Beiträge von bauto

    Ganz einfach weil die Ladezeiten kürzer und die Reichweiten höher werden. Ohne diese zwei Punkte wird es schwierig

    Das ist leider eine sehr politische und populistische Sicht.

    Damit ist die komplette aktuelle Technologie als "unbrauchbar" abgestempelt, bloß, weil man es für 20 Millionen nicht motivieren kann ... (die gesamten 48 Millionen werden erst in 20 Jahren relevant)


    In den 1970ern war der Tank auch nach 200km und 2h leer ... das hat niemanden gejuckt, Reichweite war niemals das Thema, man ist einfach rausgefahren und hat Pause gemacht und getankt.

    bauto worüber diskutierst du mit mir eigentlich?

    Mal ganz ehrlich schön wenn es für dich funktioniert und du noch nie eine besetzte oder defekte Ladesäule hattest.

    Deshalb machen kürzere Ladezeiten doch trotzdem Sinn.

    Welches Argument spricht denn bitte gegen kurze Ladezeiten?

    habe nie über besetzte oder defekte Ladesäulen "diskutiert", defekte noch nicht einmal erwähnt ...


    Kürzere Ladezeiten wären toll ... aber für den normalen PKW-Einsatz technisch egal. Die komplette Zweitwagen- und Kurzstreckenflotte käme mit dem aus, was wir bereits haben, wenn man es wollte und sinnvoll nutzen würde.


    Kürzere Ladezeiten gerne gesehen, technisch egal.

    Gebe zu, dass sie optisch oder gefühlt eine Rolle spielen könnten.


    Besser wäre allerdings eine kurze Anleitung, wie man mit der Elektromobilität umgeht, so, wie sie sich noch ein paar Jahre darstellen wird.


    Den Langstreckenfahrern empfehle ich, die Verbrenner weiterzufahren.


    Ich wage zu behaupten: Alle anderen kommen mit E-Mobilität sehr gut zu recht (auch mit den aktuellen Ladezeiten)

    Ladeleistungen für den (ID.3) pure performance (45kWh Akku)

    Da sind sie wieder, die gefühlt 35 Minuten bis 80%+


    Leider ist dann bei der Minikapazität von 45kWh nur etwas mehr als 50% Energie geflossen, als bei 80 kWh.

    Von daher ist das Verhältnis von Fahrzeit zu Standzeit beim großen Akku besser.

    aktuell haben wir auch nur 1,5 bis 2 Millionen BEVs in Deutschland. Und trotzdem gibt es schon hin und wieder Probleme eine freie Ladestationen zu finden obwohl wir 1 Millionen Ladepunkte in Deutschland haben.

    Das ist auch wieder schwarz gemalt.

    "gibt es schon hin und wieder" ... heiße Luft.


    Klar, da am Bordstein, wo du gerade mit 1% Aku stehst ist nix.


    Hatte es auch schon, dass der 150er und 300er DC-Doppellader voll besetzt waren, ich war einer Davon (als ich kam, waren noch 3 frei) Es war Samstags 11 Uhr, Baumarkt, alle waren da ...


    Zum Glück gibt es um die Ecke 600m entfernt ein Lidl mit 10 Ladepunkten(DC) und das alles in Autobahnnähe.


    Meckern braucht man da nicht... Und Schneckenlader in Ballungsräumen schießen nach meiner Erfahrung gerade wie Pilze aus dem Boden.


    Auf ein paar vierspurigen Straßen mit Umweltbelastung wurde die rechte Spur für Taxi, Busse und E-Autos gesperrt. Im Stoßverkehr fahre ich da am Stau vorbei.

    Welche City in D hat das denn?


    In Frankreich dürfen E-Wagen auf die Fahrgemeinschaftsspur, in London in die Innenstadt (ULEZ), wo sonst fast niemand reinkommt. In Österreich gibt es öfter erhöhte erlaubte Geschwindigkeit, wenn andere beschränkt sind.


    Läuft ...


    Für dich nicht zwingend. 😉

    wie geschrieben ... für den momentanen Ausbau der E-Mobilität nicht "technisch" zwingend, denn außer LKW und Langstrecken-Solo-Helldriver braucht das niemand zwingend.


    Dass das aus politischen bzw. optischen Gründen und für die E-Seele des "Deutschen Autofahrenden Volkes" vielleicht angepeilt werden müsste (oder zumindest groß angekündig), geht mir so nach und nach auch durch den Kopf 😁😇

    Und vorallem wenn dann aus den 20 Minuten mal doch schnell eine Stunde wird, weil die Ladestation belegt ist.

    Hatte ich bis jetzt noch nie.

    Zum Glück.

    Schnellere Ladezeiten bedeuten auch weniger benötige Ladesäulen.

    So ein paar Schneckenlader sind schnell an die Wand getackert und verkabelt. Mehr braucht es in Parkhäusern und am Gehweg nicht. Wegfahren tut da nachts keiner.


    Ich hätte gern etwas mehr Reichweite (echte 450km AB für die 1.Strecke) und dann 20 min für die nächsten 350km. Wären 800 km mit 20 min Pause. Das wäre meine persönliche Präferenz

    Stimme dir voll zu ... im Moment sind es ja nur ca. 550 -600 km mit 30 min Pause ... kann damit leben.

    Wohnwagenzieher: da muss noch was erfunden werden. Optional Mietwagen mit Verbrennungsmotor. Oder geduldig sein mit einem BEV mit großem Akku. Dafür muss aber das Laden mit Anhänger möglich sein. Kein BEV Problem.

    Es gibt noch so ein paar Nischen, wo Kreativität gefragt ist.


    Stärkere Batterie könnte man im Anhänger mitnehmen.

    Der Anhänger könnte auch eine eigene Batterie und Antriebsachse haben ...

    seinen Vortrieb abgestimmt mit dem Zugfahrzeug selbst beisteuern ...

    rekuperieren statt Auflaufbremse ...

    quasi Doppeltraktion ...

    prinzipiell und technisch längst gelöst.


    Muss man nur machen


    optimierte Ladekurve an vorhandener Ladeinfratruktur

    Das wäre gut ... die ganzen HPC werden nur zu einem Bruchteil der Zeit mit der beworbenen Last betrieben ... den Rest machen sie auf doppeltem Schnecken-Niveau ... eigentlich verschenkte Power (oder das Netzt gibt in Wirklichkeit garnicht so viel her)

    Eine verbreitete Akzeptanz wird nur mit kürzeren Ladezeiten verbunden sein.

    Sehe ich nicht so ... Tanken beim Benziner kann auch schon mal 10 min dauern ... und die Zeit ist wirklich futsch.


    E-Ladezeit kann genutzt werden ... und die 3h Durchfahrer mahnt schon die Kaffeetasse zur Pause.


    Von mir aus kann Solo-Lankstrecken-Lothar noch die restlichen Verbrenner fahren.


    In der Öffentlichkeit halte ich das Thema Ladezeit flach ... mit 1/2h erhalte ich meist Zustimmung ... "joah geht eigentlich", und das wird noch etwas schneller bei neuen Batterien.


    Von mir aus kann Solo-Lankstrecken-Lothar noch die restlichen Verbrenner fahren.