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Hallo,
schau mal hier: (hier klicken). Dort findet man vieles zum VW ID.
Der ID ist schon bestellt - er kommt hoffentlich im März. Habe jetzt Details in meiner Signatur eingetragen (sieht man aber nicht in der mobilen Ansicht auf dem Handy).
Der ID ist schon bestellt. Habe jetzt Details in meiner Signatur eingetragen.
Dann darf ich dir zu einer hoffentlich guten Entscheidung gratulieren. Bist du vorher mit einem Verbrenner gefahren?
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Danke für den Hinweis. 
Dann darf ich dir zu einer hoffentlich guten Entscheidung gratulieren. Bist du vorher mit einem Verbrenner gefahren?
Jein. Aktuelles Auto ist ein Plugin-Hybrid (Peugeot 3008 II). Die Erfahrungen mit diesem fand ich sehr hilfreich, hat den mentalen Umstieg und die Entscheidung definitiv erleichtert.
Dann dürfte dir der Umstieg nicht allzu sehr schwerfallen.
Das ist so 
Einzig das Schnellladen zwischendurch bei Langstrecken wird dann neu sein.
Das dürfte wohl klar sein. Wann sollte deine Bestellung herauskommen?
Was mich auch interessieren würde, was hat euch dazu bewogen, auf ein E-Fahrzeug umzusteigen, wenn ihr davor jahrelang den klassischen Verbrennermotor hattet?
Ehrlich gesagt war der erste Auslöser die deutlich günstigere Versteuerung als Dienstwagen. Ich fuhr zuvor einen Passat und habe 51km Arbeitsweg, der zusätzlich zum 1% zu versteuern ist. Ich wollte einfach von den hohen Kosten weg - für ein Fahrzeug, das mir nicht einmal ein kleines bisschen gehört und das ich nur aus beruflicher Veranlassung fahre, waren mir knapp 600€ netto privates Geld im Monat zu viel.
Ich bin dann mit unserem damaligen Geschäftsführer (selbst überzeugter e-Mobilist) die verschiedenen Möglichkeiten durchgegangen. Dabei bin ich eigentlich mit der Erwartung in des Gespräch gegangen, ins Homeoffice zu gehen. An ein BEV hatte ich noch nicht im Entferntesten gedacht, er brachte das Thema PHEV / BEV mit in das Gespräch.
Nach recht umfassender Recherche zum Thema (mir war wichtig, dass das BEV in der Umweltbilanz nicht schlechter da steht als ein Verbrenner) habe ich mich für das BEV entschieden. PHEV kam für mich nicht in Frage, da damals 100km elektrisch (die fahre ich am Tag) noch nicht gingen. Als dann aus den bis dahin angenommen 0,5% auch noch 0,25% wurden - war ich zwar noch nicht voll überzeugt, dass das im Alltag auch funktioniert, habe das Experiment aber aus Kostengründen gewagt.
Inzwischen bin ich aber so überzeugt vom E-Antrieb, dass ich keinen Verbrenner im Alltag mehr möchte. Ich habe zwar privat noch einen, den ich allerdings immer weniger fahre (eigentlich inzwischen nur noch, wenn was zu transportieren ist, für Langstrecke ab 200km und den Urlaub), weil mir die Verbrennertechnik zunehmend auf den Keks geht. Der E-Motor ist viel komfortabler. Kein Gebrumme, kein Geruckel, Schub aus dem Stand, leise, kaum Pflegeaufwand, Kaltstart und Kurzstrecke sind egal, kein Tanken mehr. Ich liebe es.
Mein Partner fährt noch(!) ausschließlich fossil - mit nem üppig motorisieren V8-Vehikel. Das Ding mag ich nach wie vor, schöner Sound, kultig. Den fahre ich gerne und der wird auch bleiben, wenn er (ich habe ihn schon angesteckt) auf Elektro umgestiegen ist, aber mein Verbrenner wird uns definitiv verlassen.
Ich will aber auch nicht verschweigen, dass ich, als die Anfangseuphorie verflogen war (das war so etwa im ersten Winter der Fall) auch eine Phase hatte, in der ich mit dem Auto ziemlich gefremdelt habe. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass die Winterreichweite so weit runter geht und damals ging in meinem Budget nur der 58kWh Akku, das war bei Terminen, die weiter weg lagen schon herausfordernd und auch anstrengend. Nachmittags aus nem Termin raus und dann noch 400km nach Hause fahren: da will man alles, außer bei -3° zwei mal ne halbe Stunde an den Schnelllader, weil man zudem vorm losfahren nicht laden konnte. Inzwischen weiß ich das und versuche (recht erfolgreich), solche Fahrten von vornherein zu vermeiden. Mit etwas Planung hin und wieder funktioniert sogar der kleine Akku in meinem Autoalltag inzwischen ganz akzeptabel, wenn auch noch nicht immer.
In 09/2025 geht der ID.3 zurück. Bin noch nicht ganz sicher, was danach kommt - aber elektrisch bleibt es auf jeden Fall. Allerdings, egal ob ID.3, 7 oder was auch immer: definitiv mit mindestens 550km WLTP-Reichweite. 300km müssen bei mir auch im Winter sicher möglich sein - erst recht, wenn der private Verbrenner weg ist. Dann bin ich durch mit dem Thema und fahre, wenn ich Lust habe, aus Genuss und Nostalgie hin und wieder den schön blubbernden V8. Für alles andere langt dann das Elektroauto. Das wird toll.
Das dürfte wohl klar sein.
Wunschtermin war und ist Mitte März. Kann kaum noch warten...
In 09/2025 geht der ID.3 zurück. Bin noch nicht ganz sicher, was danach kommt - aber elektrisch bleibt es auf jeden Fall. Allerdings, egal ob ID.3, 7 oder was auch immer: definitiv mit mindestens 550km WLTP-Reichweite. 300km müssen bei mir auch im Winter sicher möglich sein
Vielen Dank für deinen sehr interessanten Bericht. Ich denke, bis du wieder ein anderes E-Fahrzeug nach der Rückgabe fahren wirst, dann werden die E-Fahrzeug sicherlich mit einer Feststoffbatterie ausgestattet sein, die über wesentlich höhere Reichweite aufweisen können und ein schnelleres Laden ermöglicht wird.
Zum Glück muss ich arbeitsmäßig nicht weit fahren, so dass ich jederzeit an unserem Haus laden könnte, wenn der Wallbox installiert wird. Aber wenn es beispielsweise in den Urlaub geht oder ich weit fahren müsste, dann ist eine gute Vorabplanung eine Pflicht und ich denke, es würde mir recht viel Spaß machen. Natürlich können auch Enttäuschungen dazu, aber daraus kann man sicherlich viel lernen und man macht beim nächsten Mal besser. Wie sagt man denn so schön? Studieren geht über Probieren. 
Ich denke, bis du wieder ein anderes E-Fahrzeug nach der Rückgabe fahren wirst, dann werden die E-Fahrzeug sicherlich mit einer Feststoffbatterie ausgestattet sein, die über wesentlich höhere Reichweite aufweisen können und ein schnelleres Laden ermöglicht wird.
Das sind jetzt noch gute 1 1/2 Jahre - bzw. ca 1 Jahr, bis ich bestellen muss. So schnell wird da keine neue Akkutechnik kommen.
Macht aber auch nichts. Mit dem, was aktuell möglich ist, werde ich zurecht kommen.
Aber wenn es beispielsweise in den Urlaub geht oder ich weit fahren müsste, dann ist eine gute Vorabplanung eine Pflicht.
Ne, so schlimm ist es dann doch nicht. Die Ladeplanung kann man inzwischen recht getrost dem Navi überlassen. Man sollte nur schauen, dass man am Zielort laden kann, was unter Umständen die Auswahl an Hotels etwas einschränkt.
Unsere regelmäßigen Urlaubsziele sind Schweden und die Toskana. Schweden würde ich ohne jede Vorbereitung angehen können. Die Ladeinfrastruktur auf dem Weg dahin ist geradezu üppig und vor Ort gibt es wenigstens die Möglichkeit, 3-Phasig per Juicebooster o.ä. zu laden.
Toskana wird etwas schwieriger. An den Autobahnen noch ok, aber vor Ort kaum (Schnell)Lader. Der nächste ist im Nachbardorf 15 Minuten entfernt und bietet zwei Plätze mit nur 70kW Ladeleistung. Also mit nem schönen Essen verbinden
Du wirst merken, falls du dich für ein E-Auto entscheidest: die Ladeinfrastruktur ist in der Regel nur für Verbrennerfahrer ein echtes Problem. Ach so, die brauchen gar keine Lader unterwegs? Tja….
Du wirst merken, falls du dich für ein E-Auto entscheidest: die Ladeinfrastruktur ist in der Regel nur für Verbrennerfahrer ein echtes Problem. Ach so, die brauchen gar keine Lader unterwegs? Tja…
Na ja, wenn man sich auf das Abenteuer mit einem E-Fahrzeug einlassen möchte, dann ist man in der Regel gut informiert und man geht auch mit guten Informationen nicht so sehr naiv an die Sache ran. Mich würde persönlich das Abenteuer mit einem E-Fahrzeug sehr reizen, weil es auch eine neue Erfahrung ist, von der man vielleicht einiges profitieren kann.
"wenn es beispielsweise in den Urlaub geht oder ich weit fahren müsste, dann ist eine gute Vorabplanung eine Pflicht"
Nö, keine Pflicht, einsteigen und losfahren.
Na ja, wenn man sich auf das Abenteuer mit einem E-Fahrzeug einlassen möchte, dann ist man in der Regel gut informiert und man geht auch mit guten Informationen nicht so sehr naiv an die Sache ran. Mich würde persönlich das Abenteuer mit einem E-Fahrzeug sehr reizen, weil es auch eine neue Erfahrung ist, von der man vielleicht einiges profitieren kann.
Abenteuer, war es vielleicht mal vor 10 Jahren, ist ein Auto mit 4 Reifen.
Nö, keine Pflicht, einsteigen und losfahren
Finde ich nicht. Was aber auch gar nicht schlimm ist.
Ich würde eine Langstrecke nicht angehen, ohne eine gründliche Vorab-Planung z.B. über ABRP mit möglichen Ladeparks. Ich will vorher wissen wo und wann ich potenziell laden kann/werde, wie viele Stalls es dort gibt, ob ich dort etwas essen kann, Toilette, etc.
Wir reden da aber ja auch nicht von 2 Stunden Vorab-Planung, 20-30 Minuten, länger dauert das ja nicht.
Finde ich nicht. Was aber auch gar nicht schlimm ist.
Ich würde eine Langstrecke nicht angehen, ohne eine gründliche Vorab-Planung z.B. über ABRP mit möglichen Ladeparks. Ich will vorher wissen wo und wann ich potenziell laden kann/werde, wie viele Stalls es dort gibt, ob ich dort etwas essen kann, Toilette, etc.
Wir reden da aber ja auch nicht von 2 Stunden Vorab-Planung, 20-30 Minuten, länger dauert das ja nicht.
Es ist und bleibt keine Pflicht, ob man dann es so oder so macht, ist individuell jeden seine Entscheidung.
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