Beiträge von Id3_firstmover

    Gestern ausprobiert. Wagen fährt den abgesenkten Bordstein nicht selbst hoch, man merkt den Versuch, aber er baut nicht genug Kraft auf. Man muss also zur Überwindung einmal kurz Gas geben, zumindest in meinem Fall. Und dann direkt wieder Richtung Bremse, sonst ist es zu schnell. Komplett anders zu fahren als vorher mit dem Tiguan 220PS.


    Mein ID.3 first macht es genauso - auch und gerade bei einem nicht abgeflachten Bordstein. Dauert mir meist zu lange, deshalb helfe ich mit etwas Stromgeben nach...

    Zitat

    Glaube ich direkt. Man muss mE höllisch aufpassen dass man wenn überhaupt nur minimal Gas gibt, sonst schiesst das Auto nach Überwinden einer leichten Kante oder Bodenwelle los. Wenn man da eine Spur zu viel Gas gibt und nicht schnell auf die Bremse geht steht man an der Wand. Gefühlt ist es als würde das Auto beschleunigen, aber ich glaube es ist wie beim bergab fahren einfach nur keine „Reibung“ wie beim Benziner/Diesel da, was direkt zum verlangsamen ohne Bremseingriff führt.

    ... und deshalb kann ich dies nicht wirklich nachvollziehen... "schiesst das Auto ... los" "steht man an der Wand"... Also entweder die Autos verhalten sich extrem unterschiedlich (aber wo soll eine offenbar reproduzierbare Streuung denn her kommen?) oder die Wahrnehmung von uns als User ist sehr sehr unterschiedlich. Ich habe wie gesagt keine Probs.



    Umparken während meines Ladevorgangs weil ein anderer/eine andere angeblich dringend laden muss ist nicht meine Welt.

    Finde nur ich solche pauschalen Aussagen "nicht meine Welt" bedenklich??


    Wenn ich nicht auf der Flucht bin und mich jmd freundlich fragt, dann ist es sehr wohl (m)eine Welt des sozialen Miteinander, früher mit dem Laden aufzuhören, jmden vorzulassen.


    Klar, wenn ich es eilig habe und vielleicht auch die 80% brauche um noch pünktlich an mein Ziel zu kommen, dann müssen die anderen die 5 oder 10 Minuten auf mich warten.


    Und ja, ich parke nach Beendigung meines Ladevorgangs um; gerade an AC, auch wenn ich vielleicht am Sonntag oder am späteren Abend auch stehen bleiben dürfte. Nicht immer nur ich, ich, ich... eine soziale Gemeinschaft funktioniert nur mit einem sozialen Miteinander.

    aber bin ich der Einzige, der ein ungutes Gefühl hat, wenn man auf der AB nur noch 10% im Akku hat? Das sind, je nach Akkugröße und Verbrauch deutlich unter 50km Restreichweite?

    Ich bin ja der Überzeugung, dass genau diese "Reichweitenangst" der Grund war, warum VW anfangs auf die ständige Anzeige des SoC in % verzichtet hat. Ist irgendwie wie beim Handy, wenn ich mittags schon unter 50% falle, dann schnell ans Ladegerät, damit einem der Saft nicht ausgeht - was vermutlich nicht annähernd der Fall wäre und auch mit 5% lässt sich noch prima telefonieren. Statt einer abstrakten Größe in % finde ich die Restreichweite in km nach wie vor und mit allen system- und softwarebedingten Unzulänglichkeiten viel viel hilfreicher.


    Mit der Zeit lernt man diese kennen. Als Fahrer weiß ich, wie ich die vergangenen 100-200km gefahren bin (Vollstrom od. Windschatten hinterm LKW). Gehen mir die km bis zum geplanten/ nächsten Ladepunkt aus, dann fahre ich langsamer und - oh Wunder - die RestRW kommt zurück oder ich plane um und lasse das Navi einen früheren Ladestopp suchen (wenn es das nicht schon automatisch vorgeschlagen hat). Das die RestRW entsprechend des Fahrstils (und auch Wetter und Topografie) stärker schwankt als beim Verbrenner ist letztlich dem höheren Wirkungsgrad ggü dem Verbrenner geschuldet. Da gewöhnt man sich schnell dran. Dass das Navi nicht die Topografie berücksichtigt finde ich allerdings eine dringend zu behebende software-seitige Unzulänglichkeit. Da verstehe ich VW nicht, dass ihnen das durchgerutscht ist, da andere System ja zeigen, dass und wie es geht.


    All das geschrieben: Ich brauche den SoC in % auf LS nicht. Ich habe kein Problem auf 5-10km RestRW runterzufahren. Um aber nicht wg technischen Ausfällen der Ladesäulen zu stranden, fahre ich bevorzugt große Ladeparks an. Und noch lieber solche mit einem anderen Anbieter gleich dabei.

    Meine Frage was sollte besser sein für denn Akku jeden Tag bis DC 70% laden oder

    DC bis 90% und dann weniger laden

    Ich mache es kurz: So wie es Dir am Besten in den Kram und Deine Zeit passt.

    Dass sehr häufiges/ ausschließliches DC Laden grs. weniger Akku-schonend ist als AC weisst Du ja.

    Ich persönlich glaube allerdings nicht, dass es einen nennenswerten Unterschied macht, ob Du dann bis 70% oder 90% lädst. Am Ende muss der Akku das abkönnen. Laden soll ja nicht zur Wissenschaft ausarten, auch wenn man bei manchen Diskussionen hier das Gefühl bekommt, dass da rohe Eier verbaut wurden.

    4.500 Parkplätze und 10 Ladepunkte :rolleyes:

    Da ist das Hessen Center weiter vorne. 1.500 Parkplätze mit aktuell 68 Ladepunkten:

    https://www.hessen-center-fran…erbautes-parkhaus-n33137/


    Ich glaube so bekommt man Leute dazu dort einzukaufen.

    Ich finde 10 Ladepunkte besser als nichts.

    Aber ja, da wird man absehbar nicht hinfahren, um zu laden.

    Anders bei 68 Ladepunkte - das wäre schon eher ein Argument in dieses EKZ zu fahren, um auch zu laden. Ob sich das dann rechnet wird der Center-Manager sicher im Blick haben (spannend nur - sind nicht beides EKZ die vom selben Betreiber betrieben werden (ECE?)? Also entweder handelt es sich um einen A/B-Test. Oder vielleicht gibt es unterschiedliche techn. Voraussetzungen....

    Die Tankstellenbetreiber werden auch verpflichtet Ihre Preise bei einer Änderung sofort zu melden aufgrund der zentralen Erfassung.

    D.h. die Technik bzw. das Backend gibt es bereits.

    Der Ladekartenanbieter muss nur verpflichtet werden seine Preise zu melden, der Ladesäulenbetreiber muss die Konditionen abholen und darstellen.

    Ohne es genau rechtlich geprüft zu haben:

    Die App-Darstellung der Tankstellenpreise ist m.E. nur eine (unverbindliche) Info. Den verbindlichen Preis zeigt Dir die Tankstelle an.


    Bei den Ladesäulen wäre es andersherum: Die Anzeige an der Ladesäule der aktuellen Preise des MSP kann nur (unverbindlich) sein; verbindlich wird Dir nur der MSP die Konditionen nennen können - entweder das, was fix vertraglich vereinbart ist oder - wenn variabel - in der App. Also warum es noch komplizierter machen, als gerade Du es empfindest...


    Und was zeitlich variabel Preise betrifft: Ich finde die eigentlich gut zur Auslastungssteuerung. Nur gerade die machen das System ja komplizierter... Zumal ich mich frage, warum ein MSP Interesse an der Auslastungssteuerung haben sollte? (anders bei Tesla, da ist es ja der Ladesäulenbetreiber selbst).

    Wenn Limiter MIT ACC und TA zusammen nutzbar wäre, dann würde es Sinn machen.

    Limiter und ACC - wie soll das Sinn ergeben? ACC beschleunigt doch - ohne Vordermann/-frau - immer bis zur erlaubten Grenze, also Limit. Insofern macht das Limiter ODER ACC doch Sinn. Denn wer Limiter wählt , will ja eben nicht eine eigenständige Beschleunigung des Autos. Und deshalb macht es auch Sinn, ist vielleicht sogar sicherheitstechnisch vorgegeben, das man nicht versehentlich und schnell wechseln kann.


    Bleibt die Frage, ob TA (also nur das Lenken und vielleicht abbremsen, wenn es die Straße erfordert) Sinn macht, zum Limiter hinzuzuschalten. M.E. nicht wirklich, denn es fehlt dann ja die Wiederbeschleunigung.


    Also, auch wenn ich den Limiter kaum benutze, anerkenne ich gerne, dass es Leute gibt, die diese Funktion mögen und nutzen. Die Umschalterei stört nicht. Und das Zuschalten des TA zum ACC ist unter 3.0 ja auch schon nachgebessert worden.

    Sehe ich nicht so ... aber gern manuell ... wers mag.

    Aus meiner Sicht ist bei gut kartierten Städten und Straßen der TA mit eingeschalteter Navigation viel besser als der Limiter.


    Ich persönlich sehe und nutze es ja auch so wie Du, weil ich finde, dass es im Rahmen gewisser techn. Systemgrenzen sehr gute Assistenten sind.


    Aber lies mal nur hier im Forum (und hier sind schon eher die Leute unterwegs, die sich mehr mit ihren Autos beschäftigen als einfach nur fahren), wie kontrovers die Ansichten sind. Deshalb (und nicht nur deshalb) wir es auf lange Sicht immer noch Leute geben, die komplett "manuell" fahren wollen. Vielleicht nur den Limiter als (flexible!) Höchstgeschwindigkeitsbegrenzung zu schalten wollen.


    Nein, es hat ganz andere Gründe. Einmal reagiert sie nach einer OP im Gehörgang extrem emfindlich auf den unterschiedlichen Federungskomfort, zum anderen reagiert sie evt. auf die starken elektromagnetischen Felder. Jedenfalls fühlt sie sich schon nach 35 km Fahrt auch als Beifahrerin nicht gut, ihr ist etwas schwindelig und sie bekommt Kopfschmerzen. In unseren bisherigen Verbrennern ist das nicht so.


    Ich kann das nur so wiedergeben, mir selbst geht es prima in dem Auto, und ich finde den Wagen sehr schön.

    Danke für die Erläuterung dieser doch sehr persönlichen Gründe.

    was es alles gibt. aber so kann ich es verstehen, nachvollziehen wird es wohl nur jmd können, der es auch so erlebt.

    Wie ist es mit iD‘s mit Herstellungsdatum 12/21? Die müssten ja mit SW 2.x ausgeliefert sein. Gibt es da was negatives oder etwas zu beachten?

    Bei Kauf von Händler würde ich dann das Werkstatt-Update auf 3.2 machen lassen. Bei der Aktion sollte dann die HV-Batterie entsprechenden der Service-Aktion auf die fehlerhafte Charge geprüft worden sein.


    Abzugeben, weil meine Frau damit nicht zurecht kommt und ihren alten Verbrenner weiter fahren möchte.

    Sachen gibts... Kommt sie mit der Reichweite und Steht-er-dann-lädt-er nicht zurecht? Das verstehe ich, da muss man sich vom Verbrenner umgewöhnen, ist aber eigentl auch nicht so schwer. Ansonsten ist es doch ein tolles, modernes Auto... Hab schon eins, sonst würde es mich interessieren ;)

    Ich bin mir noch nicht schlüssig ob das jetzt ein Fortschritt oder ein Rückschritt ist, es gibt einige Dinge die waren am alten Wagen definitiv besser gelöst.

    Ein Fortschritt wäre das nicht. Aber es liest sich - auch in der Häufung- nicht so, als wäre das normal. Von meinem ID.3 kenne ich das nicht so. Und auch nicht von meinem Probefahrten im ID.5. Kennzeichenhalterung wurde ja schon genannt. Ansonsten, aber zum Freundlichen! Mit besten Grüßen aus der Community, dass das nicht normal sein kann ;)

    Lim Acc Ta ... mindestens eins davon gehört weg.

    Nee, wieso?

    Bedienen doch alle ganz andere Bedürfnisse.


    Ich bin ja ein bekennender Fan von gewissen Standards. Nicht alles muss indivduell konfigurierbar sein, weil das die UX im Auto und vermutlich die Masse der "einfach-nur-Autofahrer" überfordern wird.


    Aber diese 3 Funktionen sind halt komplett unterschiedliche Arten und Stufen von assistiertem Fahren. Ich persönlich brauche den Limiter eigentlich nicht, weil ich fast immer mit ACC und (außerorts) zu einem Großteil mit TA fahre. Wer das aber nicht mag, wird aber vielleicht schon an dem Limiter seine Freude finden.

    Also ich habe das JV Ionity (auch) so verstanden, dass die Hersteller in den ersten Jahren der E-Mobilität sicherstellen wollten, dass entlang des europ. Fernstraßennetzes eine Ladeinfrastruktur aufgebaut wird, sodass die E-Autos auch auf Langstrecke nutzbar werden. Das Ziel hat sich zumindestens in Deutschland überlebt, es gibt mittlerweile eine (weitgehend) flächendeckende Infrastruktur, jetzt kommt es darauf an, dass sich die verfügbaren Ladepunkte entsprechend der wachsenden Zahl an E-Autos entwickeln. Deshalb wird Ionity oder die letztlich automarkenungebundene Tochtergesellschaft Elli keine subventionierten Tarife anbieten - warum auch. Und zwar weder für die Endkunden ihrer Anteilseigner noch für ihre Gesellschafter im B2B-Geschäft. Beide Unternehmen wollen mit ihren (unterschiedlichen!) Geschäftsmodellen Geld verdienen. Ob Elli sich mit den jetzt angekündigten Tarifen im Wettbewerb einen Gefallen tut, wird man sehen. Uns als Endkunden steht es ja frei über einen anderen ESP (EnBW, Maingau, EWE oder wie sie alle heißen) günstiger Ladestrom zubeziehen.


    Was anderes ist es, ob die Autohersteller ihren Marken oder einzelnen Modellen eine Verkaufsförderung in Form eines günstigen Tarifs oder eines Ladeguthabens gewähren wollen. Da sind aber weder Ionity noch Elli die Wohltäter, sondern der Autohersteller wird entsprechende Stromkontingente bei diesen eingekauft haben und gibt diese umsonst oder vergünstigt an den Autokäufer weiter.

    Auch mit dem Tarif-Wirrwarr werden wir, zumindest hier in Deutschland, noch einige Zeit leben müssen.

    Ich verstehe nicht, wo es ein "Tarif-Wirrwarr" gibt. Der viel diskutierte "Lade-Dschungel", bei dem man häufig vorher nicht wusste, ob die Ladekarte an der Ladesäule funktioniert und was es dann kostet, hat sich in den vergangenen 2 Jahr doch deutlich, wenn nicht gar gänzlich gelegt. Roaming ist Standard, es gibt meist nur je 2 Preise (eig Säule & Roaming), selbst die Unterscheidung AC/ DC beginnt sich zu legen (s. EnBW). Und man kann auch zunehmend ad-hoc laden.


    Einzig: Das Bezahlen funktioniert anders, als man es über Jahrzehnte an Tankstellen gewohnt war. Aber so entwickeln sich manche Dinge eben weiter.


    Was ich (neben Tesla) vermisse ist ein Anbieter mit flexiblen Preisen. "Lade von 11-15 Uhr für die Hälfte, o.ä.". Gerade Betreiber, die eigenen Strom produzieren müssten doch ein Interesse daran haben zu Stromüberschusszeiten zusätzliche Nachfrage zu erzeugen.

    Bin bei Dir. Fände ich auch interessant, gerade auch zur Auslastungssteuerung auf Nachfragerseite. Nur den Aufschrei will ich hören (s. "Tarif-Wirrwarr")...

    Ionity mit Blackrock als Investor haben erstmal nichts mit Elli (sowie deren Marke WeCharge) und VW als Eigentümer zu tun.


    Dennoch kurz zu Ionity: Auf der einen Seite jammern alle darüber, dass der Ausbau zu lange dauert. Und wenn dann ein Investor (der natürlich damit Geld verdienen will/ muss) 700 Mio. EUR investiert, ist es auch nicht recht….


    Mit Blick auf die angekündigten Preiserhöhungen von Elli/ Wecharge: Eigentlich preisen sie sich im Vergleich zu relevanten Wettbewerbern damit gerade aus dem Markt. Schade, war im verg. Jahr recht bequem…