Beiträge von GTX-ler

    Für Laternenparker natürlich etwas schwieriger aber die haben eh den höchsten Tarif.

    Für Laternenparke gäbe es aber die Möglichkeit sich einen günstigen Tarif bei seinen Stadtwerken oder Roaming Netz zu buchen, z.B. :

    ESB Energie Südbayern, 4,90 €/Monat, AC 0,38€/kWh, DC 0,48€/kWh

    Solche Angebote gibt es in vielen Regionen.

    Sehe ich anders, bei einem Verbrauch von 20kW / 100km ergibt das Mehrkosten von € 1,60 / 100km. Mein vorheriger Diesel hat ca. 5,5l / 100km verbraucht, die Preiserhöhung von 8 Cent entspricht daher bei Diesel ca. € 0,29 / l. Wenn die Tankstelle den Preis derart anheben würde, würden sich vermutlich auch viele aufregen.


    Achja: bei einem Preis von € 0,59 / kWh fahre ich mit Diesel deutlich günstiger

    Wenn für dich jetzt die Welt (rechnerisch) untergeht, bist du dir da noch sicher, dass du überhaupt das richtige Fahrzeug für dich gewählt hast?


    EnBW ist nicht Alleinanbieter für Ladetarife, wenn jemand meint, dass er mit einem anderen Anbieter günstiger fährt, man kann jederzeit wechseln. ;)




    Ach ja, der Thread heißt immer noch

    Laden bei ENBW - Preise - Tarife - News


    Mein vorheriger Diesel hat ca. 5,5l / 100km verbraucht, die Preiserhöhung von 8 Cent entspricht daher bei Diesel ca. € 0,29 / l. Wenn die Tankstelle den Preis derart anheben würde, würden sich vermutlich auch viele aufregen.

    War an Ostern gang und gebe, vor allem auf und an der Autobahn, trotzdem sind aber-tausende Richtung Süden gefahren und haben an den Raststätte getankt.

    Das ist ja gewissermaßen Erpressung oder mindestens ein freundliches „F you“ zum Roaming. Ich bin ja sonst eher Optimist, aber damit erweist EnBW der E-Mobilität und mindestens sich selbst einen Bärendienst.

    Warum sollte EnBW die Preise anderer Anbieter, die ja teilweise deutlich höher liegen, weiterhin sponsern?


    Ionity war ja immer schon hoch und beim Tarif aussen vor, aber leider haben einige andere Anbieter ihre Tarife mittlerweile, auch in den Nachbarländern, deutlich erhöht.

    Zitat von hessenschau

    E-Autos sollen die Umwelt schonen. Der Abbau vieler Rohstoffe, die für die Batterien benötigt werden, ist zum Teil aber enorm umweltschädlich.

    Warum schreibt man eigentlich nie über den Abbau von Erdöl, Erdgas, Bauxit, Kupfer, Eisen, Mangan, Kobalt, ...


    Diese Rohstoffe werden bereits seit mehreren Jahrzehnten abgebaut und das teilweise auf extrem umweltschädlichen Verfahren.


    Diese Rohstoffe werden übrigens auch für Verbrenner benötigt.

    Kobalt braucht man z.B. auch für Katalysatoren zum Entschwefeln von Treibstoffen und Heizöl. Bauxit (Alu) für Motoren- und Getriebegehäuse. Mangan für die Stahlherstellung, z.B. für Getriebe. ...


    Man tut gerade so als wäre die letzten hundert Jahre alles auf Bäumen gewachsen.

    und am Ende ist die Lösung / Ursache des Problems auch gleich benannt. Stichwort Infrastruktur welche marode ist.

    Nicht ganz richtig, deine Analyse bzw. Pauschalaussage.


    Wenn ich jahrelang Baugenehmigungen erteile, aber meine Infrastruktur nicht den Erfordernissen entsprechend anpasse und erneuere, dann ist nicht die Infrastruktur marode, sonder die Verantwortlichen der Kommune. Ob Fahrlässigkeit oder Unfähigkeit, die Entscheidung, was eher zutreffend ist, überlasse ich dir.


    Der Zustand einer maroden Infrastruktur ist nicht imaginär, das hat eine Ursache und die ist nicht immer die Finanzierung. ;)

    Das nächste Quartal wird interessant (Förderungs-bereinigter?)

    Aber nur wenn VW die ID's auch ausliefern (produzieren).

    Bis jetzt gab es bei Volkswagen immer irgendwelche Probleme (Ausreden) bei den ID's, warum es zu Verzögerungen kommt.

    Ich würde mich einfach über eine quick and dirty-Zwischenlösung freuen. Ist ein bisschen wie das Tempolimit: Das alleine löst die CO2 -Probleme des Verkehrssektors nicht, aber es hilft schon einmal ein bisschen – und wir können jede noch so kleine Hilfe gebrauchen.

    Wenn du dir vorstellst, dass jedes schöne WE eine fast geschlossene Blechlawine von München bis zu den Ausflugszielen Tegernsee, Schliersee, Chiemsee & Co. und im Winter in die Skigebiete, unterwegs ist, würde dem gegenüber ein Tempolimit im Rauschen verschwinden.


    Aber! Nur potentielle Selbstmörder würden sich, auch nur ansatzweise, mit dem Gedanken spielen da irgendwas einzuschränken ;)

    Das ist mir auch klar.


    Was ich meine ist, dass da bereits ein Rohr in der Erde liegt. Theoretisch sollte es weniger Aufwand sein, ein Kabel zu tauschen, wo bereits eins liegt, als ein Kabel zu legen, wo bisher gar nichts liegt.

    Ich verstehe die Problemstellung nicht.

    Früher hat man hunderte von Kilometern Gasleitungen, im Prinzip vor jede Haustür, verlegt, heute verlegt man X Kilometern Rohre für Fernwärme und warum ist das plötzlich ein Problem wenn man sich der Zeit anpasst und X Kilometer Leerrohre und Kabel für die Ladeinfrastruktur verlegt.


    Wie lange musste eigentlich Gas durch die Rohre fließen, bis sich der Aufwand amortisiert hatte? Die selben Fragen könnte man auch für Fernwärme, Wasserleitung, Abwasser, Telefonanschluss, Kabelanschluss und dergleichen, Fragen. Dass sich die Anforderungen an die Infrastruktur mit der Zeit verändert und angepasst werden müssen, sollte doch eigentlich keiner Diskussion bedürfen.