Beiträge von Onk

    Ich kenne das Problem in einer etwas anderen "Geschmacksrichtung" und hatte das bisher 2x (einmal mit SW 2.4 und einmal mit SW3.2, einen Zusammenhang zum SW-Stand würde ich also ausschließen wollen).

    Angedockt & das Auto beginnt zu laden.

    Mitten im Ladevorgang bricht das Laden ab (einmal bei 20-30%, einmal bei ca. 60%).

    Auto meldet Fehler beim Laden, LED rot, Vorgang abgebrochen.


    Danach habe ich jeweils das gleiche Verhalten wie bei Dir:

    Ich kann machen was ich will - ich bekomme das Auto nicht wieder ans Laden.

    Es leuchtet weiß, der Stecker wird verriegelt, aber die Säule meldet ein Kommunikationsproblem und das war's.

    Stecker würde ich ausschließen.

    Beim letzten Mal aber ich extra den zweiten Rüssel an der gleiche Säule auch noch getestet.

    Ich fahre dann weiter und beim nächsten Ladestopp ist alles wieder normal.

    Einen "echten" Fehler meldet das Auto nicht (also sowas wie "Fehler im Ladegerät etc.")

    Einmal Aral Pulse, die andere irgendein anderer Betreiber. Welcher weiß ich nicht mehr.


    ZUm Glück hat es jeweils wenigstens überhaupt geladen. Ansonsten hätte es mit niedriger Restreichweite spannend werden können...

    Warum soll das jetzt nicht mehr funktionieren?


    Button ins Display, drückt man drauf geht 10 Minuten die Akkuheizung an, ähnlich wie die Funktionalität bei der Heckscheibenheizung.


    Dann halt keine automatische Aktivierung wenn ein Schnelllader bei kalten Temperaturen angesteuert wird.

    Wenn es keine Möglichkeit gibt vom Infotainment/ICAS3 die entsprechenden Komponenten anzusprechen, dann nützt der Button nichts.

    Die automatische, temperaturabhängige, Vorheizung könnte sich technisch durchaus in Geräten abspielen, die vom Infotainment nicht angesprochen werden können.

    Es wurde in dem Zusammenhange schonmal von einer fehlenden Kabelverbindung gesprochen.

    Ob das nun so ist oder nicht, dafür fehlt mir der Einblick hinter die Kulissen.

    Ob die Heizleistung des vorhandenen Systems reicht - keine Ahnung.

    @Hanu Ich hatte bis jetzt zweimal Absturz vom Infotainment seit SW Update auf 3.2, vorher nie. Einmal hatte ich den Verdacht, dass ursächlich ein kleines Update, bzw. Installation von We Charge im Hintergrund war. Das Infotainment hat nach kurzer Zeit selbstständig einen Neustart durchgeführt und alles lief wieder normal. Seither keine Auffälligkeiten mehr.

    Bis 3.2 hatte ich nie auch nur einene einzigen Ausfall der Displays.

    Seit 3.2 hatte ich einen Komplettausfall: kleines Display, großes Display HUD - alles schwarz.

    Bin die 3km, die ich zurücklegen musste, blind gefahren.

    Fahrzeug stand ein paar Stunden - beim nächsten Start war alles wieder normal.

    Seitdem nicht wieder vorgekommen.

    Voodoo-Technologies....


    Gar kein Display, also auch keine Geschwindigkeitsanzeige fand ich allerdings nicht lustig und sah mich schon in der Werkstatt.

    Leider habe ich mich inzwischen auch daran gewöhnt auf die "Problemchen" mit der Software auch mal mit einem Schulterzucken zu antworten statt allem nachzugehen.

    Ich meine das da nur die hinterlegten Geschwindigkeiten (130 oder 100 etc.) berücksichtigt werden.

    Gefühlt nicht mal das - aber wissen tue ich es nicht.

    Bin ich die letzten Tage nur Landstraße gefahren, dann habe ich, auf 100% gerechnet, Sommerreichweiten von 420-450km.

    Plane ich dann eine Autobahnroute, so wird die Reichweite meines Erachtens erst angepasst, wenn ich auf der Autobahn bin und mehr Strom brauche.

    Muss ich nochmal gezielter beobachten.

    Habe ich nicht, das sind meine Werte bei etwa 10 Grad Außentemperatur (Heizung aus). 18 Zoll Stahlfelge.


    Weiß nicht, ob das schon jemand geschrieben hat, aber die einfachste Methode wäre sicherlich die exakte Strecke in ABRP mit entpsprechenden Werten für den Winter durchzurechnen.

    Hmm. Erstaunlich. Da haben wir praktisch die gleichen Voraussetzungen.

    Hier war es zwar wärmer an dem Tag - aber Heizung aus ist Heizung aus.

    18 Zoll Stahl habe ich auch - mit den Werks-Bridgestone.

    Lüftung auf kleiner Stufe.

    Eco-Profil.

    Ich habe die 145PS - aber das sollte eigentlich egal sein, solange man nicht wild am Pedal spielt.

    Das Eco-Profil schaltet, was den Fahrbetrieb angeht, ja eh auf Comfort.

    Kann ansonsten noch am Streckenprofil, Beschleunigen/Bremsen und Straßenbelag liegen.

    Ich fahre zwar vorausschauend um unnötige Tempowechsel zu vermeiden - mache aber keine "special moves" wie Windschatten fahren o.ä.


    Bei ähnlich sommerlichen Rahmenbedingungen reichen ca. 60% Akku für die Strecke.

    Ich träume ja auch von einem Funktionsumfang aller ABRP. Allerdings denke ich auch, dass dann viele Leute überfordert sind, weil sie sich eben nicht mit diesen ganzen Feinheiten auseinander setzen wollen oder können. Von daher ist das VW Navi in meinen Augen auf einem guten Weg.

    Wäre wieder so ein Fall für die Auswahlmöglichkeit zusätzlicher Ansichten, wie man das bei anderen Software-Produkten auch kennt, aka "erweiterte Ansicht" etc.

    Es braucht aber in jedem Fall eine einfache Ansicht mit ausgewogenen Voreinstellungen.

    Da sehe ich 3.2 im Grunde auf einem guten Niveau.

    Eine erweiterte Ansicht für die Optimierungs-Fans wäre eine Bereicherung.


    Aufgrund der Tatsache, dass ein ausgeprägtes Höhenprofil auf der Strecke mit langen Anstiegen/Gefällen, egal ob auf der Autobahn oder am Pass, beim E-Auto deutlich mehr Einfluss hat als beim Verbrenner sehe ich hier einen echten Mehrwert durch die Einbindung von Topo-Daten.

    Das macht die Reichweitenberechnung/Ladeplanung einfach besser und belastet niemanden mit zusätzlichen Einstellungen.

    Verhungern am Berg ist einfach doof und wenn am langen Anstieg ein knackig geplanter Ladestopp auf einmal unerreichbar wird gibt es Stress...

    Bei 14,7 kWh Verbrauch sollte die Durchschnittsgeschwindigkeit bei ca. 75 kmh liegen.

    1h 10 min für die einfache Strecke, also 109km. Der Rest ist Mathematik.

    Selbst bei 1h 15 min wären wir noch bei 87 km/h. Die habe ich aber gestern definitiv nicht gebraucht.

    Nein, ich brauche kein 1:27 für die Strecke - was 75 km/h entspricht. Dann wäre ich nämlich zu spät gekommen :)

    Es gibt wirklich keinen Grund meine Angaben in Frage zu stellen.

    Könntest du vielleicht noch kurz ergänzen, mit welcher Durchschnittsgeschwindigkeit du die 218 km gefahren bist?

    Kann ich leider nicht mehr ablesen - Auto bewegt.

    Ich verstehe das Interesse um den Bezug zwischen Durchschnitt und Verbrauch herzustellen.

    Rechnerisch (Strecke/Fahrzeit) liege ich bei ca. 93km/h.


    In der Praxis ist es für mich eher irrelevant.

    Es läuft wie es läuft. Ich muss von A nach B und mein Topspeed halte ich bei 120.

    Der Rest ergibt sich aus Beschränkungen (einige Bereiche mit Tempo 100 und immer mal ein paar Baustellen) und Verkehr.

    In der Summe ist die Varianz übers Jahr recht gering und bei ähnlichen meteorologischen Voraussetzungen habe ich keine signifikante Streuung. 3% rauf oder runter sind da egal.

    Viel entscheidender als der Verkehrsfluß und der daraus resultierende Schnitt sind Jahreszeit, Temperaturen und Wetter.

    Ich fahre regelmäßig eine Strecke mit ca. 105 km einfacher Entfernung (also 210-215 gesamt) und 58er Akku.

    Dabei fahre ich nicht schneller als 120km/h. ca. 80% BAB, der Rest vorwiegend Landstraße.

    Im Winter muss ich das Auto dazu bis 100% aufladen.

    Wenn es richtig kalt und dunkel ist komme ich dann mit ca. 20% zurück. Das ist so ungefähr der worst case.



    Grade gestern mal wieder unterwegs gewesen. Natürlich habe ich keine Heizung gebraucht.

    Auf der BAB 120km/h mit TravelAssist wo erlaubt und möglich.

    Rückfahrt die Hälfte schon mit Licht.

    Start mit 100% - wusste nicht genau ob ich nicht noch einen Haken schlagen muss.

    Da geht sogar 80/20.

    Genug Luft für den Winter.

    Auf gut deutsch: Es kommt nicht, solange es nicht da ist.


    Ich glaube das fasst sehr gut zusammen, was man allgemein für den Bestand noch erwarten darf.

    Schon irgendwie bitter bei den Hoffnungen, die das Marketing da so geweckt hat.

    Besonders bitter für die Fahrer von Facelift-Fahrzeugen, die noch auf der alten HW ausgeliefert werden.

    Aus Herstellersicht in einem sich verschärfenden Wettbewerb nachvollziehbar, dass da der Blick nach vorn und auf den Wettbewerb um in Zukunft zu verkaufende Fahrzeuge geht.


    Letztlich ist die Bedeutung dessen, was einem entgeht, wenn man bei 3.2 oder 3.5 stehen bleibt, sehr von der individuellen Nutzung abhängig.

    Das sollte man dabei nicht vergessen.

    Dann solltest du mit Abrp arbeiten.

    Vielleicht sollte ich das doch mal probieren.

    Bisher war ich da eher auf der Schiene: Auskommen mit dem was das Auto kann.


    Aber fairerweise muss ich sagen, dass ich das bei der Ladeplanung ohnehin nur bedingt tue:

    - frei/belegt prüfe ich bei EnBW (da stimmt es zu 100% während im ID-Navi der Status oft falsch ist)

    - Umfeld-Infra an der Ladesäule (Gastronomie etc.) ist im VW-navi auch nicht ausreichend abgebildet.


    In Summe ist das noch zuviel Ablenkung während des Fahrens weil eben nicht alles an einem Platz zu haben ist.

    Danke TravelAssist, dass Du mich dabei in der Spur hälst!...

    Ich habe es bislang immer nur auf Langstrecken benutzt und da hat es bislang immer mit den Ladestops gepasst. Vor allem kann ich dort auch Filter für bevorzugte Ladeanbieter setzen und so meine Strecke mit z.B. Aral Puls in Verbindung mit Enbw planen und fahren.

    Danke.

    Und ja, stimmt, frei konfigurierbare Filter für Ladeanbieter fehlen im ID natürlich auch.

    Anbieter-Filter vermisse ich auf Langstrecke durchaus.


    Ich würde mir die Option zu einer Priorisierung bei der Ladeplanung wünschen, und zwar in dieser Form:

    - Prio 1: Ladestopp im Bereich der gewünschten Restreichweite planen

    - Prio 2: Wunschanbieter im Bereich der angepeilten Restreichweite bevorzugen

    - Option: harter oder weicher Filter. Sprich: Entweder nur gewählte Anbieter oder auch Alternativen, wenn das besser zur Planung passt.

    - Option: Tausch der Prioriäten.


    Man darf ja noch Träumen...


    Ich glaube hier ist noch viel Potential um verschiedene Anwendergruppen glücklich zu machen.


    Was man dabei nicht vergessen darf: Nicht jeder möchte all diese Konfigurationsmöglichkeiten.

    "Simplicity rocks" ist eine durchaus nicht zu vernachlässigende Alternative.

    Entweder man versucht sich an lernenden Systemen ("ah, der lädt gerne bei EnBW, dann schlag ich die mal bevorzugt vor...") oder man stellt unterschiedlich detaillierte Ansichten bereit (keep it simple vs. Expertenmodus mit Detailfiltern)