Beiträge von -bm-

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    Ich logge einige Parameter meines ID3 über ein Plugin zur Anbindung des SmartHome-Systems ioBroker an das VW-Portal permanent in eine Datenbank, z.B. den Akkustand in %. (nicht durch die rechte Y-Achse irritieren lassen, da erscheint wenn ich sie benutze die Abgabe meiner Wallbox).

    Die letzten 3 Tage die das Auto beim freundlichen Stand und die sich am 2.4er Update versucht haben, blieb der Ladestand so gut wie konstant. Gestern am späten Nachmittag gab es dann erstmalig eine Phase in der das Auto 0% und dann wieder den ursprünglichen Stand gemeldet hat, so wie andere hier das auch berichtet haben. Das werte ich mal als Zeichen der Hoffnung, dass sie mich am heutigen Samstag noch anrufen und ich das Auto abholen kann :)


    Im zeitlichen Zoom - jetzt wissen wir auch, wie lange das Auto ungefähr 0% meldet. Und netter Weise laden sie ihn über Nacht für mich auf - auch wenn es nicht unbedingt auf 100% hätte sein müssen...

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    Mein ID ist seit Mittwoch morgen beim Händler, nachdem er mich da wegen Problemen auf Donnerstag zum Abholen vertröstete und gestern dann auf heute, war er eben etwas zerknirscht als mich anrief und meinte, mit Glück bekäme ich ihn Samstag. Sonst hoffentlich Montag.

    Naja, ich wollte einen frühen Termin, ich wusste worauf ich mich einlasse.

    Es geht vielen Kunden nicht darum, dass es Probleme gibt. Was mich auf die Palme treibt, ist die miserable Kommunikation von VW. Um potentielle Kunden nicht zu verschrecken, wird nicht klar gesagt, was ist. Wie kann es sein, dass in einem ID.3 das Update problemlos durchläuft, im anderen nicht ? Wurde hier andere Technik verbaut? Sind die Techniker vor Ort auch wirklich gut geschult? Was sind die tatsächlichen Ursachen für die langen Verzögerungen beim Softwareupdate ? VW ist meinem Gefühl nach wieder einmal unehrlich. Der Dieselskandal ist abgehakt. Jetzt kann man wieder zur Tagesordnung zurückkehren und Master of the car universe spielen. Nach dem Motto: Gibt ja trotz allem genug Dumme, die unsere Autos kaufen.


    Tschau

    Gutsch

    :saint:

    Das sehe ich alles wie du. Aber ich wusste es vorher und brauche meine Nerven für anderes. Daher habe ich einfach beschlossen, mich nicht darüber aufzuregen. ;)

    Ich bin auch nicht unbedingt vom Glück verfolgt. Nachdem das Update laut Händler bei meinem ID3 gestern kurz vor Ende abgebrochen sei, scheiterte der Prozess heute früher, zeitgleich das selbe bei einem ID4 eines anderen Kunden. Der Werkstattleiter wundert sich selbst, weil sie schon einige IDs problemlos auf 2.4 upgedatet haben. Der Fall liegt nun bei VW zur Klärung.

    Ich habe zwar viel Spaß mit dem ID3, zum Glück sind mir Autos aber ideell nir wenig wichtig, daher zucke ich nur mit den Schultern, fahre vorübergehend mit einem alten Golf 4 durch die Gegend und hoffe auf morgen. Aber gibts schlimmeres im Leben als ein nicht fahrendes eAuto.

    Kurze Anmerkung für alle, die momentan einen ID3 als Ersatzmobilität fahren so wie ich: Meiner stammt aus dem AutoAbo-Programm und ist somit auf VWFS / EuroAutoLeasing zugelassen. Ich fahre den ID3 als Dienstwagen, die Firma beschafft zentral über ein Autohaus in Hessen, ich lebe aber in Bochum. Ich konnte problemlos bei einem nahegelegenen VW-Händler bei dem ich noch nie war einen Termin buchen, der Wagen wurde heute morgen angenommen und wird gerade geupdatdt.


    Ich bin auch zuversichtlich das es durchläuft, der Händler hat schon einige IDs upgedatet.

    Ich nutze in meinem ID3 ABRP und bin sehr zufrieden damit, ein zukünftiger Aspekt wird hier bisher aber nicht angesprochen. Die IDs werden (noch ist unklar ob mit 3.1) anhand der Routenplanung auf Fernfahrten eine automatische Vorkonditionierung des Akkus für Schnellader bieten. Das klappt dann natürlich nur, wenn man die Ladestoppplanung über das interne Navi macht. Ob das jetzt ein relevantes Feature sein wird und ob es alternativ die Möglichkeit zu einer manuellen Aktivierung der Akkuvorkonditionierung bei einem bevorstehenden Ladestopp geben wird, weiß ich nicht.

    Ich habe eine noch kompliziertere Variante versucht und bin gescheitert. Ich habe 7/2021 einen ID3 als Firmen-Leasing bestellt, der ist bis heute nicht da, aber ich fahre einen ID3 als Ersatz-Mobilität. Jetzt wechsle ich zum Ende des Jahres doch nochmal den Arbeitgeber und verliere den Anspruch auf den Dienstwagen. Ich habe versucht, die Bestellung in einen Privatkauf zu wandeln, mein aktueller Arbeitgeber war einverstanden, auch dem Autohaus war es egal und hat einen Antrag an VW gestellt - VW hat die Wandlung von Gewerblichem Leasing in Privatkauf aber abgelehnt (oder das Autohaus hat in Wirklichkeit gar nicht angefragt).

    Für mich nicht so furchtbar tragisch, ich habe im letzten Monat dann als Privatkauf im örtlichen Autohaus neu bestellt, Liefertermin laut Auftragsbestätigung Q1/2023. Kann ich mit leben, dann habe ich halt ein paar Monate Lücke die ich improvisieren muss.

    Nein, eine nachträgliche Preiserhöhung ist nicht so einfach möglich, sagt z.B. der ADAC


    Quelle

    Und bei VW für Privatkäufer auch überhaupt nicht angedacht. Aber so entstehen im Zweifel schnell Gerüchte.


    Es müssen deutlich mehr FINs zukünftig an ID.3 vergeben werden, um den Berg abzutragen, gerade bei AG und AH ist dieser recht hoch.


    Bin gespannt, ob das bald passieren wird. Sie könnten es tun, so sie dann den dt. Markt für ein halbes Jahr bevorzugen ...


    Ich gehe davon aus, dass VW das intern zumindest so geplant hat - ob das mit Teileverfügbarkeit dann auch hinhaut, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

    Anders wäre nicht zu erklären, warum VW für meine zweite ID3-Bestellung (Pro S mit Assi+) aus 5/2022 mir in der schriftlichen AB Q1/2023 genannt hat. Hätten die nicht zumindest in der Theorie ein Konzept dafür, würden sich ja schnell wieder die Kosten für eine Ersatzmobilität einfangen.

    ist mir auch aufgefallen.. kann mit dem ABPR nicht so viel anfangen….auf Langstrecke macht es beim ID nur sinn bis max 60-70% zu laden und lieber lieber einmal mehr um von der hohen Ladeleistung zu profitieren .. es sei denn, man macht sowieso länger Pause

    Aber das kannst du bei ABRP ja alles einstellen - sowohl wie viel maximal aufgeladen werden soll und Mindestbatteriestände bei Ankunft an Ladestationen und am Ziel. Man muss in der Tat bei Fernfahrten hin und wieder ein Auge auf die vorgeschlagene Route an sich haben, aber die Ladestopp-Planung und dynamische Aktualisierung klappt bei mir mit ARBP in Zusammenarbeit mit einem direkt gekoppelten OBD-Dongle ganz hervorragend.

    Da ich kein iOS-Gerät habe, habe ich keine Alternative. Ab 3.0 wird es dann wohl das VW-Navi tun und mit zukünftigen Softwareversionen wenn die automatische Akkuvorheizung vor Schnellladesäulen eines Tages kommt (womöglich mit 3.1), wird man dann logischerweise sowieso die VW-Navisoftware nutzen müssen um die Funktion zu nutzen.

    Bei 2.1 finde ich die Ladeplanung für Fernfahrten noch so mäßig, dass ich ABRP in der Pro-Version über Android Auto in Kombination mit einem ODB-Dongle benutze. Das funktioniert alles richtig gut!