Beiträge von Id3_firstmover

    Oh, wie mache ich das? Natürlich ohne die AUTOmatik auszuschalten. Ich möchte nur, dass in den mittleren Düsen im Maximum nur 50% des aktuellen Luftstroms ankommen.

    Was Du jetzt willst ist nichts anderes, als neben dem manuellen Einstellen der Düsen und einer Auto-Stufe noch eine Art "dimmbare Automatik". Sorry, aber man kann es auch beliebig komplex machen (nicht vergessen, man kann auch noch die (Ziel-)Temperatur an sich, den jeweiligen Auströmer und an den Düsen die Richtung einstellen).


    Dagegen finde ich Deine Überlegung, ob die Wärempumpe (deren Wirkungen ja wohl in der Tat noch nicht abschließend richtig von VW eingeschätzt wurden) vielleicht gar nicht so falsch. Ich hab auch eine WP verbaut (und bin im ID.3 ja nicht vollends überzeugt von der Klima-Automatik). Und im bestellten ID.5 werde ich keine WP haben. Mal schauen wenn es soweit ist

    Es ist doch ganz einfach:

    Die Richtung bestimmst du über die Düsen, die Stärke des Luftstroms über die Clima-App - und das geht unabhängig voneinander und klappt wie in jedem anderen Auto auch.

    Und wenn ich aus einer Düse keine Luft will mach ich sie halt zu.

    ich weiss nicht was dein Problem ist :/

    Ich seh das so wie Du!

    Letztlich wundere ich mich manchmal schon, wie wenig sich einige User mit den Bedienungen, ggf. mit den Bedienungsanleitungen beschäftigen, sondern gleich sagen, defekt, schlechte Usability, dumm programmiert. Manchmal ist es halt anders als man es vielleicht in den verg Modellen/ verg Jahrzehnten gewohnt war, also andere Usability.


    Und ich wundere wie wenig Bereitschaft manche User zeigen, sich auf neue/ eine andere Funktionalitäten/ Usability einzulassen. Häufig ist es nur eine kurze Gewöhnungsumstellung, manchmal sind es auch nur die eigenen Präferenzen. Da bleibt eigentlich immer nur der Hinweis auf eine ausgiebige Probefahrt bevor man kauft oder es eben sein lässt, wenn einem die Bedienung der Klima, des Sliders, des absenkbaren rechten Außenspiegels, die Anzeige des SoC in % uswusf nicht zusagt und dies wichtiger ist als das, was ein Auto wirklich ausmacht. Wenn es der günstige eDuster besser macht, sei es so!


    Eins bleibt aber auch - zumindestens bei meinem ID.3 first: Die Klimaautomatik braucht ein wenig mehr Aufmerksamkeit als ich es in anderen Autos gewohnt war. Und im Hochsommer habe ich durchaus auch schon leistungsfähigere erlebt.

    ich mag meinen ID.4. Vieles ist richtig, richtig gut, manches grandios gut.


    Die Klimatisierung gehört aber für mich nicht dazu.

    So ist es!

    Hätte ich auch abgelehnt 8)

    Dennoch folgende Anmerkungen:

    Zum Einen ist das Geschäftsmodell von VW-Leasing eben Leasing. Deshalb kannst Du nicht erwarten, attraktive Angebote zur vorzeitigen Ablösung zu bekommen. Insofern kann hier schon in der Tat ein Abwehrangebot angenommen werden.


    Und zwei Denkfehler:

    - Du hast die Zinsen nicht mit eingerechnet. Diese sind in den Leasingraten enthalten und schmälern somit den Teil, der den Wertverlust durch Abnutzung kompensiert. Das sind also weniger als die 7.200 EUR.

    - Aber vielmehr: Vergleichswert für das Angebot von VW ist eben nicht das was rechnerisch verbleibt (denn die Annahme, die vor mehr als 2 Jahren in die Berechnung der Leasingrate führte, kann ja mittlerweile falsch sein), sondern das, was heute ein vergleichbarer ID.3 heute Wert ist (Marktpreis). Und wenn die Preise eben höher sind als damals angenommen, dann war das Leasing ein vergleichsweise schlechteres Geschäft für den Leasingnehmer als Kauf/ Finanzierung. Wäre die Gebrauchtwagenpreisentwicklung aber gerade anders herum gewesen, dann hätte der Kunde diesen Verlust nicht getragen.


    Insofern waren die Leasingkosten eine Art Prämie für eine risikolose Restwertkalkulation. Kein Risiko einen Wertverlust zu erleiden. Aber auch keine Chance an Marktsteigerungen zu partizipieren. Und ganz am Ende ist ja auch klar, die Leasinggesellschaften wollen und müssen auch was verdienen.

    Ist egal, geht beides.


    Spannend für mich als VW Kunde, Inoity 79Cent (ohne Grundgebühr), Tesla bisher immer 50 Cent (ohne Grundgebühr), verstehen muss man das nicht.

    Doch - Tesla hat Überkapazitäten (und kann im Übrigen den Preis recht flexibel anpassen), während Ionity sich (derzeit) vielleicht in hoher Auslastung sonnt (und auch nicht so regelm und flexibel die Preise steuern kann).

    (auf die Diskussion hier freue ich mich auch, wenn auch bei Ionity in irgendeiner Zukunft vielleicht auslastungs-gesteuerte Preise angeboten werden... ist ja auch ne Chance, wie man hier sieht).


    Also, lasst den Markt (also uns) entscheiden.

    Weshalb sollte der VW-Leasing mir das Auto zu einem Mondpreis anbieten, wenn dieser Mondpreis auf dem Gebrauchtwagenmarkt gar nicht zu erzielen ist? VW-Leasing sammelt doch lieber das realistische Cash beim Leasingnehmer ein, als das sie ein preislich überbewertetes Fahrzeug unverkäuflich auf irgendeinen Hof stellen.

    "Mondpreise" war eine Beobachtung, ein Gefühl das hier geschildert wurde. Bezieht sich vermutlich darauf, dass bei einer entsprechenden Marktlage evtl. die von VW-Leasing heute angebotenen Preise über dem einige Jahre vorher der Leasingkalkulation zugrundegelegten kalk. Restwert liegen.

    Genau so ist es - und wen ich die KM einhalte oder sogar unterbiete und das Auto dasteht wie aus dem Ei gepellt, was soll da groß schiefgehen :)

    der Markt/Marktpreis.

    Darum geht es hier doch die ganze Zeit.

    Brechen die Preise für MEBs vor Bj23 ein (weil es zB viele bessere Autos gibt), dann war das Leasing ein gutes Geschäft, weil Du mit der Restwertentwicklung nichts an der Backe hast.

    Sind die MEBs aber in 3 oder 4 Jahren derart gefragt, dass der Restwert höher ist als kalkuliert, dann wird man Dir Dein Auto nicht zum kalkulierten Restwert anbieten, sondern eben teurer. Dann hast Du drauf gezahlt bzw den Gewinn steckt sich die Leasing ein. Aber es ist ja keiner gezwungen das Auto "teuer" zu übernehmen. Stattdessen kannst Du Dir auch ein neues Auto leasen

    Die Zinskosten sind auf jeden Fall gesetzlicher Vertragsbestandteil und auch ausgewiesen. (Effektivzins)

    Ich kann aufgrund meines Leasingvertrags exakt bestimmen, welche Restschuld am Leasingende noch besteht.

    Diese Summe überweise ich VW und das Auto gehört mir.

    Restschuld = Finanzierung


    Bei dem Leasing kalkuliert die Leasinggesellschaft aufgrund der Lfz und Kilometer einen Restwert. Den Wertverlust zahlst Du mit der der Sonderzahlung und den Raten (zzgl. Zinsen). Wenn die Leasinggesellschaft sich beim Restwert verrechnet hat (aufgrund der Marktentwicklung), dann ist das ihr Risiko bzw ihre Chance. Zu welchem Preis sie das Auto dann dir anbietet, ist entsprechend ihr aktuelle Entscheidung.


    Ich als Privatkunde wäre sicherlich mit einer Finanzierung günstiger weggekommen, aber da ich mit dem ID automobiles Neuland betrete (wie wir alle ;) ) hab ich das vorgezogen.

    Genau - kann ich nachvollziehen. ;) Beschwere mich aber auch nicht, dass ggf ein Angebot auf Übernahme des Fahrzeugs aufgrund der Marktlage jetzt ggf höher ist, als der Restwert, auf dem die Leasingzahlungen kalkuliert waren. Hätte auch anders laufen können.


    Stattdessen stelle ich das Auto wieder zurück auf den Hof von VW, die verkaufen es weiter, und ich kaufe/ lease/ finanziere ein neues state-of-the-art-BEV

    in meinem Fall hat Privatleasing schon Sinn gemacht weil ich auch das Lease-und-Care-Paket mit dabei habe. Ich vertraue da meinem Händler der aus Erfahrung sagt, das VW bei Leasingrückläufer durchaus faire Rückkaufpreise aufruft.

    Ausgangspunkt der Diskussion (und auch hier im Folgenden wieder aufgegriffen) war, dass die Preise für die Übernahme zu hoch waren. Letztlich ist die Frage, wer trägt das Restwertrisiko bzgl. der Marktentwicklung:

    - Will man das Fahrzeug auf jeden Fall über die Lfz des Leasing/ der Finanzierung weiterfahren, dann ist der Marktpreis ja egal, dann sollte man finanzieren.

    - Willst man flexibel bleiben, dann macht Leasing Sinn. Dann darf man sich aber auch nicht beschweren, wenn einem die Preise weglaufen (wie es offensichtlich zwischenzeit der (gefühlte?) Fall ist). Aber unter einem Marktzusammenbruch (warum auch immer) oder ein freier Fall für die Preise von gebrauchten IDs/ BEVs wäre auch nicht zu eigenen Lasten.


    Höhe der Sonderzahlung und Leasingrate sind beim Leasing kommunizierende Röhren - der kalkulatorische Restwert ist ja identisch. Die Differenz sind die Zinskosten.

    Ich habe in meinen Vertrag eine Zusatzvereinbarung in der ich mir die Kaufoption nach Ablauf des Leasing gesichert habe.

    Aber ohne Preis ist die Option quasi wertlos. Weil VW kann ja jeden x-beliebig hohen Preis aufrufen, wenn sie glauben, jmd anders bezahlt ihnen diesen. Also es ist nett, dass die Leasinggesellschaft Dir zugesagt hat, dir das Auto anzubieten (macht ja auch Sinn, denn der natürlichste Käufer bist Du, wahrsch sogar mit nem kleinen Preisaufschlag zum Marktpreis, weil Du ja das Auto kennst), aber ohne finanzielles Risiko für den Leasinggeber. Deshalb werden aus Nutzer-/ Käufersicht dabei kaum Schnäppchen zu machen sein. Und deshalb macht Privatleasing idR auch keinen Sinn, wenn man das Auto eh anschl. übernehmen will (dann eher FInanzierung). Anders natürlich wenn es vorher ein gewerbl. Leasing war und man das Auto anschl. privat rauskaufen will. Aber da spielen wieder ganz andere Interessenlagen mit. Aber das ganze ist kein spezifisches Thema betreffend den Restwert von BEVs

    Nein, die Kaufoption bekommt der Nutzer bei Firmenwagen dieses Leasinggebers nicht direkt. Er kann sich erst ein Angebot holen, wenn die Leasingzeit zu Ende geht.

    Dann ist es ja keine echte Kaufoption, lediglich die Zusage, dass der Leasinggeber ein Angebot zum Kauf unterbreiten wird. Und vermutlich schon einkalkulieren wird, dass die Nutzer gerne ihr altes Auto weiterfahren möchten. da kann man auch mal etwas mehr verlangen.

    Da bin ich sehr gespannt, wie der Leasinggeber dann den Restwert kalkuliert.
    Bei unseren Firmenwagen ist das auch möglich, aber alle, die das kurz vor dem Übergang zur Rente nutzen wollten schüttelten alle den Kopf ob der Mondpreise. Aber das waren natürlich alles Verbrenner.

    Verstehe Deinen Kommentar nicht so ganz.

    Der Restwert wurde ja vor 4 Jahren kalkuliert.

    Gibt es eine Kaufoption, dann ist der Restwert ja schon festgeschrieben. Wenn der Leasingegber an diesem als "Mondpreis" empfundenen Preis festhält, dann entweder, weil der Gebrauchtwagenmarkt das derzeit für eine solches Modell so her gibt (dann wird man es auch nicht günster bekommen) oder - wenn der Markt es eben nicht hergibt - dann sollte der Leasinggeber sicher mit sich verhandeln lassen.


    Und eigentlich sollte mir der Preis für "meinen" Leasingrückläufer ja sogar etwas mehr wert sein, denn ich kenne ja "mein" Auto der vergangenen 4 Jahre....

    Listenpreis vor rund 9 Monaten = 56.230 Euro
    Umweltbonus 5.000 €

    Geld für ihr Auto 200 Euro
    Rest = 51.030 Euro => kaum zu veräußern zu diesem Preis; zumindest bis heute. Angeboten wird er aktuell für 49.900 Euro.

    Die Rechnung kann nicht aufgehen. Du hast den Wertverlust für 9 Monate und die 6tkm "vergessen". Wie gesagt, die Förderung "liegt" auf dem Auto. Die Situaition der verg. Jahre war der Marktlage und der (Nicht-)Verfügbarkeit junger Gebrauchter E-Autos geschuldet.


    Und der Kauf eines neuen ID.3 mit einem (gebrauchten) Q3 sind mindestens Äpfel und Birnen (eher Äpfel und Trockenpflaumen :D )


    Und ob Du mutig genug bist es zu versuchen ob der Akku 10 Jahre "durchhhält" oder du zehn Jahre Benzin verbrennst - das musst Du Dir selbst beantworten. Ggf. Deine nächste Generation mal fragen.

    Vielleicht ist es mir heute zu heiß für diese Diskussion, aber ich verstehe sie nicht.


    Dass die Leasingraten steigen ist doch folgerichtig: (deutlich) höhere Zinsen und offenbar mittlerweile fallende Gebrauchtwagenpreise aufgrund der sich entspannenden Liefersituation bei Neuwagen und auch noch beschleunigt durch den oben bereits erwähnten sich beschleunigenden techn. Fortschritt , also andere Restwertkalkulationen


    Und wer jetzt also glaubt, den Angebotspreis seines Gebrauchten ohne die Bafa-Prämie zu ermitteln, wird sich auch wundern. Das war ja keine Belohnungsprämie für den mutigen Firstmover, sondern eine staatliche Rabattierung des Neuwagens. Warum sollte sich das nicht auch im Gebrauchtwagenpreis widerspiegeln?


    Aber letztlich scheint Pablo auch nur enttäuscht zu sein, dass die schöne, jahrelang geübte Kalkulation des Weiterverkaufs von WA-Fahrzeugen in der aktuellen Marktlage nicht aufgeht. Warum das bei Verbrennern nachhaltig anders sein sollte, erschliesst sich mir nicht.