gar nicht, was ich nicht brauche.
Die Terminvorschläge wird wohl eine Software automatisiert erstellen, nach Kriterien, die uns VW uns auch nicht offenlegen muss. Ist mir auch egal, ich krieg das Auto bequem ans Autohaus geliefert, fahr 1 km hin u. wieder zurück. Ist aber Jedem seine Entscheidung, ggf. eine halbe Deutschlandreise zur Fahrzeugabholung zu machen.
Wird halt individuell unterschiedlich bewertet. Mit etwa 400 Euro Aufpreis im Vergleich zur Werksabholung wird die Bequemlichkeit allerdings auch sehr gut entlohnt. Selbst wenn man auf die kleinen Gimmicks bei der Erlebnisabholung keinen Wert legt.
Wenn das ohne root ginge, ja. Allerdings plane ich mein Smartphone auch nicht 10-14 Jahre zu nutzen.
So ein Akku fühlt sich auf Nennspannung am wohlsten, also 40-60%. Warum sollte ich für meine täglichen 30-40km also höher als 70% laden? Wäre doch Unfug.
Stecker ziehen geht immer, auch ohne root oder jailbreak.
Aus meiner Sicht ist es eher Unfug tausende von Euro in einen Akku zu stecken (Nachhaltigkeit mal außen vor gelassen), den ich dann nur zu 40-60% nutze. Aber das muss ja letztlich jeder selber wissen.
Ich lade jedesmal mit Ziel 70%, weil das für mich reicht und ich das Netz schonen will (geladen wird 3h am Tag mit 11kW, wenn gerade Überangebot im Netz existiert).
Wenn ich weiß, dass ich am nächsten Tag >100km fahren will, wird natürlich mehr geladen, genug Reserve ist mir da wichtiger als einmal ein Promille Degradation.
Lädst du deinen Smartphone-Akku auch nur bis 70% auf?
Naja, lassen wir mal die Kirche im Dorf. Es interessiert den normalen Kunden wirklich nicht, ob das Auto aus Zwickau oder Dresden kommt.
Die Forennerds sind ja in der Unterzahl, wichtig wäre nur eine sinnvolle Information zur Fertigstellung.
Naja, ein echtes Nerdwissen ist die Zusammensetzung der FIN ja nun wirklich nicht. Und selbst wenn ich es als interessierter und motivierter Fach-Verkäufer einer Marke nicht wissen sollte, hilft Google mit ein paar Klicks in 1, 2 Minuten nach. Desinteresse, fehlendes Wissen, Unfreundlichkeit und mangelndes Engagement werden auch im Autobereich zu einer Verlagerung hin zum Onlinegeschäft führen. Servicewüste Deutschland.
Da stellt sich mir wieder die Frage warum man nicht auf 100% laden soll, wenn das eh nicht die volle Kapazität der Batterie entspricht?
Kommt halt immer drauf an. Bei Fahrzeugen mit kleinem Puffer kann es durchaus Sinn machen zugunsten der Haltbarkeit auf etwas Kapazität zu verzichten. Schont halt den Akku. Bei ner Batterie, die von Haus aus eh schon nur knapp 80 % der Gesamtkapazität zur Nutzung freigibt, macht es aus meiner Sicht dagegen aus Nutzersicht keinen Sinn noch mal zusätzlich auf 10 % oder 20% zu verzichten
Alles anzeigenMoin,
Ich bekomme meinen ID.3 Pure Performance nächste Woche.
Aufgrund Lieferengpass werde ich meine Wallbox erst deutlich später (wahrscheinlich September / Oktober, eigentlich war Lieferung Anfang Juli geplant) bekommen.
Wenn der Akku wirklich nur softwareseitig begrenzt ist, dann sollte es doch eigentlich auch kein so großes Problem sein, auf 100% zu laden (auch wenn man vllt nur alle 2 Tage fährt), wie bei einem ID.4 oder generell anderen Elektroautos oder macht das kein Unterschied?
Ich habe nämlich aufgrund meiner Ladesituation (noch keine eigene Wallbox und fast keine städtischen Lader) keine Lust, den Akku über den Schuko-Adapter zu laden....
Vielen Dank!
Denke insbesondere beim Pure mit seinen 10 Kwh Puffer (ca. 20%) sollte es kein Problem sein auch auf 100% zu laden. Selbst dann werden ja über 20 % der Gesamtkapazität gar nicht genutzt. Werde das in der Regel jedenfalls auch so machen, da ähnliche Ausgangssituation.
Bestellung 08.03.21
Auftragsbestätigung 16.03.21
Erster unverbindlicher Übergabetermin 02.08.21
Zwischenzeitlicher verschobener Liefertermin 40.KW, obwohl bereits Fertigstellung und Transport angekündigt waren.
Tatsächlich vereinbarter Übergabetermin nun 13.08.21, ab dem 06.08. wäre es möglich gewesen.
Heute habe ich sogar per eMail eine Terminbestätigung aus Wolfsburg erhalten. Mit letzten Hinweisen und Informationen.
Bin gespannt…noch 8 mal schlafen…
Hmmh, ich bin mit dem eGolf in Kroatien gewesen, 3000km hin und zurück, wie habe ich das bloß gemacht
Hmmh, vermutlich mit 15 Ladestops à 1 h….
Mir geht es genauso.
Im aktuellen Heft schaffen sie mit einem Pure mit 110 kW und kleinem Akku 22,3 kWh/100 km auf einer 21Km Strecke mit 70% Stadt und 30% Überland ohne Autobahn.
Ich frage mich echt, wie die das hinbekommen
Im AMS Supertest (Bloch, Youtoube-Kanal AMS) des ID.3 wird recht differenziert auf den Verbrauch eingegangen. Da vielleicht mal reinschnuppern. Die Printausgabe kenne ich nicht,..
Denke, dass die Ladeverluste im WLTP berücksichtigt werden, dürfte für die meisten Nutzer ausreichen.
Danke für deine Ausführungen die letztlich bestätigen, dass eine Berücksichtigung der Ladeverluste im WLTP vollkommen ausreicht.
"...Ladeverluste der Fahrzeuge mit Angabe...."
Unterteilt nach AC, DC und Schuko in Kombination mit allen derzeit erhältlichen Wallboxen und HPCs.
Denke, dass die Ladeverluste im WLTP berücksichtigt werden, dürfte für die meisten Nutzer ausreichen. Unterm Strich zählt, was am Ende rauskommt.
EPA ist besser als wltp.
Da wird auch geheizt und gekühlt.
Vmax. ist 80 mph = 129 km/h.
Wichtig wäre die Erfassung der jeweiligen Ladeverluste der Fahrzeuge mit Angabe.
WLTP erfasst die Ladeverluste und die Höchstgeschwindigkeit beträgt bis zu 131 km/h.
Der wltp Test ist für Fossile da spielt die Reichweite so gut wie kein Rolle.
Wir brauchen einen E-Autotest.
Vor allem die einfach die Angabe vom Verbrauch bei konstant 80, 100, 120 km/h.
Der WLTP ist im Vergleich zum Vorgänger NEFZ doch eine recht praxisnahe Ausgangsbasis. Das was fehlt sind ergänzende Werte für Autobahnfahrten und mehr Aufklärung darüber, was der WLTP eigentlich aussagt. In der Praxis wird es auch zukünftig teils große Unterschiede im Verbrauch geben, da man individuelle Fahrstile, Fahrzeug-Einstellungen und Geschwindigkeiten wohl nie abschließend berücksichtigen und vergleichen können wird.
Alles anzeigenDie AUTOZEITUNG hat in ihrer neuesten Ausgabe (17/21) das WLTP Versprechen der E-Auto Hersteller überprüft und teilweise sehr hohe Abweichungen festgestellt. Leider fehlen in dem Artikel genaue Angaben über den Fahrzyklus der AUTOZEITUNGsredakteure. Es wird nur angemerkt, dass keine Laborbedingungen herrschen.
Der VW ID.3 Pro saugt durchschnittlich 36%
mehr und ist damit in den TOP 10 der Topsauger. 21,0 kWh
Der VW ID.4 Pro genehmigt sich interessanterweise nur 7% mehr. 20,2 kWh
Ein Detail am Rande. Die Renault ZOE R 135 Z.E. 50 zeigt eine Abweichung von 0 %. 17,7 kWh
Beim ID.3 bin ich somit sogar relativ nah an dem, was ich als realistischen Verbrauch bei Comfort Mode/Klimaanlage etc. angenommen habe.
Grüßle
Gutsch
Schade, dass die Autozeitung keine genauen Angaben macht…
Wenn man sich mal anschaut, wie sich der WLTP zusammensetzt, siehe ADAC https://www.adac.de/verkehr/ab…snorm/wltp-messverfahren/, dann fallen die Angaben der Hersteller gar nicht so unrealistisch aus. Mit wenig Autobahnanteilen gibt es hier ja viele Stimmen, die mit ihrem Verbrauch in dem Bereich der WLTP-Angaben liegen.
Im WLTP-Zyklus wird halt nicht berücksichtigt, dass die maximale Reichweite insbesondere für Autobahnfahrten relevant ist. Da in diesem Szenario der Verbrauch deutlich ansteigt, schmilzen die Reichweiten-Kilometer folglich nur so dahin, vor allem wenn man so fährt, wie man es von einem Verbrenner vielleicht gewohnt ist.
