Beiträge von ID3-Fahrer


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    Durch kostenoptimierte Produktion sind einige Bauteile auf 80.000 Km ausgelegt? (Bei einem großen amerikanischen Hersteller gibts da ja so Spaß mit Traggelenken etc.)
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    Und beim Wolfsburger "Qualitätsprodukt" hielt das On-Board-Ladegerät nicht mal 60.000 km (obwohl ich meist nur mit 5,5 kW lud) und das Akkumodul war kurz drauf hin. Beim Reifenwechsel haben die "Fachleute" der VW-Werkstatt eine Delle in den Kotflügel gebracht. Die Kulanzanfrage wird verschleppt.

    Jeder hat da seine Meinung.

    Tesla-Leasing mit ca. 7% Zinsen, ich weiß nicht.

    Ja, die Preise werden vom Musk öfters und ohne Vorwarnung angepasst, auch um VW und Andere unter Handlungsdruck zu setzen.

    Deswegen sinkt der Gebrauchtwagenpreis zwar analog ab, aber nicht auf 0 EUR. Im Übrigen sind die ID jetzt auch nicht super wertstabil. Wenn ich meinen schätzen lasse, ist der Händlereinkaufspreis kein Brüller. Eigentlich wollen ja manche Forumskollegen ihre Wägen abstoßen, wegen des schlechten Wiederverkaufswerts müssen sie diese z.B. als Zweitwägen weiternutzen.


    Wenn ich einen kürzlichen Post von Rezis richtig gelesen habe, ändert sich selbst bei den "neuen" ID gar nicht so viel, die Software soll ein bisschen flüssiger laufen und soll wieder einen Gangwahlhebel geben, was für mich "Zurück in die Vergangenheit" ist.

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    Insofern müsste man die "Keine Politik"-Forumregel zumindest etwas genauer beschreiben, also die "nötigen" von den "unerwünschten" politischen Regeln, Äusserungen, Beiträge usw. genauer abgrenzen, ansonsten verbietet die Regel eigentlich sich selbst...?


    Ich will wirklich nicht klug tun aber mir ist aufgefallen, anderen die freie Meinung mit "Keine Politik Bitte!" zu versagen, weil man einen wichtigen Zusammenhang der E-Mobilität auf unser Leben heute und in Zukunft ungern wahrhaben will, ist teilweise willkürlich und nützt evtl. gerade den falschen Entwicklungen?

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    Da könnte Arnold ja vielleicht z.B. in /Modellübergreifende Foren/VW ID.Forum oder in /MeinID.com Community/MeinID.com intern ja mal die Politik-Regeln näher spezifizieren. Dann sind die Grenzen bekannt und die Wahrscheinlichkeit für Missverständnissse wird verringert.

    Wegen des Konfliktpotentials ist es für mich richtig, Politik und Religion so gut es geht rauszuhalten. Das diskutiere ich privat auch nur mit Personen, welche ich gut kenne.


    Aber ich bin bei dir, bei manchen Themen wie Presseberichte, Durchsetzung der e-Moblität, Kaufprämie, steuerliche Förderung bei Dienstfahrzeugen ist immer irgendwie Politik im Spiel.


    Für mich würde es auf jeden Fall aufhören, wenn bestimmte Politiker/Parteien/politische Richtungen gezielt hochgejubelt oder niedergemacht würden.

    Glaubt Ihr denn wirklich, dass Ihr als Privatperson mit Leasing (zu deutsch Miet-Kauf) besser als einem Kauf unterm Strich wegkommt?

    Der Leasinggeber wird die Konditionen so anpassen, dass er sicher nicht "draufzahlt" und bei Fahrzeugübergabe wird da kein Akku-Test gemacht?

    In einem Tesla-Forum las ich mal, Leasing haben die deutschen Autohersteller etabliert, damit sie ihre teuren Karren weiterbringen können.

    Zudem bist beim Leasing stärker an eine Marke gebunden, wenn es reibungslos nach Auslaufen des Leasing weitergehen soll.

    Ich hab den ID3 gekauft (mein wohl bisher größter Fehler im Leben) und bin voll flexibel und kann jederzeit ein neues Auto egal welcher Marke kaufen.

    OT off.


    Wäre schön, wenn Software 3.7 mal am Horizont für die Bestandsfahrzeuge erscheinen würde.

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    Ich habe mir ein paar Angebote für eine PV-Anlage unterbreiten lassen und die voraussichtliche Wirtschaftlichkeitsberechnungen lagen im Durchschnitt bei ca. 12 Jahren Amortisierungszeit. Da ich derzeit 54 Jahre alt bin und ich meiner Frau keine Schulden hinterlassen möchte, falls ich nicht mehr auf der Erde sein sollte, habe ich mich erst mal gegen einer PV-Anlage entschieden, weil wir auch eine recht kleine Dachfläche haben, die durch ein Dachflächenfenster und durch eine Satelittenschüssel eingeschränkt ist. Aktuell warte ich noch auf ein weiteres Angebot von einem Solarteur vor Ort. Mal sehen, wohin die Reise gehen wird. Man darf gespannt bleiben. :)

    Nur Mut. Ich hab neben der älteren auf der Südseite eine auf die Nordseite montieren lassen, da ist auch ein Dachfenster u. Verschattung durch drei Kamine und es reicht zum e-Auto-Laden (13 km Arbeitsweg, wenn kein Homeoffice). Ein Tipp bei solchen Dachflächen sind sogenannte Modulbegrenzer, lass dich da vom Elektriker beraten, evtl. auch, wie man auf Bedarf die Anlagen verkoppeln kann.

    Wenn du einen Stromspeicher als echte Insellösung konzipierst, ist das unbezahlbar, wenn der Netzstrom ausfällt. Während die Anderen im Dunkeln sitzen, hast du Strom.


    :saint: Allein schon weil ich den eh schon stinkreichen Scheichs in Nahost oder dem Zaren kein Geld in den Rachen werfen will, hat sich für mich die e-Mobilität schon durchgesetzt. Das bitte nicht als politisch deuten. :saint:

    Das bequemste? Was ist daran bequem daran alle 300 Kilometer 30 Minuten an einem Schnelllader zu stehen? Was ist daran bequem, wenn die meisten Ladepunkte nicht überdacht sind und man sich beim Anschließen und Abstecken einen nassen A... holt? Was ist bequem daran, wenn man vorm Laden erst einmal nachsehen muss, mit welcher Ladekarte man am wenigsten abgezockt wird?
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    Ergänzend kommt noch, dass nach meiner Erfahrung viele ziemlich neue EnBW-Ladesäulen defekt sind und/oder mit dem ID3 nicht oder erst nach mehreren Versuchen anbandeln wollen. Konsequenz: ich suche mir -solange ich dieses "Qualitätsprodukt" noch fahre- bei relativ hohem Ladestand eine Lademöglichkeit, um sicher zu gehen.

    Dann lieber ein Auto ohne Software als diese Metallbox. Wenn ich beim Tesla die Tür zufallen höre ist es schon vorbei 🙃


    Bist du schon das aktuelle Model 3 Probe gefahren oder kennst du die angeblichen Verarbeitungsmängel nur vom hören-sagen?

    Objektiver ADAC-Test: https://www.adac.de/rund-ums-f…neration-facelift/329535/


    Aber da wir im Software-Thread sind: die Tesla-Software ist nach meinen Erfahrungen um Meilen besser u. schneller, da stimm ich rezis zu, wenn auch nicht perfekt.


    Man kann ja seinen ID3 bei Tesla bewerten lassen und das x-Mal wiederholen, da die Werte schwanken können.

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    Das zeugt von den guten SW-Strukturen bei Volkswagen, wo die Linke nicht weiß was die Rechte macht und anscheinend einer Speicherphilosophie für Datenbanken ala Gießkanne :rolleyes:

    Wer gute u. reaktionsschnelle Software, Power u. Ladeleistung will, muss zu Tesla gehen, wenn man mit den Besonderheiten der Fahrzeuge u. Software klarkommt, dafür mäkelt dann u.U. nach 3. Jahren der TÜV-Prüfer häufiger, wo beim ID womöglich weniger Probleme bestehen.

    Einen Tod muss man also sterben.

    Gerade kam das 2.30.1 Update der Volkswagen App für iOS. Danach ist die Ladekachel für meinen ID.4 ausgekraut und eine Bedienung des Ladens nicht mehr möglich. Auch Ladestand und Restkilometer werden nicht mehr angezeigt. ...

    Bei meinem iOS 17.4.1 das gleiche Fehlerbild. Neustart der App hilft ned. Womöglich Neuinstallation nötig.


    Aber das ist man ja gewohnt, dass es immer wieder hakelt.

    Ich bin auch kein Apple-Nutzer, aber deren Produkte sind optisch und qualitativ auf einem hohen Niveau und funktionieren einfach und recht intuitiv (vorzugsweise im eigenen Ökosystem).

    Tesla hat das bestimmt auch versucht und mit dem SC-Netzwerk auch ein Stück weit geschafft. Aber qualitativ und technologisch sind sie aus meiner Sicht unter Durchschnitt. Einzig hinsichtlich der Infotainment UI, Leistung im Vergleich zu anderen Budget-Autos und dem SC-Netzwerk sehe ich sie wirklich vorn. Ich denke, die Fanbase der 1. Stunde und Tech-Enthusiasten ist einfach sehr groß, aber unterdessen auch ein Stück weit erschöpft. Und zu einem guten Auto gehört am Ende einfach mehr als nur ein sehr gutes Infotainment. Vielleicht hat deswegen Apple am Ende das ICar aufgegeben, da sie gemerkt haben, dass sich ihr Geschäftsfeld so nicht abbilden lässt.

    Die Apple- u. Tesla-Produkte haben schon mal eines gemeinsam: es gibt lange Softwareupdates, während bei VW scheinbar nach 2-3 Jahren schon praktisch Ende ist, wie ich bei meinem ID3 aus 2021 leidvoll feststelle. Vielleicht bekommt der Käufer meines Wagens noch 3.7 wenn es hochkommt (übrigens hat mich VW jetzt schon zum 2. Mal zur Zustimmung zu OTA-Updates aufgefordert, obwohl längst erteilt).

    Bin auch schon ein M3 MJ 2024 eine Zeit lang Probe gefahren, keine Qualitätsmängel erkannt, da wirkt mein ID3 aus 2021 weitaus minderwertiger.

    Dass der Musk bei der Software nicht immer liefern kann (FSD etc.), keine Frage.

    Aber wenn man einen ID3 einigermaßen was einkonfiguriert, bist in Preisregionen wie das M3 Basismodell. Aber mit weitaus mehr PS, besserer Ladeleistung, oder kann der ID3, wenn man bei 60% das Laden beginnt, 80 kW/h Ladegeschwindigkeit, Supercharger zumindest auf meinen Fahrtstrecken günstig gelegen.


    Und was man vom Elon auch halten mag, aber hat eine e-Auto-Firma aus dem Boden gestampft und ohne seinen Konkurrenzdruck gäbe es womöglich gar kein mein-ID-Forum, weil VW dann immer noch mit Verbrennern rumwurschteln dürfte.

    So, nach dem zweiten zweiwöchigen Werkstattaufenthalt und 2 Monate nach dem Auftreten des Elektrosystem-Fehlers haben wir unseren jetzt hoffentlich repariert zurück. Es wurde ein HV-Akkumodul getauscht. Mal sehen ob jetzt wirklich Ruhe ist.

    Wurde bei dir auch erst das falsche Akkumodul geliefert? Bei mir war es so, das falsche Teil in der richtigen Verpackung. Sogar schon eingebaut, bis es dort noch aufgefallen ist, sagt die Werkstatt.

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    Akkumodul mußtest Du bestimmt nicht zahlen, richtig?

    Bis jetzt nicht. Allerdings kam die Rechnung für das Hochvoltladegerät auch erst mit Monaten Verspätung.

    Wer weiß, ob VW nicht auf die Idee kommt, die Bedingungen der Akku-Garantie wären nicht eingehalten gewesen oder Ähnliches.

    Wäre bei mir ein Treppenwitz, weil ich die Empfehlungen zum Akku immer beachtet hatte, insbesondere nicht auf nahe 0% runterfahren und/oder ihn bei 100% Ladestand (ja ich weiß, dass es noch Puffer nach oben und unten gibt) länger stehen gelassen.

    Da sich Li-Ionen-Akkus scheinbar um die 50% - 60% Ladestand am wohlsten fühlen, versuche ich diesen Stand möglichst oft zu halten (muß ja nur 13 km zur Arbeit, wenn kein Homeoffice). Von daher ist das für mich einfach zu handhaben.

    Unsere Politiker können nicht auf die Schnelle auf die Einnahmen aus der Herstellung, Transport und Verbrauch von fossilen Brennstoffe verzichten. Abgaben und Steuern auf Strom zu reduzieren, würde die Situation noch verschlimmern. :evil:


    Die Kosten für Schäden und die negativen Folgen, die das zögerlich Handeln verursacht, werden der nächsten Generation vererbt. <X

    Da wir Politikverbot im Forum haben, sind wir in einem Grenzbereich. Aber grundsätzlich bekommt das Volk die Vertreter, welche es wählt.


    Viel wichtiger ist, was jeder und jede Einzelne für die Umwelt tun kann. Zumindest hast dann ein gutes Gefühl, dass z.B. in Russland gigantische Mengen Öl u. Gas unkontrolliert entweichen u. verbrennen etc., irgendwo der Regenwald illegal abgeholzt wird, darauf hast als Einzelperson keinen bis wenig Einfluss (indirekt ein bisschen übers Konsumverhalten vielleicht).


    Das ist auch einer der Punkte, weswegen ich nicht ganz verstehen kann, warum man die E-Auto-Förderung wieder gestrichen hat. Wenn ich heute Benzin/Diesel tanke, ist der deutsche Wertschöpfung-Anteil maximal noch mit der Raffinerie und der Tankstelle dabei. Das ist höchstens im einstelligen Prozent-Bereich. Das bedeutet, wenn ich an der Tankstelle tanke, dass diese Summe aus dem deutschen/europäischen Wirtschaftsraum und in undemokratische Regionen abfließt. Und Geld ist nun einmal (leider) Macht.
    Den Strom, den wir hier aber in Deutschland tanken, ist hingegen fast ausschließlich in Deutschland (oder der EU) produziert. Somit investieren wir in die Zukunft der Erneuerbaren, Stromnetze oder zumindest in die Stadtwerke. Das die Politik das nicht so sieht, ist natürlich schade. Aber ggf. sehe ich das auch zu romantisch...

    Die Förderung hätte ich für Einkommensschwache beibehalten und gleichzeitig die Daumenschrauben für Verbrenner immer mehr angezogen u. auch kommuniziert, dass das immer schlimmer wird.

    Ferner den Gebrauchtwagenmarkt für e-Autos pushen, z.B. in dem es endlich verlässliche u. standardisierte Überprüfungen des Akkus gibt, damit auch ein Gebrauchtwagenkäufer guten Gewissens kaufen kann.

    Unter Anderem mit diesen Schritten hätten die e-Autos auch eine bessere Chance.


    Die Wertschöpfung bei der "heimischen" Stromproduktion sehe ich grundsätzlich auch so, allerdings mischen da neben Stadtwerken auch Konzerne wie z.B. EnBW mit, welche ihre Übung in Steueroptimierung haben.