Beiträge von sleppert

    Wenn ich an einer der Aldi-Ladesäulen mit EC-Karte lade - gibt es dann eine Möglichkeit, nach Abschluss des Ladevorgangs zu erfahren, wieviele kWh ich geladen habe, z.B. auf dem Kontoauszug? Oder muss ich das Display der Säule abfotografieren?

    Du kannst den "Beleg" (mit den Daten) über die Webseite laden.
    Da kannst Du mit Datum und Ort und Kartennummer dran ... der "Einfachheithalber" ist ein Foto aber immer hilfreich, wenn man den Beleg mit den Details sich später "ziehen" will.

    sleppert Ja, hatte ich heute auch. Es wirkte kurz so, als ob der ID kurz keinen Strom annimmt. Schätze da hat sich was nach dem Update kalibriert.

    Hallo Micha L, erst einmal gut zu wissen, das man nicht ganz allein ist mit dem Thema :-).
    Es ist exakt so, wie Du schreibst - aber diese Kalibrierung erfolgt ohne "Ankündigung" in der Mitteilungszentrale (war mal bei einem Update von 3.0.x "angekündigt") und auch zweimal?

    Kurze Frage: Ich hatte es nun nach dem Update auf 3.2 OTG (von 3.0 Werk), dass bei einer Fahrt, wo ich kurz im Stadtverkehr auf der Bremse war (nicht hart, sondern einfach Geschwindigkeitsanpassung im fließenden Verkehr) und dann auf das Strompedal gewechselt bin, gedrückt habe, aber keine Geschwindigkeit aufgebaut wurde.


    Es wirkte so als ob das Auto eine "Denkpause" hat (ca. 1 Sekunde) und erst dann wieder auf das Strompedal reagiert hat.

    In dieser Sekunde wirkte es so, als ob die Rekuperation noch wirkt (oder der Wagen mit seiner aktuellen Geschwindigkeit "ausrollt") - danach griff wieder die Beschleunigung, auch nicht "ruckartig", sondern sanft steigernd. Das war nun schon das zweite Mal nach dem o.g. Werkstatttermin (ca. 4 Wochen her).


    Schon einmal das Thema gehabt?

    Hallo Micha L , nicht so viele Sorgen machen - es wird schon werden.

    Auch bei mir wurde ein "Extra-Tag" beim Update eingeschoben.

    Es ist ja - nachdem wie ich es verstanden habe - nicht ein "monolitischer" Updateblock, sondern ein mehrstufiges Verfahren, in welchem die einzelnen Stände im Auto (Steuergeräten) angehoben werden. In meinem Fall ist ein Steuergerät dabei nicht updatefähig gewesen und wurde getauscht und dann erst weiter aktualisiert.

    Hallo Patrik , ich verstehe was Du meinst, aber ich habe ja selbst von VW zitiert:


    Zitat

    Je nach Wetterprognose und Ladestand eine Empfehlung zum Vorwärmen der Hochvoltbatterie erhalten


    Das ist für mich der Ausdruck von "sein wird" (Futur I) und damit etwas was das Fahrzeug (wahrscheinlich über die Cloud) als Prognose für seinen aktuellen Standort erhält.


    Denke ich mir ja nicht aus ;) - steht so bei VW.

    Hallo siduenho , ich will es auch garnicht hier abschließend diskutieren und ich kam auch nur darauf wegen dem Personalisierungsthema.


    Aber eine Anmerkung sei mir als Antwort noch gestattet:

    (1) Meine Aussage bezog sich auf das "Vorkonditionieren" (wie Du richtigerweise einordnest) und nicht das "Standkonditionieren" (beim eigentlichen Ladevorgang) - das die Batteriekonditionierung bei stehendem (und angeschlossenen) Fahrzeug funktioniert ist ja "nett", verlängert aber in jedem Fall die Ladung im Stand.


    (2) Gerade weil Du ja auch von Cloud-Architektur sprichst (die per Definition sich permanent mit der VW-Middleware austauscht und somit kein klassisches "geschlossenes System" in Richtung "Onlinewelt" ist, kann das Fahrzeug Daten ziehen - natürlich nicht von "Hinz und Kunz" aber aus der Middleware von VW und die wiederum kann sich die (Wetter)Daten auch beschaffen - macht sie ja auch wie oben erwähnt, um dich wegen einer Wetterprognose auf niedrige Temperaturen hinzuweisen - nicht weil sie schon niedrig sind :-)).


    Was ich damit sagen will: VW kann (!) über seine Architektur natürlich sicher die Wetterdaten an das Online angebundene Fahrzeug bereitstellen, alles weitere was ich erwähnt habe wird ohnehin vom Bordcomputer berechnet.

    Hallo siduenho , vielen Dank für die prompte Antwort und das Bild.


    Es ist VW also möglich den Wetterbericht zu antizipieren und daraus die Warnung für die Batterietemperatur bei Fahrtantritt zu generieren. Auch "funktioniert" die Batterieheizung als solche damit anscheinend.


    Nun fragt man sich als geneigter Leser natürlich: Wenn VW über den Wetterbericht und die (empfohlene) Abfahrtszeit (Einstellung) weiß, wann und wie weit "gewärmt" werden muss, um die Batterieperformance zu optimieren - worin besteht der große Unterschied dann das folgende zu programmieren:

    Das Fahrzeug befindet sich in Fahrt. Ich weiß als Fahrzeugsoftware "wann" ich über die Routenplanung an den nächsten Charger muss (eingeplant) und ich kenne "meine" aktuelle und auch die prognostizierte Außentemperatur am Charger-Standort (Wetterbericht). Die Temperatur der Batterie ist auch bekannt, ebenso die "Wohlfühltemperatur" beim geplanten Laden. ich kenne sogar den aktuelle soc und den prognostizierten soc bei Ankunft am Charger)!


    Daraus kann man (VW) doch ableiten, ob (Temperaturfenster) und wann (Vorlauf in km / Zeit) und mit wie viel kW ich die Batterie vorwärmen muss (bzw. kann und das in den Ziel-soc einrechnen!) , um am Charger die Standzeit für meinen Fahrer zu verringern?!


    Ich verstehe es nicht: Sie können es für "stehende" Auto in der Prognose mit Wetterberichtsdaten - machen es aber nicht für bewegende Fahrzeuge, obwohl (noch) mehr Daten dafür vorhanden sind?

    Hallo zusammen,

    in der Diskussion um die Privatsphären-Einstellungen (bei meinem ID.4 war von Werkseite v3.0 und nun über eine TPI-Aktion v3.2.1) habe ich das natürlich auch noch einmal kontrolliert. Es lässt sich bei mir einsehen, abschalten, zuschalten (nach einiger Wartezeit), also das "erwartete" Verhalten.


    Aber: In der Liste der Privatsphäre-Einstellungen bin ich über folgenden Eintrag "gestolpert":


    Zitat

    Temperaturhinweise

    Je nach Wetterprognose und Ladestand eine Empfehlung zum Vorwärmen der Hochvoltbatterie erhalten


    Was soll das sein? Kommt dann im Display die Information "Es ist kalt und sie müssen bald laden - fahren sie mal 30 Minuten auf der Autobahn mindesten 130 km/h!"?


    Dazu habe ich noch nie was gesehen (also "Info") - aber gut, ich habe 3.2.1 nun erst seit ein paar Tagen und es war noch nicht kalt bzw. unter/bei 20% soc bzw. habe ich noch keine Routenplanung mit der Bordsoftware gemacht, wo Ladestopps bei "kaltem Wetter" eingeplant worden sind.


    Oder verbirgt sich dahin?


    Beste Grüße, Sebastian



    TPI 97GY kann nicht nur der Update auf 3.2. sein.

    Ich hatte original 3.0 und vor 6 Wochen 3.2. OTW bekommen. Jetzt soll ich für 97GY erneut in die Werkstatt: 97GY "ID.Software 3.2 software update".


    Weiß jemand, was sich genau hinter 97GY verbirgt?

    Hallo @IDs , exakt dasselbe habe ich auch (nach Original v3.0 via OTG v3.2) muss ich nun die 97GY wieder in der Werkstatt bringen.
    Es wurde mir auch nahegelegt (obwohl schon v3.2.1 installiert ist) die Aktion auf jeden Fall machen zu lassen, um die Mobilitätsgarantie er erhalten. Wir sind dann kurz durch die Aktion im Text gegangen.


    Es wird - neben der Aufspielung von v3.2.1 - auch die 12V Batterie referenziert, die zu prüfen und im Zweifel auszutauschen ist.

    Für die Aktion sind (wenn ich das richtig verstanden haben) 900 ZE eingeplant - das ist eine Menge Zeit für ein Update und einen Batteriecheck.


    Ich will damit sagen: Da wird m.E. noch einiges mehr geprüft und gemacht werden.

    Hallo @Sonnenstromer , ich denke hier auch, dass der anziehende CO2-Preis natürlich vor allem den Sprit deutlich teurer machen wird (Betriebskosten von "alten" PKWs werden steigen), da wird doch einige zum Umsteigen bewegen - da ist diese Antriebsform durch gleichzeitig steigenden Ökostromm-Anteil im Strommix (ja, war in 2022/2023 "rückläufig" wegen Kohle/Gas-Kraftwerke - wird aber in den kommenden Jahren) saldiert wohl auf dem aktuellen Stand an absoluter CO2-Verbrauch bleiben wird, bei gleichzeitig absolut höheren Mengen an Ökostromm-Anteil und steigender Gesamtmenge.


    Einrechnung der Topografie, ein kleiner Berg den man hoch fährt und das Auto rechnet panisch eine Ladesäule rein.

    Wenn ich länger keine Autobahn gefahren bin und dann eine Langstrecke navigiere, passt die Rest % Anzeige einfach nicht, schöner wäre, wenn zu Anfang erstmal mit einem festgelegten "Autobahn" Verbrauch berechnet wird und sich dann runter korrigiert, aber das ist natürlich Geschmackssache.

    Hallo TechFreak , na der rechnet Dir die Säule aber doch auch wieder raus, wenn Du den (kleineren) Berg auf der anderen Seite wieder runter fährst ;) ... Spaß beiseite: Ich weiß was Du meinst und auf die Wunschliste kann man sicherlich "Topografie-Daten in Navigation berücksichtigen" sicherlich drauf packen - das ist aber eher ein kleines Featureupdate, da es ja mit den Navigationsdaten-Update kommen kann/wird/soll :) und die sind ja wirklich sehr regelmäßig, oder?

    Letztlich ist das aber auch nur die Hoffnung von Käufern, die viel Geld für ein Auto ausgegeben haben, nicht von Volkswagen im Regen stehen gelassen zu werden.


    Würde Volkswagen der Kunde wirklich am Herzen liegen, würden sie ihn erst gar nicht in die Situation bringen, auf Verbesserungen hoffen zu müssen. Vergleicht einfach mal einen Golf 7, mit einem Golf 8, mit einem ID-Modell. Von Modell zu Modell wurden etablierte Funktionen raus genommen und die Qualität vor allem im Innenraum zurückgefahren. Die oberste Prämisse war nicht Kundenzufriedenheit, sondern wie man noch ein paar Euro weniger in die Autos stecken und die Marge steigern kann.

    Ich komme noch nicht ganz mit bei dem Thema (überzogene?) "Erwartungshaltung". Was heißt denn hier konkret "Hoffnung"? Was gibt es denn da? Es gibt eine Leistungsbeschreibung beim Kauf und hier kann es Differenzen zum aktuellen Stand der Dinge geben - daraus würde sich für mich der Begriff "Hoffnung" ableiten. Aber was ist das konkret?

    Der Vergleich mit dem Golf 7 und 8 "hinkt" etwas, da diese beiden Fahrzeuge auf einer anderen Plattform gebaut werden (MQB-Plattform) und auch dadurch andere Software einsetzen. Aber auch hier (jenseits von Interieur-Qualität: Das ist ein wichtiger und richtiger Punkt, der dann auch mit dem ID.3 Facelift nun ansatzweise korrigiert wurde und mit dem anstehende ID.4 Facelift auch angepasst wird) ist die Frage/Feststellung: Wo hast Du nicht das bekommen, was Du vorher beim Kauf nicht "gesehen" hast oder wusstest was Du bekommen wirst?

    Sie sollten aber dringend die Bestandsfahrzeugen mit essentiellen Funktionen ausstatten, sonst werden die, nach Rückgabe, einfach beim Händler verschimmeln.

    Was sind denn Deiner Meinung nach "essentielle Funktionen", die Dir beim Kauf (Definition des Fz zum Zeipunkt des Kaufes) zugesagt waren und wo Deine Erwartungshaltung nun (zurecht) berechtigt ist? Wäre mal interessant zu wissen, was da so zusammen kommt.