Beiträge von siduenho

    BTW: Die Selbstbeteiligung bei einer Vollkasko ist meist zu vernachlässigen. Viel schlimmer ist die durch einen Schadensfall entstehende Hochstufung. Meine Versicherung berechnet mir z.B. immer ab welchem Schadenswert sich die Einbeziehung der Vollkasko Versicherung lohnt (knapp über 1.000 €). Alles darunter kann ich besser selbst bezahlen.

    ctm du kannst auch einen Export aller Messwerte machen und das Ergebnis hier teilen, dann kann jeder Interessierte hier die Liste der Messwerte durchlesen.


    Ich würde das sonst auch machen, sobald meiner da ist.

    Ich meine das hier, siehe Bild im Anhang. Links vom weißen Strich ist die Karte abgedunkelt. Reichweite kann es nicht sein, der Akku hatte noch 60%.1.jpg

    Kann doch die Reichweitenanzeige sein. So eine Berechnung der erreichbaren Gebiete ist nicht trivial und kann daher auch Fehler hervorrufen.

    Alleine das Erzeugen dieser Fläche aus den erreichbaren Straßen ist schon super schwer (Stichwort Concave Hull). Und auch die Routenberechnung die dahinter steht ist echt nicht einfach.


    Daher könnte das tatsächlich einfach ein "Fehler" bei der Ermittlung des Reichweiten-Bereichs sein.


    Gilt natürlich nur, wenn dieser Reichweiten-Bereich auch so aussieht (heller Bereich innen und außen dunkel).

    Müsste jemand mit Zugriff auf ein MEB Fahrzeug eben prüfen.


    Edit: Vielleicht liegt es auch an den gesperrten Straßen. Dadurch findet er ggf. Keinen Weg in die Ortschaft und kann es so nicht darstellen. Kommt ganz auf den genutzten Algorithmus an.

    Immer dran denken:

    Der Großteil der Fehler tritt kurz nach Produktion auf und dann kommt nach einer langen Ruhepause erst eine mit dem Alter steigende Fehlerquote.


    Es gibt da auch einen wissenschaftlichen Namen für, finde ihn aber nicht mehr.


    Der Hintergrund ist eigentlich aber auch recht nachvollziehbar: Eine Schraube die 1 Jahr lang fest ist wird auch 5 weitere fest bleiben. Wenn aber bei der Produktion zwei Dinge nicht richtig aufliegen und daher die schraube nicht vollständig fest gemacht werden kann, so können die zwei Teile sich bewegen und lösen oder z.B. Undichtigkeiten entstehen.

    Das gleiche auch für Elektronik (Kälte Lötstellen, fehlerhafte Bauteile, schlechte Verbindungen). All das merkt man entweder direkt zu Beginn oder erst viel später durch Alterungserscheinungen.


    Daher: Wenn jetzt etwas auftritt ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass man erstmal lange Ruhe hat :)



    Warum ihr von euren Werkstätten keine genaueren Infos bekommt ist für mich aber unverständlich. Bei meinen Autos wurden mir z.B. auch immer Fotos gezeigt (z.B. krummes Ventil) und genau gesagt was gemacht wurde. Auch bei Garantiefällen.

    Ich meine in technischen Informationsblättern gelesen zu haben, dass gerade diese orangenen "Hochspannungs-"stecker absolut wasserdicht sind und man sich eher um die meist nicht abgedichteten 12V Stecker für die normalen Steuergeräte etc. Sorgen machen muss.


    Daher ist das für mich weniger eine Frage nach E- Auto oder Verbrenner. Sobald irgendwo hohes Wasser ist fahre ich da nicht durch.


    Bitte nehmt meine Aussage oben nicht zu genau, ich weiß nicht mehr wo genau ich das gelesen habe und kann es entsprechend nicht mehr prüfen. Bin mir aber alleine aus Sicherheitsgründen und diversen VDE Verordnungen etc. ziemlich sicher, dass das alles recht wasserdicht ist.


    Die Batterie sowieso. Gerade beim MEB kommt da nix rein (oder raus).

    so die Frage wurde bestimmt schon 100 mal gesellt. Wir fahren demnächst in denn Urlaub und die Frage ist kann ich denn Id.4 am Sonntag Abend auf 100% laden wenn wir am Montag früh los fahren. Steht halt einpaar Stunden nach dem Laden in der Garage.

    Vielen Dank für die Antworten

    Ja, mach dir keinen Stress :) Viele Autos haben diese Begrenzungsfunktion nicht mal und laufen auch seit 5+ Jahren einwandfrei und auch ohne exorbitante Kapazitätsverluste am Akku. Die sind quasi nach einem Ladevorgang immer bei 100%

    Das hat doch nichts damit zu tun. Apple errät, ob du gerade mit dem Auto gefahren ist (anhand von GPS Daten und Bluetooth Verbindungen) und markiert den vermeintlichen Parkplatz als Standort. Die Weconnect App oder auch jede andere App greift auf die Map Services von Apple oder auch Google bei Android zu um die Karteninformationen zu erhalten. Mit der eigentlichen App "Apple Maps" oder "Google Maps" hat das rein gar nichts zu tun.

    Um das zu ergänzen: Die Autoposition in der WeConnect App würde auch auf das GPS Modul des Autos zurückgreifen, um die Position anzuzeigen (also vollkommen anderer Dienst als von Google Maps bzw. Apple Maps).

    Diese Funktion gab bzw. gibt es in der "alten" WeConnect App (ohne ID Zusatz) für den e-Up! und e-Golf z.B.

    Das Problem ist vielschichtig:


    1. Die Anbieter von Ladekarten haben keine Wahl: Anbieter wie EnBW, Maingau, EWE Go etc. haben ein Problem mit Ladevorgängen an Ladestationen anderer Betreiber (sogenanntes Roaming) - dort kostet eine kWh AC gut und gerne 45ct, für DC auch mal schnell 70ct (man kann ja mal bei NewMotion gucken, die reichen die Preise meist nur durch) - bei einem solchen Einkaufspreis kann ein Anbieter mit 39ct pro kWh AC ja nur Verlust machen.


    2. Die Einkaufskonditionen für Strom an Ladestationen sind hoch - Ladestationsbetreiber können leider nicht zu Industriepreisen einkaufen. Daher beträgt der Einkaufspreis rund 21ct - Wenn eine AC Ladestation (6.000 € Hardware + 4.000 € Installation + 2.500 € Wartung, Lizenzgebühren, Betrieb, Support) nun knapp 12.500 € kostet und 10 Jahre dort stehen soll (danach erfolgt der Austausch), dann müssten bei einem Endkundenpreis von 39ct pro kWh (entspricht 18ct abzüglich Einkaufspreis) rund 70.000 kWh bezogen werden. Das entspricht rund 19 kWh pro Tag auf 10 Jahre gerechnet. Wenn wir jetzt mal kurz betrachten, dass angeblich die Ladeinfrastruktur total hinterher hinkt und wir aktuell eher Werte von 12 kWh pro Tag haben (die beim weiteren Ausbau von Ladeinfrastruktur in Relation zu der Zulassung im schlimmsten Fall eher sinken wird) können die Betreiber mit solchen Preisen ebenfalls keinen Gewinn einfahren. Übrigens: DC Ladestationen sind noch krasser, da kostet eine Station mit 2 Ladepunkten gut und gerne mal schnell 100.000 €+ (daher relativieren sich auch Preise von 70ct ganz schnell in Richtung "halbwegs angemessen, vielleicht leicht überteuert".


    3. Die Anbieter von Ladekarten sind selbst Schuld: Jeder noch so kleine Hans & Franz möchte seine eigene Ladekarte anbieten. Und dann auch noch mit rein regionalem Zugang zu einem Bruchteil der Ladeinfrastruktur. Dies führt letzlich ja zu dem Jungel (wenn man EWE Go & EnBW nicht kennt) und sorgt dafür, dass sich die Politik lieber mit solchen Themen wie EC- & Kreditkarten-Terminals befasst. Wie heißt es so schön: Man erntet was man säht.


    Ganz grundsätzlich gäbe es aber ein paar Handlungspunkte mit denen man die öffentliche Ladeinfrastruktur total attraktiv machen kann:

    1. Günstigere Einkaufskonditionen für Strom an öffentlichen Ladestationen und damit dann

    2. Günstigere und halbwegs standardisierte Preise im Roaming


    Würde man das angehen, so könnten Betreiber von Ladeinfrastruktur und auch Ladekartenanbieter mit Gewinnen laufen (Betreiber mehr als Kartenanbieter; letzterer sollte nur leicht über Kostendeckung sein) und der Kunde könnte mit 29ct an AC und 39ct an DC laden. Aber wie so oft: So einfach ist das alles leider nicht.

    Ich werde solche Studien nochmal zusammen fassen und ein paar Erkenntnisse der Wissenschaft "leserlich" machen.


    BoSimo ich glaube beim überfliegen gelesen zu haben, dass eher die Menge der geladenen Energie als der Throughput problematisch ist.

    Ich muss das aber noch genauer prüfen, wie Unterschiede zwischen langsamen (AC 11 kW) und mittleren Ladevorgangen (50 kW) sind.

    Moin zusammen,


    Ich würde mir da tatsächlich keine allzu großen Gedanken machen. Viele Empfehlung basieren nur noch entfernt auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und sind eher die Folge von "Jemand kluges sagte mal, dass Akkus zwischen 30% - 80% sein sollen".


    Nur leider werden in der breiten Masse nur selten die Rahmenbedingungen und der Kontext der Ergebnisse selten betrachtet.


    Von allem was ich weiß sollte ein Akku bis zum Verfall des restlichen Autos noch bis zu 70% Kapazität besitzen. Man betrachte auch Studien und Ergebnisse zu Tesla und Leafs.


    Grundsätzlich: Nutzt den Akku wie es passt. Auf max. 80% ist top, wenn ihr den Akku pflegen wollt.

    Wenn ihr euren Akku wirklich schonen wollt: Starke Beschleunigungen möglichst vermeiden. Und im Winter bitte nur langsam beschleunigen bzw. Rekuperieren. Insbesondere letzteres ist noch wichtiger als der Ladestand für die Lagerung.


    Hier z.B. ein Zitat: "For a battery at 25°C, a capacity fade after 15 years of 8–9% has been projected for low and medium SoCs. By contrast, a capacity fade of 16% has been estimated for 15 years of calendar aging at a high SoC within the LiC6/LiC12 two-phase regime."

    Quelle: Aging Effects

    Charmante Idee. Oder sie wissen, dass ich teilweise schon sehnsüchtig auf den Postboten warte. Das würde ich meinem Verkäufer zutrauen, dass er mich im System zu der Kategorie von Kunde zugeordnet hat ;)

    Oder vielleicht werden die einzelnen Modell-Reihen bzw. ähnliche ausgestattete Fahrzeuge in Batches produziert (erst 1.000 ID.3 Pro, dann 800 ID.3 Pure, danach 900 ID.4 usw.) und unsere passten noch gut in den Batch rein?

    Soetwas wurde uns auch bei der Lieferung vom e-Up! genannt (wurde ganze 6 Monate zu früh ausgeliefert nach nur 7 Monaten Wartezeit: 08.20 - 03.21).

    Aber solange die im Juli bei uns kommen freue ich mich.