Abrp hat das und bezieht zusätzlich auch die Wetterdaten mit ein.
Sachliche Neugier:
Wieviel besser ist die Treffsicherheit in Sachen Reichweite auf der Basis im Vergleich zu den Planungen des ID selbst?
Wie oft werden die Ladestopss trotzdem noch angepasst weil die Realität abweicht?
Einfach mal um eine Idee zu bekommen wieviel uns eine Anpassung der SW an dieser Stelle bringen würde.
Bei Extrembedingungen an Passstraßen etc. ist klar, dass der Hebel enorm ist.
Ich habe Glück und bei mir fällt die Förderung gerade zusammen mit den eh vorhandenen Plänen, PV, Wallbox und Speicher anzuschaffen. Allerdings war bisher geplant, das von zwei verschiedenen Handwerkern machen zu lassen. Eine Firma die PV-Anlage plus Speicher, die andere die Erdarbeiten plus Wallbox. Ist das ein KO Kriterium für die Förderung, wenn es nicht aus einer Hand kommt? Ich finde dazu leider keine eindeutige Aussage
Zwei Betriebe sollte gar kein Problem sein und eher der Normalfall wenn Erdarbeiten dazukommen.
Be größeren KfW-geförderten Maßnahmen (Kredite und Födermittel im Gebäudebereich) hat man ständig mehrere Gewerke.
Aber wie schon von noads geschrieben: Am besten kurz abklären.
Ich kann meinen Frust über dieses Förderprogramm nicht eloquenter in Worte fassen, als Jan Mahn @Heise, daher:
Geht mir genauso. Da fragt man sich, in welcher Lobby da am meisten Licht gebrannt hat...
Das ist in meinen Augen ein völlig unausgegorenes Nischen-Programm, dass auf beiden Seiten (Angebot und Nachfrage) die falschen fördert - also die, die aktuell keiner Förderung bedürfen.
Wenn du Höhen Profil etc meinst.. Fraglich ob die Hardware das könnte…
Topographische Daten im Kartenmaterial sind eine vergleichweise geringe Datenmenge. Das passt sicher noch.
Wieviel Leistung das Einbeziehen der Daten bei der Routenberechnung braucht weiß ich nicht.
Da das aber nicht ständig komplett neu gerechnet werden muss, sondern nur bei der ersten Routenberechnung (danach nur noch Anpassungen), kann ich mir aber vorstellen, dass das noch akzeptabel machbar ist.
Mir fehlt der Überblick - wer hat den sowas schon am Start?
Wie gut sind die Berechnungsqualitäten und Ergebnisse?
Alles anzeigenOkay, ich gewichte die Pro-Argumente mal ein wenig über ;), akzeptiere geringe Einschränkungen und schaffe mir das 58 kWh Modell an. Ich will es einfach selbst ausprobieren. Und vielleicht wird ja auch noch an der Software geschraubt.
Zu PV:
Ich erhoffe mir schon, dass ich tagsüber den Überschuss ins Auto bekomme im Winter. Aber für morgens vor Fahrantritt mach ich mir trotz optimaler Ausrichtung und > 20kWp keine Illusionen.
Könnt ihr mir bitte noch sagen, ob es wirklich Sinn macht, Sommer und Winterreifen getrennt zu nutzen? Also spielt der Rollwiderstand so eine große Rolle? Gibt es Erfahrungswerte oder reden wir hier von homöopathischen Vorteilen?
Ist es eventuell annähernd vergleichbar mit der Nutzung der Sitzheizung/Lenkradheizung in Kombination mit geringerer Innenraumtemperatur bei 5-10 Grad Aussentemp.?
Ich tendiere nämlich zu den 4x 19" Allwetter Wellington Reifen im Vergleich zu 2x4x 18" East Derry.
Zu den Ganzjahresreifen kann ich nichts beitragen.
Meine Winterreifen (Conti) brauchen bei gleicher Reifendimension erkennbar mehr Strom als die Sommerreifen (Bridgestone). Beide Reifensätze auf 18"-Stahl mit Blende.
Sitzheizung/Lenkradheizung sind nicht signifikant, Innenraumheizung dagegen schon.
Im Gegensatz zum Verbrenner, wo ich mit den Standardwerten von 22 Grad glücklich bin, komme ich im E-Auto mit den 20 Grad prima klar. Fühlt sich im Grunde gleich an, warum auch immer. Heizung auf LO, also quasi aus, aber Lüftung noch an sieht man sofort an der prognostizierten Reichweite.
Am Ende des Tages schraube ich da aber nicht dran rum wenn es ums Strom sparen geht. Auf der BAB ist die gefahrene Geschwindigkeit der größte Hebel wenn man Reichweite optimieren will.
...was dann dem günstigen und klimaneutralen PV-Überschussladen im Winter entgegensteht. Bzw. müsste ich schauen, dass ich die Wallbox so programmiert bekomme, dass sie nur noch einen kleinen Rest morgens lädt.
Und an den relevanten Tagen werden die Ladesäulen sicher eher noch belegt sein.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es mit dem PV-Überschuss im Winter nicht weit her ist.
OK, wir haben nur 7,9kW Peak und eine für den Winter suboptimale Ausrichtung - aber der Ertrag im Winter ist so gering, dass es im WInter keine große Rolle spielt wann ich lade.
Von grob März bis Oktober haben wir gute Chancen das Auto nahezu aussschließlich aus PV-Überschuss zu laden.
Das funktioniert natürlich auch nur, wenn das Auto eine ausreichende Stundenzahl bei Tageslicht an die WB kommt.
Wenn Du also morgens losfährst und abends wiederkommst ist es eh Essig mit PV-Überschuss.
Ich hatte an der BAB noch nie nennenswert Probleme eine freie Ladesäule anzusteuern.
Vorausschauend prüfen ob belegt ist sollte man natürlich und dabei ist das VW-Navi nicht die beste Quelle bzgl. Aktualität der Belegungsdaten.
Schau dir mal das neue Tesla Model 3 an, der sollte selbst in der Standart Range variante deine Bedürfnisse besser abdecken als ein ID.3 Pro
Auch wenn das ab vom Thema ist - das wird schon spannend in Sachen Wettbewerb.
Ich persönlich mag weder das Tesla-Design (außen wie innen) noch passt mir das Model 3 vs. ID.3 mit seinen ca. 40cm mehr Länge ins Beuteschema.
Aber wenn man ganz nüchtern das Dreieick Preis-Reichweite-Effizienz betrachtet steht das Model 3 jetzt sehr attraktiv da gegenüber einem ID.3.
Dazu 4 Jahre Garantie.
Wenn VW da für den heimischen Markt nicht mal mit Nachdenken anfängt kann ich mir gut vorstellen, dass das Impact hat.
Da bekommt die neue VW-Parole "Marge statt Masse" einen ganz neuen Beigeschmack.
Um annähernd on topic zu bleiben:
Wenn man bereit ist einen Tesla als Alternative zu sehen und es um Reichweite für's Geld geht, dann darf man das neue Model 3 nicht ignorieren.
Richtig, wie mehr Akku um so besser, würde kein eAuto mit weniger als ~75kWh mehr nehmen.
Akku ist durch nix zu ersetzen, außer durch noch mehr Akku.
Ich halte mal dagegen:
Aus wirtschaftlicher und ökologischer Sicht sollte der Akku nicht größer sein als nötig ist um die Standardstrecken des Nutzers abzudecken.
Die Akkugröße ist ein wesentlicher Teil des initialen ökologischen&CO2-Abdrucks eine E-Autos.
Mit den Einsparungen durch Laden per PV-Üverschuss sind die Mehrkosten des Akkus nicht wieder einzuspielen.
Ist es einstellbar, neben dem Innenraum den Akku am AC-Lader auf sommerliche Idealtemperatur vorzuheizen? (Nicht nur die paar Grad Plus automatisch bei unter Null)
Es muss doch möglich sein, vor der Fahrt alles Machbare zu tun, um eine maximale Reichweite zu erzielen?
Nein. Konkret, gezielt vorheizen kannst Du den Akku Stand heute nicht.
Aber: Bei Laden zur Abfahrtszeit wird der Akku eben recht zeitnah zum Losfahren geladen. So kommt er schon einigermaßen auf Temperatur.
Mir erscheint der 77er besser geeignet für diesen Anwendungsfall. Denn selbst wenn du 90% er Fälle schaffst, lädst und entlädst du den Akku vermutlich immer in seine Grenzbereiche, was ihn zusätzlich stresst und ihm über die Zeit noch mehr Reichweiter nimmt. Auch wenn es sich vermutlich um die 90% einpendeln wird, wird das Problem noch größer. Und das Mehrgewicht von 120Kg sollte für den Verbrauch auch so gut wie keine Rolle spielen. Letztendlich hättest du vermutlich einfach mehr von dem Auto und müsstest nicht dauernd auf die %-Anzeige schauen, sondern entspannt aus dem Fenster
der 77er bedeutet ja nicht nur Gewicht sondern auch Kosten.
Ich schaue voll entspannt aus dem Fenster. Auf Langstrecke ziele ich immer auf unter 10% um an den HPC zu gehen.
Am Anfang hat mich das auch erstmal gestresst. Inzwischen bin ich komplett relaxed.
Aber das ist sicher auch eine Mentalitätsfrage.
Meines Erachtens kommen die Akkus sehr gut damit klar, solange man sie nicht ständig mit unter 20% oder über 80% abstellt.
Aber dazu gibt es ja bereits Studien und Statistiken.
Am Ende muss jeder selbst entscheiden.
Machbar ist die skizzierte Anwendung mit dem 58er.
Ob man sich damit wohlfühlt oder das Geld für den 77er und etwas mehr Reserve in die Hand nehmen möchte ist eine Frage der eigenen Prioriäten.
Laut den VW-Driversclub, kommen definitiv noch Updates für den Bestand, es gibt nur noch keine Zeitschiene.
Updates sicher - aber was dabei noch an Features kommt steht auf einem andern Blatt.
Ist hier schon of diskutiert worden und im Grunde ist alles gesagt.
Man braucht keine Glaskugel um zu sehen, dass die Software auf Basis der neuen Hardware Vorrang haben wird und das Funktionserweiterungen für den Bestand keine Prio haben werden.
Fehlerbereinigungen & Securityfixes werden kommen.
Funktionen, die schon in Entwicklung sind, werden noch fertiggestellt.
Danach erwarte ich nichts mehr.
Auf dem Terminplan wird der Altbestand nach hinten rutschen.
Wir haben alle gesehen wie problematisch das Halten der Release-Termine in der Vergangenheit war.
Um einen Blick auf das halbvolle Glas zu werfen: 3.2 läuft doch eigentlich ganz prima und stellt eine gute Kernfunktionalität wo's drauf ankommt.
Der Funktionsumfang und die Usability ist für Leute, die, wie ich, mit 2.3 gestartet sind, in einigen Bereichen, gerade im wichtigen Bereich Ladeplanung, deutlich besser geworden.
Bei 130km/h wird das bei Temperaturen um den Gefrierpunkt eng. Sehr eng nach meiner Erfahrung. Wenn du dich auf 110km/h beschränkst, könnte es klappen - mit 80-20 wird es aber auch so nichts.
Ich fahre regelmäßig eine Strecke mit ca. 105 km einfacher Entfernung (also 210-215 gesamt) und 58er Akku.
Dabei fahre ich nicht schneller als 120km/h. ca. 80% BAB, der Rest vorwiegend Landstraße.
Im Winter muss ich das Auto dazu bis 100% aufladen.
Wenn es richtig kalt und dunkel ist komme ich dann mit ca. 20% zurück. Das ist so ungefähr der worst case.
Nutzt man zuhause die Möglichkeiten von Laden mit Abfahrzeiten sehe ich da kein Problem:
- Beim Heimkommen an die Wallbox
- Sofortladen bis 40%
- Laden auf 100% zur Abfahrtszeit
Das Laden bis 100% belastet den Akku primär wenn der dann länger mit 100% steht. Wird umgehend gefahren ist das eher kein Problem.
Klimatsiert man dann noch an der WB zur Abfahrtszeit vor, so gewinnt man gleich nochmal ein paar km Reichweite.
Wenn's mal ganz dumm laufen sollte findet sich an der BAB ein HPC um ein paar km in wenigen Minuten aufzufüttern.
Dabei darf man einfach nicht vergessen, dass wir hier über die miesesten Tage im Winter reden während der Rest des Jahres absolut kein Problem darstellt.
Ich habe den 58er Akku nach genau diesem Anwendungsfall ausgewählt.
Ich hab' mich teils mal oben bedient.
Mir ist auch klar, dass man Dinge wie Öffnen/Schließen über App oder einen KI-Avatar vermutlich liefern muss um einen Teil der Kundschaft nicht zu verlieren oder überhaupt erst zu gewinnen. Für mich persönlich ist das nicht relevant.
Profile auf Schlüssel-Basis hingegen schon.
Ich müsste theoretisch schon zu April nächsten Jahres ersetzten. Das erscheint mir in der aktuellen Modellentwicklung und der gekappten Förderlandschaft denkbar ungünstig. Mal sehen welche Optionen ich zur Verlängerung o.ä. bekomme. Bis 26 werde ich unseren allerdings nicht fahren - allein schon wegen der Sitze.
Ja genau, km vermisse ich auch. Und eigentlich erwarte ich auch eine Angabe der Restkapazität der Batterie bei den Routenvarianten.
Naja gut, irgendwann ist der kleine Bildschirm mal voll, gell?
Also, das mit den Zeiten und km schaft mein altes, mobiles Becker-Navi mit 5,5 Zoll... Es kommt drauf an wie man es macht.
In der reinen Navi-Ansicht stehen 10 Zoll zur Verfügung. Das reicht lässig:
- Routenlinien farbig
- Einblendung der Routen-Infos in einer Leiste rechts mit: Zeit, km, Restkapazität
Hast du die Routenoptionen offen ? Dann klick links oben auf das I, dann steht die KM Anzahl.
Hmm. weiß im Moment nicht genau was Du meinst - aber vielleicht reden wir auch aneinander vorbei.
Normal läuft das so:
- Zieleingabe
- Berechnung
- Anzeige von bis zu drei Routen auf der Karte mit Angabe der Zeitdifferenz
- eine Route vorausgewählt (nach Kriterium Zeit)
An dieser Stelle erwarte ich, ohne weitere Eingabe/Touchbedienung, zusätzlich die Info über die Gesamt-km der jeweiligen Route.
Hast Du eine Lösung wie ich das dauerhaft hinbekomme?
Das würde mir wirklich helfen.
Wie immer, Bedienungsanleitung lesen, Fehlanzeige!
Hier mal ein Geständnis und ich betone, dass dies meine rein subjektive, political incorrect formulierte Meinung ist:
das digitale Bordbuch geht mir auf den Sack!
Ich schaue gerne in Anleitungen und Handbücher.
Wenn ich aber nicht parallel zum Lesen die Bedienschritte umsetzen und ausprobieren kann, dann kriege ich einen allergischen Schock und das digitale Handbuch kann mich mal...
Ich bräuchte eine Handbuchversion mal mindestens als PDF, damit auch offline verfügbar.
Auf Papier mitliefern ergibt natürlich keinen Sinn mehr bei einem Auto, dessen Bedienung sich mit Softwareversionen verändert.
Aber auf Basis eines online-Handbuchs die Option der Generierung eines PDFs anbieten wäre doch eine Möglichkeit.
Im Idealfall könnte man auf Basis der FIN die Ausstattung berücksichtigen und Kapitel entsprechend weglassen, wenn das Auto die Ausstattung nicht hat.
Wenn ich mich zum parallelen Lesen des Handbuchs erst wieder irgendwo anmelden muss, durchklicken bis zum Handbuch - ich finde das nervig und tue es nur wenn ich sonst gar nicht weiterkomme.
Die meisten der Bedienstränge im ID sind intuitiv genug und aussreichend kompatibel mit meinem german-engineering-Hirn, so dass ich ohne Handbuch zum Ziel komme.
Was sich nicht sofort erschließt finde ich mit Ausprobieren meist schneller als mit dem Handbuch.
Insoweit ist das Bedienkonzept gut gemacht.
Dumme Frage an die ID und vielleicht auch Golf 8 Fahrer
Habt ihr unter Routenoptionen eine Auswahl nach Schnell, kurz , optimal ? Diese Option gibts im Golf 8, warum nicht im ID ?
Hab' mich auch schon gefragt, warum es das nicht gibt und ob ich was übersehen habe.
Ebenso vermisse ich bei der Routenauswahl, wenn die Alternativen zum Vorschlag auf der Karte mit angezeigt werden, eine km-Angabe. Da stehen nur die Mehr/Minderminuten, keine km.
Eigentlich Basics und für komplett unverständlich, dass es nicht dort mit angezeigt wird.
Keine Ahnung wie ihr das macht.
Hab' heute morgen mal drauf geachtet:
Für Einzelschritte nach oben bei den km/h habe ich den Finger quasi an der Kante von der Vertiefung in Richtung oberer Rand des Sensorfelds.
Druck bis die Rückmeldung kommt. Funktioniert bei mir, wie gesagt, in der Regel zuverlässig.
Sliden ist hingegen nicht so mein's. Das setze ich praktisch nicht ein.
Warten wir es ab, ich komme mit meinen Touch-Lenkrad sehr gut klar.
Hoffentlich bleibt die Auswahlmöglichkeit erhalten, dass jeder das bestellen kann, was er möchte.
Mit dem Lenkrad komme ich aktuell auch gut klar. Das aktuell konfigurierte Feedback ist haptisch gut. Fehlbedienung habe ich am Lenkrad praktisch keine.
An eine Auswahlmöglichkeit in der Zukunft glaube ich nicht.
Das hier für den ID.2 gezeigte Lenrad mit den Rollen zum selektieren - ich bin gespannt ob das so kommt. Das entspricht nun auch nicht gerade einem klassischen Konzept.
Aktuell sind meine Nervfaktoren bei den Bedienelementen die, die von vielen andern auch angemeckert werden:
- Keine direkten Steuerelemente für Lüftung und Klima
- unbeleuchtete Slider
- nur zwei Fensterheber-Tasten und die blöde Umschalte
- Das Feld für's Licht ist haptisch eine Katastrophe. ZUm Glück braucht man das fast nie.
Da sieht einiges von dem im Video Gezeigten schon nach einem Schritt nach vorn aus.
