Beiträge von JuppW66


    Da ich mich jetzt auch nochmal mit dem Thema beschäftige:

    Bin heute früh mit den 90% SoC los gefahren. Jetzt zuhause, nach 69 km steht der SoC auch auf 69%.

    Heisst: 21% verbraucht, 21x0,58=12,18 kWh. Das auf 100 km umgerechnet ergibt 17,6 kWh/100 km.

    Frage an die Mathematiker hier: Bis hierhin richtig, oder?


    Im Display erscheint die Info "Ab Laden", also nur für heute, 15,1 kWh/100 km.

    Fahrzeug wurde auf dem Firmenparkplatz bei nicht unangenehmen 14 Grad vorklimatisiert. 2,5 kWh? :/

    Heute Nacht lade ich nochmal auf 90 % SoC und bin gespannt.


    Was lerne ich daraus? Einfach nur fahren und geniessen und am Monatsende die Stromrechnung bezahlen. Und gut ist!

    Ich habe mir bei meiner letzten Ladung an der eigenen Wallbox ein paar Zahlen notiert.


    Geladen wurde von 16% auf 90%. Das sind theoretisch 42,9 kWh bei meinem 58 kWh Akku.

    Mein Zähler ist in der Ladezeit (über Nacht) 44 kWh weiter gewandert. Ich weiß dass meine restlichen Verbraucher im Haus in der selben Zeit ca. 1-1,5 kWh Strom verbrauchen. Das spricht dafür dass die SoC Anzeige ziemlich genau anzeigt.


    Bevor ich das Kabel angeschlossen habe hab ich mir die letzten aktuellen Daten "Ab laden" am Display angeschaut. Durchschnittsverbrauch 17,7 kWh/100 km laut Anzeige bei 184 gefahrenen Kilometern. Da ich aber knapp 43 kWh nachgeladen habe liegt mein "Ist-Verbrauch" bei gut 23 kWh/ 100 km.


    Die Anzeige des Durchschnittsverbrauch sollte für meinen Geschmack schon etwas genauer sein. Auch mit Berücksichtigung der Vorklimatisaerung und allen sonstigen Verbräuchen wenn das Auto nicht rollt. Sonst brauche ich die nicht.

    und mehr mit dem ID gefahren werden … 😉


    Scherz beiseite, idmichl hat vollkommen recht, ohne persönlichen Verzicht und Verhaltensänderung wird es nicht gehen. Deshalb finde ich es in höchstem Maße unredlich, dass so getan wird, als ob ein paar technische Innovationen ausreichen würden und alles wird gut!

    Die eMobilität muss und wird kommen ...

    Dazu sei kurz gesagt.

    Wir verzichten schon seit Jahren komplett auf die Fliegerei weil wir leidenschaftliche Hobby Kapitäne geworden sind. Klassisch werden die Boote mit Diesel oder Benzin betrieben. Aber auch hier tut sich was.


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    Stand heute bin ich mit der Entscheidung für den ID.3 superglücklich. Das muß aber nicht so bleiben. Wer weiß was in 10 oder 20 Jahren ist. Vor 25 Jahren hätte ich vermutlich jedem einen Vogel gezeigt.


    Gruß Jupp

    Auch bei der allerbesten Technik wird man keine 100% Garantie bekommen dass kein Fehler auftreten kann. ZB ein bisschen Schmutz auf dem Sensor kann schon ausreichen. Bei Vereisung bekam ich schon gelegentlich Warnungen dass die Fahrassis nicht in vollem Umfang zur Verfügung stehen.


    Mein ID hat auch Probleme wenn mein direkter Vordermann die Spur wechselt und davor steht dann ein neuer Vordermann. Er braucht dann schon relativ lange dass zu erkennen und dann gehen auch schon mal akustische und optische Warnsignale an die zum bremsen auffordern.


    Unterm Strich: Der Fahrer bleibt der Käpt'n an Bord. Der Rest sind nur Assistenzsysteme.

    Ich lese hier schon länger mit, war jetzt neugierig und habe etwas ausprobiert.


    Ich benutze die RES Taste regelmässig, fast an jeder Ampel. Wenn ich im ACC an die rote Ampel ran fahre und Auto hält hinter meinem Vordermann bleibt ACC noch für 10 sec in Anfahrbereitschaft. Wird diese Zeit überschritten tippe ich danach zum anfahren kurz das Gaspedal an oder ich benutze die RES Taste.

    Fahre ich an eine rote Ampel ohne Vordermann betätige ich das Bremspedal zum anhalten und betätige dann die RES Taste. Auto steht an der roten Ampel und ich kann den Fuß von der Bremse nehmen. Beim erneuten drücken auf RES oder Gaspedal geht's weiter. Dazu sei gesagt dass ich kein Auto Hold benutze.


    Jetzt mein Versuch in geschlossener Garage. Bremse getreten, Fahrstufe auf D oder B, RES Taste. Auto steht! Jetzt nochmal die RES Taste, Auto steht immer noch und im Display steht jetzt dass die Fahrbereitschaft aktiviert ist.


    Bei offener Garage fährt das Auto nach dem zweiten Druck auf die RES Taste sofort los.


    Ich hoffe dass ich es verständlich erklärt habe.

    Wie kommt man auf solche Verbrauchswerte im Winter ?


    Das kurz zur Erklärung. Alles etwas schwammig. An der Sprit-Zapfsäule kann man es schon besser nachhalten. Ich bin und bleibe aber trotzdem sehr zufrieden.


    250 km im Winter mit dem 58 Akku auf der Langstrecke wird schwierig ... das hab ich mit 2.3 ab Werk (also ohne der Extremen Akkuheizung) noch nicht geschafft.


    Das ganze hängt halt an vielen Faktoren.... Winter ist nicht gleich Winter/Fahrer/Heizung/Strecke/kann ich am Ziel Laden/fahr ich von 100% auf 1%/....

    Vergangenen Donnerstag vom NR nach Heidelberg, via A3. Aussentemperatur hin und rück 3-5 Grad plus. Innentemp. 20 Grad, AC aus, Sitzheizungen an, keine WP. Bin im Verkehr mit geschwommen (ACC 120 km/h) und es geht ständig rauf und runter. Wir sind auch im Heidelberger Stadtverkehr einige km gefahren da wir mehrere Orte angefahren haben, Incl. laden.

    Durchschnittsverbrauch 20,5 kWh/100 km.


    Wenn ich hier im Alltag unterwegs bin, liege ich bei den Aussentemperaturen um die 18 kWh/100 km.

    Fazit nach dem ersten Jahr vollelektrisch.


    Ich bin immer noch mehr als begeistert. Auto fahren macht so wieder richtig Spaß. Allerdings muß ich auch betonen dass ich, als ich das Fahrzeug Ende Februar 21' bestellt habe, keinen besseren Zeitpunkt hätte treffen können. Und das war nur Glück. An Fussabdruck und Energiekrise habe ich da noch überhaupt nicht gedacht.


    In den vergangenen drei Monaten sind wir auch, die ein oder andere Urlaubsreise war dabei, etwas Langstrecke gefahren und meine doch eher skeptische Beifahrerin hat sich mehr und mehr beruhigt was das Thema Reichweite angeht. Mit ein wenig Vorplanung, was die Ladepunkte angeht, ist das überhaupt kein Hexenwerk.


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    Schöne Gruß, Jupp

    Wir hatten heute auch das Erlebnis Ausfall der beiden Display's.

    Nach einem ca. 3 stündigen Aufenthalt an der Mosel wollten wir die Heimreise antreten. Beide Display's schwarz. Nachdem wir einige 100 Meter gefahren sind haben wir nochmal abgestellt, verriegelt und 2-3 Minuten gewartet. Neuer Versuch, immer noch schwarz. Habe dann den Resetknopf Infotainment für einige Sekunden gedrückt gehalten und plötzlich hatte ich wieder Leben. War wohl eher Zufall?

    Auf der Heimfahrt fehlte mir dann ACC und ich hatte die Fehlermeldung "Fehler im Antrieb - Bitte Werkstatt aufsuchen".

    Wir sind gut zuhause angekommen und nach einer knappen halben Stunde Busruhe ist die Fehlermeldung weg und alles wieder im grünen Bereich.


    Wäre aber auch interessant zu messen, welchen Einfluss Wetter (Hitze/Kälte/Wind/Niederschlag) auf den Verbrauch hat.

    Die Außentemperaturen haben schon großen Einfluss auf den Verbrauch.

    Ich nulle jeden Monatsersten meinen Langzeitverbrauch und vergleiche die Daten.

    Das sieht dann so aus:


    ID.3 Verbrauch.JPG


    Bei mir sind Fahrprofil uns Fahrstil nahezu identisch.

    Beim ersten km geht es runde 100 Höhenmeter runter zum Rhein, dann 20 km B 42 zum Betrieb und davon knapp 5 km vierspurig. Nach der Schicht das selbe retour. (In der zweiten Juniwoche wurde der Klimakompressor getauscht. Der lief von Anfang an nicht.)


    Was mich etwas stört:

    Auf dem Firmenparkplatz nutze ich meistens die Vorklimatisierung. Die dafür verbrauchte Energie müsste für meinen Geschmack mit in den Durchschnittsverbrauch.

    Wenn Du Dich dabei aber abschnallst und den Sitz etwas entlastet, kann er P schon Mal einlegen. Ich gehe lieber auf Nummer sicher und mache wie folgt. Bremse treten, dabei N einlegen und dann kurz Rollfähigkeit bestätigen.

    So normalerweise auch bei mir der Ablauf. Ob ich immer die Rollfähigkeit bestätige könnte ich jetzt ehrlich gesagt nicht beschwören. Aber ich werde beim nächsten Mal penibel drauf achten. ;)

    Heute in der Waschstraße meines Vertrauens, bin da also schon öfter gewesen, hat sich wie aus dem nichts die Parkbremse aktiviert. Und das gleich 2x. Direkt kurz nach dem Start vom Waschprogramm. Der Anlagenbediener hat mich nach der ersten Parkbremse gebeten nochmal das Stück zurück zu fahren um nochmal das Programm zu starten. Gesagt, getan. Nach wenigen Sekunden kam wieder die Parkbremse. Er gab mir noch einen dritten Versuch mit dem Hinweis dass, wenn es wieder nicht klappt, ich rückwärts raus muss. Aber aller guten Dinge sind ja bekanntlich drei. Hat also dann geklappt.

    Habe mir, beim rückwärts in die Garage einparken, die Spiegelkappe an der Beifahrerseite abgefahren und demoliert.

    Habe das Auto, vermutlich durch den Schock, nicht sofort angehalten und bin noch drauf gefahren.

    Ersatzteil ist bestellt, soll Anfang nächster Woche kommen und muss noch lackiert werden.


    Sehr ärgerlich, aber hätte auch noch schlimmer kommen können. Die Kappe steht ca. 2-3 mm vom Spiegelgehäuse ab. Am Spiegel selbst ist sonst nichts dran.


    Shit happens :rolleyes: