Beiträge von p5freak

Zitat von Karl Hirnbe

Nun steht im Winter ein Skiurlaub in Bayern an. Mit dem Akku im Winter 1000 km fahren? Viel Spaß. Ich gehe davon aus, dass bei Frost nach 100 km nachgeladen muss. Also: 1000 km bedeuten 10 x nachladen a 45 Minuten= 7,5 Stunden!!!!! Nur fürs Laden!!!!!!

Kurz: vergesst den Winterurlaub.

Also, bei ca. 120 km/h auf der Autobahn im Winter (ca. 0°C) kann man mit ~20kWh/100km rechnen. Das bedeutet mindestens 200km mit dem 45er Akku. Problematisch wird allerdings das der nicht auf Temperatur kommt bei der niedrigen Geschwindigkeit, da muss man 10km vor der Ladesäule Vollstrom geben, sonst wird da nicht viel mehr als 50kW Ladeleistung kommen, wenn man die 100kW Ladeleistung gekauft hat.

Schön das das nirgendswo steht das man jetzt zweimal drücken muss um die Fenster zu öffnen. Wäre ja auch zu einfach das zu erwähnen, seit ca. 20 Jahren funktioniert es bei VW so das man nur einmal drücken muss. Ungefähr so lange fahre ich Volkswagen, mir ist es noch nie passiert das ich aus Versehen die Fenster geöffnet habe. Davon ab kann man es im Auto einstellen ob die Fenster geöffnet werden sollen, oder nicht. Ein versehentliches Fenster öffnen kann so nicht mehr passieren, warum man jetzt zweimal drücken muss verstehe ich nicht.

Normalerweise werden alle Fenster geöffnet, wenn man bei der FB auf öffnen drückt, und hält. Das Auto blinkt, und nach ca. 2s gehen die Fenster runter. Bei meinem ID.3 muss ich ein zweites Mal drücken, und halten, damit alle Fenster aufgehen. Beim ersten Mal drücken, und halten, blinkt das Auto, die Türen gehen auf, die Spiegel klappen aus, aber auch nach 30s Knopf gedrückt halten fahren die Fenster nicht runter. Erst beim zweiten Mal drücken, und halten, fahren alle Fenster runter. Ist das normal, oder nur bei mir so ?

Wenn ich mit der FB alle Fenster öffnen will muss ich immer zweimal drücken (und halten), ist das normal, oder nur bei mir so ? Beim Golf reichte einmal drücken, und halten.

Zitat von Id3_firstmover

Ich finde das Klagen um ehrlich zu sein auf sehr hohem Niveau!

Die Warnung ist dahingehend vorausschauend, weil das Auto ja nicht weiß, ob so konstant weitergefahren wird. Deshalb mit Puffer für höhere Geschwindigkeiten, andere Topographie und alles andere was plötzlich zu einem höheren Verbrauch eine sehr frühe Warnung. So kann sich niemand beschweren, dass er überrascht gewesen wäre, wenn ihm der Saft tatsächlich ausgeht. Und das Auto soll ja eben "idiotensicher" sein. Und da draußen fahren genug Leute rum, die unerfahren sind oder sich nicht um RestRW scheren.

Ist es für uns "freaks", die sich hier tummeln und viel mehr über das Auto und die Verbrauchsspezialitäten von E-Autos wissen wirklich so schlimm, die Warnung zur Kenntnis zu nehmen, aber mental wegzudrücken?

Die Warnung sagte das der aktuelle Energieverbrauch zu hoch ist um das Ziel zu erreichen. Das war definitiv falsch. Die Warnung war nicht das man das Ziel evtl. nicht erreichen würde, wenn sich der Verbrauch deutlich ändert.

Ich hatte neulich auf der Autobahn ca. alle drei Minuten eine Reichweitenwarnung obwohl ich schon längere Zeit konstant mit gleicher Geschwindigkeit gefahren bin, und der Verbrauch konstant war. Als Ziel war eine Ladesäule gewählt, die Restreichweite war deutlich über der Entfernung zur Ladesäule. Ich habe dann das Ziel gelöscht damit diese blöde Warnung nicht mehr kommt. Natürlich habe ich es locker zur Ladesäule geschafft. Und ich habe die Reichweitenwarnung deaktiviert.

Wenn der Hersteller fehlerhaftes Kartenmaterial verwendet ist er verantwortlich.

Wer seinen Akku extrem pfleglich behandeln möchte lädt von 50-60% mit 5kW.

Spaß beiseite, flache Zyklen, zB 40-70%, sind besser als 30-80%. Je flacher, umso besser. Was bei der Reku beim normalen Fahren in den Akku rein geht ist so gut wie nichts. Ich habs jedenfalls noch nie geschafft das beim Rekuperieren der SoC um 1% gestiegen ist. Mit normaler Fahrt meine ich nicht 1000m Höhenmeter konstant bergab.

Zitat von Biker

Genauer gesagt heisst es man sollte den Wagen nicht unter 30% länger stehen lassen (bzw. im Winter unter 40%). Das hatte ggf. auch mit dem Plan der OTA-Aktualisierungen zu tun, bzw. dass ein kalter Akku nicht die tatsächlich bei Normtemperatur gewohnte Leistung abgeben kann.

Ja, richtig. Aber wie lang ist "länger" ?

Zitat von cazzur

Ich denke, dass irgendwo die Ladedaten/-vorgänge gespeichert werden und da man natürlich niemals sich exakt an die Empfehlung gehalten hat (sonst wären die 77 kw ja nur zur Hälfte nutzbar) ist VW raus aus der Nummer.

Ja, ist praktisch unmöglich diese Pflegehinweise ständig zu beachten.

Wenn man von der Garantie profitieren möchte :

https://www.volkswagen.de/idhu…_im_Markt_Deutschland.pdf

Zitat

3 Garantieausschluss und -beschränkungen

Eine Garantieleistung für Hochvoltbatterien ist ausgeschlossen, wenn die Fehlfunktion oder der übermäßige Verlust des Netto-Batterieenergieinhaltes dadurch entstanden ist, dass:

 die Hochvoltbatterie aus dem Fahrzeug entfernt, unsachgemäß geöffnet oder nicht mehr im Verbund mit dem Fahrzeug betrieben wird; oder

 die Vorschriften über den Betrieb, die Behandlung und Pflege des Fahrzeugs (insbesondere die Pflegehinweise für das Laden und den Ladezustand der Hochvoltbatterie), die sich aus der dem Fahrzeug beigefügten Betriebsanleitung ergeben, nicht befolgt worden sind; oder

 die Hochvoltbatterie direkt mit offenem Feuer in Kontakt gekommen ist; oder

 die Hochvoltbatterie mit Hochdruck- oder Dampfstrahlreinigern gereinigt wird bzw. Wasser oder aggressive Flüssigkeiten direkt auf die Hochvoltbatterie aufgebracht werden.

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In der Anleitung steht das man nicht unter 30% entladen, und nicht über 80% laden sollte. Bei Frost sogar nicht unter 40%.

Zitat

Pflegehinweise in der Betriebsanleitung:

Volkswagen empfiehlt, folgende Pflegehinweise zu beachten:

Die Hochvoltbatterie im täglichen Gebrauch nicht zu 100 % laden. Eine obere Batterieladegrenze von 80 % im Infotainment einstellen.

Das vollständige Entladen der Hochvoltbatterie möglichst vermeiden, z. B. bei einer langen Standzeit mit geringem Ladezustand. Der Ladezustand sollte nicht für längere Zeiträume unter 20 % absinken → .

Wenn die Hochvoltbatterie zu 100 % geladen wurde, möglichst unmittelbar losfahren.

Regelmäßige Schnellladevorgänge mit Gleichstrom (DC) aufgrund der hohen Ladeströme vermeiden.

Standzeiten des Fahrzeugs

Bei Frost das Fahrzeug nicht für mehrere Stunden unter 40 % Ladezustand abstellen → .

Für Standzeiten länger als 12 Stunden das Fahrzeug mit einem Ladezustand von mindestens 30 % und maximal 80 % abstellen → , z. B. am Flughafen vor einer Reise.

Das Fahrzeug nicht länger als 24 Stunden Außentemperaturen unter - 30 °C oder über 60 °C aussetzen.

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Die Navigation hat noch viel Luft nach oben. Es werden nur die Ladesäulen angezeigt an denen man mit WeCharge laden kann. Man sollte sich mehrere Ladekarten zulegen, und die entsprechenden Apps nutzen. Ich nutze die Mobility+ App von ENBW. Sollte das Auto nichts anzeigen finde ich eine Ladesäule von ENBW in der App.

Dieser abgegrenzte Bereich war mehrmals sichtbar, es war immer in Küstennähe. Hier noch ein Bild.2.jpg

Ich meine das hier, siehe Bild im Anhang. Links vom weißen Strich ist die Karte abgedunkelt. Reichweite kann es nicht sein, der Akku hatte noch 60%.1.jpg

Was bedeutet es wenn beim Navi auf der Karte ein Bereich mit einem weißen Strich abgegrenzt ist, und die Karte hinter dem Strich dunkler ist ?

Steht alles in der Anleitung.

Um Beschädigungen am Fahrzeug beim Durchfahren von z. B. überfluteten Straßen zu vermeiden, Folgendes beachten:

• Das Wasser darf maximal bis zur Unterkante der Karosserie reichen → Wasserdurchfahrten auf Straßen.
• Nicht schneller als Schrittgeschwindigkeit fahren.
• Niemals im Wasser stehen bleiben, rückwärtsfahren oder die Fahrbereitschaft beenden.
• Entgegenkommende Fahrzeuge erzeugen Wellen, die den Wasserspiegel für das eigene Fahrzeug so weit anheben können, dass eine sichere Wasserdurchfahrt nicht möglich ist.