Ja, das hatte mich damals auch überzeugt. Man muss keine "gequälten" Ladestops machen. Wenn das Fahrzeug bei 25-20% ist such ich mir einen SuC (da ist immer einer erreichbar, außer im Osten ) ,dank Vorkonditioniereung konnt ich mit meiner 6 Jahre alten Kiste bei ca 135kW beginnen und bin dann zeitnah wieder weiter, SuC gab es ja genug. Das ist jetzt auch ein Riesenvorteil, dass die meisten davon für alle Fabrikate offen sind!
Die Öffnung für andere Fabrikate ist anscheinend aus der Not zu niedriger Auslastung allein mit Teslas geboren.
Aber die Teslarianer haben halt den wie du geschildert hast, den Vorteil der Akku-Vorkonditionierung (was bei VW nun auch langsam kommen soll) und der unkomplizierten Handhabung, da der Tesla und der Supercharger ja automatisch alles "ausmachen". Gastlader müssen halt via App alles anstoßen u. zahlen mehr, wenn sie nicht Mitglied werden.
Gutsch: das war doch schon immer so, wenn ein neueres Modell rauskam, wird das "alte" i.d.R. billiger. Und dass Autos eine Sparbüchse ohne Boden sind und der Wertverlust schon nach dem ersten Start des Wagens losgeht, ist auch bekannt.
Wenn man den Vorbesitzern trauen könnte (pfleglicher Umgang mit dem Akku), würde ich auch nur junge gebrauchte e-Autos kaufen.
Nebenbei, für meinen ID3 "nackter Hirsch", MJ 2021 mit 60.000 km sind ca. 16.500 EUR Händlereinkaufspreis aufgerufen, von daher sind die 17.500 EUR für fast die halbe Laufleistung etwas niedrig angesetzt, im besagten Merkur-Artikel.