Beiträge von GTX-ler

    Deren neuester Gag: Ladesäule zuparken, Kabel anstecken, aber den Ladevorgang nicht starten. So gucken dann mindestens drei Leute in die Röhre.

    Seltsames Gebaren.

    Bei uns wurden für die Carsharing Fahrzeuge eigene Parkplätze mit Ladesäulen errichtet und ausgewiesen. Wenn dort ein nicht autorisiertes Fahrzeug abgestellt wird, bekommt dessen Besitzer Probleme.

    Fakt ist es aber auch, wir haben einfach viel zu viel LKW-Verkehr auf unseren Straßen, was auch ständig Reparaturen erfordert, da die Straßen und die Brücken auch in Mitleidenschaft gezogen werden.


    Ich persönlich wäre daran interessiert, wenigstens einen bestimmten Teil den LKW-Verkehr auf die Schienen zu verlagern. Mir ist es klar, dass es nicht von heute auf morgen geht und die derzeitige Infrastruktur nicht alles hergeben kann.


    Aber dadurch würde man u.a. auch die schweren LKW-Unfälle verringern, die meistens durch Übermüdung, Überbelastung und Unkonzentriertheit, weil man nur „monoton“ fahren würde, ausgelöst werden.

    Das Schienennetz hätte auch entsprechend Instanhaltung und Modernisierung bedurft, was man aber die letzten 30 Jahre unterlassen hat, jetzt ist es ebenfalls ein Sanierungsfall.


    Bin ich voll bei dir.


    Unfälle sind leider Bestandteil unseres Lebens. Kannst du dich an den Zug-Unfall letztes Jahr im Gotthard-Basistunnel erinnern?

    Zitat

    Bei dem Eisenbahnunfall im Gotthard-Basistunnel entgleiste am 10. August 2023 ein Güterzug von DB Cargo und SBB Cargo aufgrund eines Radbruchs im Gotthard-Basistunnel. Aufgrund erheblicher Schäden am Bauwerk wurde der Tunnel für knapp zwei Wochen komplett gesperrt. Mit dem 23. August 2023 wurde die eingleisige Oströhre zunächst für Güterzüge wieder freigegeben. Seit 29. September 2023 nutzen auch einzelne Reisezüge diese Möglichkeit. Ein Normalbetrieb ist laut SBB voraussichtlich ab September 2024 wieder möglich

    Wenn du dir den Zeitraum ansiehst, wie lange eine Wiederaufnahme der Logistik auf dieser Strecke dauert, dann kannst du dir auch ein Bild darüber machen was es für die Logistik heißt, wenn eine Störung auf einer Bahn-Hauptstrecke vorliegt.


    Wir werden beides brauchen, aber die Elektrifizierung der LKW-Flotten könnten wir bis 2030 erreichen, die Sanierung und Ertüchtigung der Bahn-Infrastrukturen schaffen wir frühestens in 30 Jahren.

    Ich hielte es für Nachhaltiger und zusätzlich für eine echte Entlastung der Verkehrswege-Infrastruktur inklusive Verringerung von Staus in Ballungszentren, wenn der Schwerlastverkehr so weit wie nur möglich von der Straße verschwinden würde, vor allem auf Langstrecke.

    Solange wir das Frachtaufkommen nicht mehr als halbieren, wird das für immer eine Ideologie bleiben.


    Die Kapazitäten der Schiene sind jetzt schon an der Grenze und selbst wenn wir das Schienennetz und die dazu notwendige Infrastruktur voll modernisieren würden, würden wir nicht mal die Hälfte des derzeitigen Frachtaufkommen auf die Schiene bekommen.


    Dann kämen noch die Nachteile, wie hier schon beschrieben, der langen Transportzeiten hinzu. So müssten z.B. Agrarprodukte, zu erst eingesammelt, zu Verladestatonen gebracht und verladen werden. Nach dem Bahntransport wieder umgeladen und verteilt werden. Frisches Obst und Gemüse wird es dann nicht mehr geben, da zu viele Verladeschritte dazukommen würden.


    Ich sprach aber vor allen Dingen von Langstrecke - da kann das Argument Frische nicht unbedingt gelten.

    Frischen Fisch von der Nordsee wird es dann bei uns in Bayern nicht mehr geben ;)

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    Elektroniker ... oder was meinst du mit Rätseln?


    Es ging ja um den von mir zitierten Pressebericht über die Stellung Chinas im Bezug auf die Erneuerbaren

    Jetzt ist wohl die Politik am Zuge


    ABB E-mobility und MAN demonstrieren erstmals Megawatt-Charging am eTruck

    ...

    Alexander Vlaskamp, CEO von MAN Truck & Bus, bekräftigte während der Premiere des Megawatt-Chargings seine Forderung nach mehr Tempo beim Ausbau der Ladeinfrastruktur: „Das Ziel sind 30.000 MCS-Ladepunkte in Europa bis 2030, rund 4.000 davon in Deutschland. Heute haben wir eine der ersten Ladesäulen in Betrieb genommen. Für den Aufbau haben wir nicht mehr viel Zeit. Die Elektro-Trucks sind verfügbar, das Megawatt-Charging funktioniert. Wir brauchen jetzt klare Signale der Politik, nicht zuletzt, um Vertrauen bei unseren Kunden für die Elektrifizierung aufzubauen. Wir müssen die Infrastruktur jetzt schnell aufbauen und skalieren.“

    ...

    ABB E-mobility und MAN demonstrieren erstmals Megawatt-Charging am eTruck
    ·       Erste öffentliche Ladedemonstration mit mehr als 700 kW und 1.000 A mit einem Elektro-Lkw·       Erster Prototyp des Megawatt-Ladesystems (MCS) von ABB…
    press.mantruckandbus.com

    Die VDE-Vorgaben sind außerdem nicht verbindlich. Das ist nur ein Interessenverbund.

    Die meisten VDE Vorschriften sind mittlerweile DIN und DIN EN Vorschriften. Des Weiteren gilt:

    Rechtsverbindlichkeit erlangen Normen, wenn Gesetze oder Rechtsverordnungen wie zum Beispiel EU-Richtlinien auf sie verweisen.

    Vorgenanntes gilt übrigens auch für VDE Richtlinien.


    Übrigens: Die Prüf- und Zertifizierungs- Richtline für sogenannte Balkonkraftwerke, wird als EN erarbeitet, damit die Kriterien europaweit Gültigkeit haben.

    Was sollen diese Pauschalisierungen?

    Das was du beschreibst wird es vielleicht geben aber das ist nicht die Regel. Und wofür willst Zeitstrafen einführen?

    Ich hab nicht pauschaliert, es war die Antwort auf die schwarzen Schafe die die Lenkzeiten z.B. durch Nutzung von zwei Fahrerkarten nicht einhalten. Auch wollte und habe ich das Speditionsgewerbe nicht verunglimpft, das ist eine Pauschalaussage deinerseits.


    Dass schwarze Schafe, meist mit Sitz im östlichen Ausland, die Kosten für Geld-Strafen bereits einkalkuliert haben und auch gleich vor Ort bezahlen, ist Aussage der Polizei.


    Die Zeitstrafe würde meiner Meinung nach zumindest den zeitlichen Vorteil den sich Unternehmen durch den Druck auf die Fahrer erhoffen zu nichte machen.


    Und wenn du schon eine pauschale Lanze für euer Gewerbe brichst, wie würdest du den großen Fuhrunternehmen beikommen wollen, die LKW's manipulieren um AdBlue zu sparen? Auch hier gibt es einige schwarzen Schafe. Quelle Zoll/Polizei.

    Wobei, der einzige Philosoph in der Bundesregierung setzt sich für ein Umsteuern ein und die Finanz-, Wirtschafts- und Verwaltungsfachleute bremsen ihn aus. Verkehrte Welt? 🤔

    Sinngemäß nach einem alten Werbe-Slogan "noch nie wäre Einigkeit so wichtig gewesen wie heute"


    Frei nach Klosterfrau Melissengeist.




    Ja, weil damals die Politik die Förderung so schnell eingestellt hat und die PV-Industrie schon in China produzieren lies.

    China strebt die 100% Marke für PV-Module auf dem Weltmarkt an.

    Derzeit produzieren sie mehr als verkauft und verbaut werden können, iinklusive Markt in China. Preisdumping lässt grüßen.


    Auch der Anteil der Produktion von Neodym Magneten ist China Vorreiter. Auch bei der eigenen Förderung von Neodym ist China mit 60% an vorderster Front, der Rest wird zugekauft.


    Zum Glück entwickelt die Automobilindustrie erfolgreich E-Motoren die ohne auskommen. Wie man das bei Windkraftanlagen in der Zukunft lösen will, da hab ich derzeit noch keine Informationen.

    Erinnert mich an vor 10 Jahren, als die Solar- und Windbranche gegen die Wand gefahren wurden.

    Nur wird es jetzt viel schmerzhafter <X

    China dominiert bereits den PV Markt und einen sehr hohen Anteil der Windkrafttechnik


    Auto wurde nicht geladen und war im "Tiefschlaf". Die 12V-Batterie wurde regelmäßig nachgeladen.

    Die Software-Version war damals 2.3 ab Werk.

    Gibt es eigentlich darüber Dokumentation, nicht nur eigene Erfahrungen, über das automatische Nachladen der 12 Volt Batterie, da sich die Aussagen darüber doch teilweise deutlich widersprechen?


    Frage geht auch an @Kuiil


    Vielleicht könnte man auch ein paar Insider für die Frage aktivieren rezis  siduenho ...