Beiträge von ID3-Fahrer

    Noch ist ja scheinbar das neue "Einstiegsmodell" mit Software 5.X nicht konfigurierbar.

    Bekommt dieses dann Lithium-Eisenphosphat-Akkus (ja ich weiß, dass diese Nachteile haben, aber auch billiger als Lithium-Ionen sein sollen), um ein relativ preisgünstiges Modell hinzubekommen (ähnlich wie es Tesla mit dem Model 3 Hinterradantrieb macht)?

    Laut Webseite haben die auch 8 Jahre bzw. 160.000 km bis 70% Kapazität.

    Am Beispiel des Model 3, hier die Bedienungsanleitung:

    https://www.tesla.com/ownersmanual/model3/de_de/GUID-7FE78D73-0A17-47C4-B21B-54F641FFAEF4.html

    https://www.tesla.com/ownersmanual/model3/de_de/GUID-BEE08D47-0CE0-4BDD-83F2-9854FB3D578F.html

    Quintessenz: nie nahe oder auf 0% herunterfahren, besser schon bei um die 20% laden, wenn das Fahrzeug nicht genutzt wird, möglichst am Stecker halten, da wegen der leistungsfähigen u. reaktionsschnellen Hardware pro Tag ca. 1% Akkukapazität verloren geht.


    Aber nur wenn die Maske nen guten Tag hat :D

    Vermutlich würde auch VW im Rahmen der Batteriegarantie genauer hinschauen, wenn ein Akku nach so kurzer Laufleistung defekt ist.


    GTX-ler: vielleicht dürfen ja wir Bayern Wasser in trockenere Landesteile liefern :)

    Man müsste den ganzen Fall kennen, denn ein kaputter Akku nach 18.000 km dürfte die absolute Ausnahme sein.

    ...

    Brauche ich wirklich das Ganze Jahr ein SUV, dass 1.200 km schafft, bloß für eine Urlaubsfahrt?

    ...

    Ja, weil das sparsame u. vernünftige Auto soll immer beim Nachbarn stehen, meines soll leistungsstark u. groß sein. So denken leider immer noch Viele.


    ...

    Ich glaube an die deutsche Ingenieurskunst. 8) :thumbup:

    Glaube versetzt Berge, wenn man sich die Leistungs- u. Lernbereitschaft mancher aus der Gen. Z anschaut.


    Aber im Ernst, ob und wie stark sich die e-Mobilität durchsetzt, wird Niemand vorhersagen können, da sich soviel Parameter ändern können.

    Ich persönlich gehe nicht mehr zurück auf den Verbrenner, da das e-Auto für mein Nutzerprofil passt und ich zum Kreis Derjenigen gehöre, welche sich ein neues e-Auto überhaupt finanzieren können. Für meinen aktuellen ID3 aus 2021 werden hingegen nur noch ca. 15.000 EUR Händlereinkaufspreis aufgerufen. Damit könnten auch finanziell schlechter Gestellte mit einem Fahrzeug in gutem Erhaltungszustand (ersetztes Ladegerät u. Batteriemodul) in die e-Mobilität reinschnuppern.

    Puh da bin ich ja auf die Klatschpresse von jemanden getreten.

    Wer sagt denn, dass ich die "Klatschpresse" selber lese?

    Wenn die Threadüberschrift Presseberichte lautet, dann sollten auch alle Medien zitiert werden dürfen.


    Aber hier ein Artikel des bayerischen Rundfunks:

    E-Mobilität und Autovermietung: Es wird noch schwieriger
    Für mehr Elektromobilität ist die Flottenpolitik von Autovermietern und Carsharing-Anbietern sehr bedeutsam. Doch im Gebrauchtwagen-, Urlaubs- und…
    www.br.de

    News38 ist sogar schlimmer als die Bildzeitung 😅

    Richtig, wir nehmen nur noch die Medienberichte von SZ, TSP, TAZ, Spiegel, Zeit etc. und der öffentlich-rechtlichen Sender, Ironie aus.

    Naja nur weil VW gut bezahlt heißt es nicht, dass es unfair oder falsch ist. Anstatt darüber zu meckern, reg dich eher über die vielen Niedriglohnjobs auf.


    Gewerkschaften würde ich auch nicht schlechtreden, ohne Gewerkschaften hätte jeder ziemlich schlechte Karten bei seiner Arbeit.

    Wenn VW trotz hoher Löhne u. Gehälter konkurrenzfähige Produkte anbieten kann, die auch gekauft/geleast werden, überhaupt kein Problem, ansonsten wird die Firma irgendwann scheitern, wenn sie ihre Bestseller, die Verbrenner nimmer verkaufen darf.


    Niedriglöhne wird es immer irgendwo auf der Welt geben. Und wer hier moralisiert, müsste sein gesamtes Konsumverhalten prüfen, ob nicht irgendwo in der Lieferkette oder Dienstleistungskette auch Niedriglöhne dabei sind.


    Verantwortungsbewusste Gewerkschaften sind zu begrüßen, aber im Beamtenbereich sind sie mangels Streikrecht faktisch zahnlose Tiger.

    Genau - einfach die VVD Garantieverlängerung von vorne herein einpreisen und gut ist. Vor allem bei neuen Plattformen und Modellen, wenn man das Auto gerne länger fahren will oder ein gutes Argument beim Verkauf in Jahr 4 will...

    Stimm ich zu, da hab ich Lehrgeld gezahlt. Nochmal passiert mir das nicht, da Langzeitqualität heute nimmer so groß geschrieben wird.

    ... Es ist mit 2700 Euro Kosten zu rechnen. ...

    Bei meinem hat das Tauschen des On-Board-Laders ca. 2.000 Euro im Februar gekostet, mit knapp unter 1.000 Euro Eigenbeteiligung, da knapp außerhalb der Garantie. In Vertrauen auf die Langzeitqualität eines der ältesten Autohersteller hatte ich keine Garatieverlängerung gebucht, was sich als schwerer Fehler herausstellte.

    Bei den Nachverhandlungen zur Kulanz sollte man gegenüber VW und dem VW-"Partner" einen langen Atem haben. Mittlerweile rechne ich nicht mehr mit einem Entgegenkommen und werde meine Schlüsse ziehen.

    Das ist halt das Problem: Die Politiker wollen den Leuten nichts zumuten. Das klappt erst dann, wenn ein Problem akut ist - vorher laufen sie lieber den Populisten hinterher, die ihnen eine schöne Welt versprechen, in der sie nichts tun oder opfern müssen.


    Und selbst wenn ein Problem akut ist, dann wird lieber an den Symptomen anstelle an der Ursache rumgedoktort.


    Weil gerade von Vererben gesprochen wird: wir vererben unseren Kindern eine bereits ziemlich überhitzte Welt, die Kosten der Reparatur aller möglicher Auswirkungen (Fluten, Stürme, Dürre, Hitze...), stark wachsende Flüchtlingsströme aus Teilen der Welt, in denen man nicht mehr leben kann, immer mehr Populismus und Ausgrenzung (und aller teurer Blödsinn, der aus populistischer Politik folgt), schleichender Verfall demokratisch-freiheitlicher Werte, hin zu Diktaturen und Krieg in Europa. Dass das in der nächsten Generation ziemlich sicher passiert, mache ich daran fest, dass es im Prinzip schon angefangen hat. Und zwar in Europa, also nicht irgendwo ganz weit weg.

    Augen auf, langsamer werden und die richtigen Dinge tun (das sind nicht immer die bequemen).

    Haben wir nicht Politikverbot im Forum :?:

    Das zahlt die Kundschaft wohl irgendwie mit?

    ... Der ID.3 war von Anfang an zu teuer eingepreist. ...

    Nachdem die Arbeitskräfte wohl besser als bei Tesla und Anderswo bezahlt werden dürften und man auch von sechsstelligen Abfindungsbeträgen schon las, muss das ja irgendwie im Preis abgebildet werden.

    ... Ich glaub Neuwagen verkaufen sich aktuell schlecht...

    Die Verbrenner gehen laut Auskunft meines Händlers gut weg, nur die e-Autos laufen schlecht.

    Beim Leasing zahlt man den Weg zum Restwert über die Raten ja mit. Geschenkt gibt es mit Sicherheit nichts. Nur dass nach dem Leasing zwingend ein neues Auto her muss, egal wie die Preise sind. Ich habe mich für den Kauf entschieden. Und wenn die Restwerte fallen - momentan korrigieren sie sich von ihrem hohen Ross herunter - fahre ich einfach weiter. Denn realisiert ist der Wertverlust erst durch den Verkauf.

    Da bin ich völlig deiner Meinung. Geschenkt wird einem auch beim Privat-Leasing grundsätzlich nix. Bei Unternehmenskunden wäre es wieder was Anderes.

    Eigentlich will ich auch weiterfahren, sofern mich das langsame Infotainment nicht irgendwann zur Weißglut treibt.

    Ich denke, dass schon 15 min von 10% auf 80% eine Art Kipppunkt bzw. Druchbruch wären und die Leute dann das Laden nicht mehr als nachteilig bzw. zeitaufwändig betrachten würden.

    Wenn genug funktionstüchtige Ladepunkte da sind. Grad die neu von EnBW installierten Lader sind nach leidvoller Erfahrung teils kaputt bzw. erst nach mehrmaligem Versuchen klappts dann.


    Bei mir sind es eigentlich sogar meistens zuverlässig 28-30 Minuten von 5 auf 80 Prozent.

    Allerdings von 80-100Prozent glaube ich sogar ebenfalls knapp 30min.

    Von daher stimme ich dir zu. Schnellladen bis 90Prozent wäre ein echter Gewinn

    Sind so große Ladehübe von z.B. fast 0 auf 80 oder gar noch mehr, nicht so ganz förderlich für den Akku?

    Ich will den gekauften Wagen länger nutzen, von daher ist es für mich von hohem Interesse, die unvermeidbare Degeneration möglichst gering zu halten.