Beiträge von id377

    In dem Video von Nextmove hatte der ID 3 mit Wärmepumpe eine minimal höheren Verbrauch als der ohne WP. Also so abwegig ist das nicht.

    Und VW könnte sich ja auch mal deutlich dazu äußern, ob die Akkuheizung von der WP unterstützt wird.

    Und wenn nicht, warum nicht.

    ich möchte ja gerne daran glauben, dass VW nur die Gerechtigkeit im Sinn hat, aber mir fällt es sehr schwer.

    Was, wenn sich herausstellt, dass die Wärmepumpe dauerhaft keine Einsparung hat, wie beim 1. Test von Nextmove? Dann ist auch der verringerte Preis zu hoch.

    Mich irritiert auch, dass VW keine genaueren technischen Hintergründe raus gibt, aber mit Geld so freigiebig umgeht. Ich hätte lieber mehr Details mit realistischer Aussicht auf Verbesserung, als ein paar Euro Entschädigung.

    Gibt es eigentlich einen Nachteil, wenn man das Geld annimmt?

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass VW das aus Nächstenliebe macht. Was, wenn sich herausstellt, dass die Wärmepumpe gar nicht funktioniert (wie in Test bei Nextmove)? Oder der Verbrauch mit WP sogar höher ist? Da wäre auch der reduzierte Preis zu viel.

    Verspielt man dann durch die Rückerstattung sein Recht auf Reklamation?

    Leider zeigt die App auch dann "jetzt" an, wenn das Auto schon länger keinen aktuellen Stand übermittelt hat (aus welchem Grund auch immer) . Ich hatte das auch mal während dem Laden, als die App gar nicht angezeigt hat, dass geladen wird.

    Am nächsten Tag war alles wieder OK.

    Da an meinem Stellplatz zumindest ausreichen Empfang ist, gehe ich von einem Problem am Server aus, oder einem SW-Problem beim ID.

    Vermutlich laden fast alle, die zuhause laden können, unterwegs nur DC.

    Ich habe habe bisher, wenn praktikabel, am Zielort auch mal AC geladen, aber in Zukunft nicht mehr, da (für mich) teuerer als DC. Ich zahle (mittlerweile sogar gerne) mein Grundgebühr bei Ionoity und lade da.

    Es steht und fällt mit der Auslastung. Damit ein HPC wirtschaftlich wird, muss dieser meiner Einschätzung nach einfach viele Stunden am Tag im Betrieb sein. Das erreiche ich natürlich nur durch attraktive Preise über lange Zeit hinweg, da die E-Mobilität erst seit einigen Monaten wirklich Fahrt aufnimmt.


    Man steigt hier in einen weitestgehend neuen Markt mit großen investments ein, es sollte hierbei aber auch klar sein, dass eine wirtschaftlichkeit sicherlich erst in einigen Jahren zu erreichen ist.


    Bis vor einigen Monaten gab es bis auf Tesla keine wirklich langstrecken-tauglichen Autos, schon gar nicht in unteren Preislagen. Erst, wenn mehr Leute das E-Auto auch für Strecke verwendet wird, wird die Auslastung steigen. Solange pro Tag nur 1-2 Autos ab so nem Ladepark laden, brauchen wir keine Kalkulation über Wirtschaftlichkeit machen. Mit Phantasiepreisen kann man sich die Wirtschaftlichkeit immer schön rechnen, nur dann lädt halt unterm Strich keiner mehr.

    Genau so ist es. Mit einer täglichen Lademenge von 50 kWh pro Tag zu kalkulieren ist lächerlich. Wenn pro Zapfsäule mit einem Verkauf von 20 l Benzin kalkuliert wird, reichen auch 10 €/l nicht um wirtschaftlich zu sein.

    Ich lade zu über 90 % daheim mit 22.5 Cent und bezahle trotzdem die Grundgebühr bei Ionity und EnBW, obwohl es sich für mich persönlich nicht rechnet. Bei Ionity bekomme ich aber dafür ein guten Ladepreis und kann auch mal weit weg fahren, wenn ich will. Bei EnBW soll ich monatlich zahlen und viel pro kWh. Sorry, das wird nichts.

    Auszug aus dem Artikel:


    Ein eigenes Beispiel noch zum Schluss: Würden wir eine öffentliche Ladestation mit 2 Ladepunkten an unserem Standort aufbauen, würde ein Ladepreis (max. 22 kW pro LP) von 48 ct pro kWh Strom nötig werden um kostendeckend zu sein. Dabei ist berücksichtigt, dass 5 Ladevorgänge mit insgesamt mindestens 50 kW Ladestrom pro Tag verkauft wurden.

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    50 kW Ladestrom pro Tag soll was heißen? Bei einem 22 kW Lader?

    Ich vermute deshalb 50 kWh pro Tag.

    Kann ich bei einem solchen Durcheinanderwürfeln von Einheiten von einem kompetenten Rest des Artikels ausgehen?

    Und klar, die Auslastung der Ladesäulen ist wichtig und das erreicht man nicht mit extremen Preisen.

    Ein Supermarkt mit sehr hohen Preisen wird auch keinen Gewinn machen, auch nicht bei noch höheren Preisen

    Versteht es doch, wenn wir die hohen Preise einfach hinnehmen, dann wird es noch teuerer.

    Die Betreiber testen aktuell aus, welcher Preis gerade noch akzeptiert wird. Die verlangen auch 2 Euro die kWh wenn wir bereit dazu sind.

    Ich möchte mit meinem ID auch mal im Urlaub mehrere 1000 km fahren können und dabei nicht ausgenommen werden. DAS hindert die Leute auf E umzusteigen.

    Ich verstehe ehrlich gesagt, die Aufregung nicht. Alle wollen überall eine Ladesäule haben. EnBW nimmt sich jetzt dieser Problematik an und niemand will das bezahlen? Dann hört bitte auch auf zu meckern, wenn die Ladesäule nicht da ist, wo ihr sie braucht..


    Ich persönlich finde das Elektroauto immernoch günstig genug, um mich jederzeit wieder dazu zu entscheiden. Die Vorteile bei Wartung und anderen Unterhaltskosten sind hinreichend bekannt. Den Umweltaspekt darf man auch nicht vergessen, andere Produkte die umweltschonend sind, sind oftmals deutlich teurer als die umweltschädlichen. Das Elektroauto ist aktuell gleich auf mit dem Verbrenner, also wo ist das Problem?


    Die meisten sollte das ohnehin nicht tangieren, da viele sowieso an der Wallbox laden..


    Ich verstehe ehrlich gesagt, die Aufregung nicht. Alle wollen überall eine Ladesäule haben. EnBW nimmt sich jetzt dieser Problematik an und niemand will das bezahlen? Dann hört bitte auch auf zu meckern, wenn die Ladesäule nicht da ist, wo ihr sie braucht..


    Ich persönlich finde das Elektroauto immernoch günstig genug, um mich jederzeit wieder dazu zu entscheiden. Die Vorteile bei Wartung und anderen Unterhaltskosten sind hinreichend bekannt. Den Umweltaspekt darf man auch nicht vergessen, andere Produkte die umweltschonend sind, sind oftmals deutlich teurer als die umweltschädlichen. Das Elektroauto ist aktuell gleich auf mit dem Verbrenner, also wo ist das Problem?


    Die meisten sollte das ohnehin nicht tangieren, da viele sowieso an der Wallbox laden..

    Nein, ich verstehe Dich wiederum nicht!

    1. werden die Ladestationen auch mit Steuermitteln gefördert, und 2. warum gibt es nicht sowas wie bei Ionity mit monatlicher ( oder auch einmaliger) "Beteiligung" an den Investitionskosten und dafür günstige Ladepreise? Nur wenn die Auslastung der Ladesäulen gut ist, wird sich das für die Betreiber rechnen. Und mit diesen Preisen bleiben die Ladeplätze halt leer. Ich jedenfalls nutze in Zukunft Ionity und zahle 30 Cent, auch wenn ich Zeit für AC-Laden habe.

    Ich war z.B. diese Woche in einer weiter entfernten Stadt und habe mit EnBW für 29 Cent am wahrscheinlich schon abgeschriebenen AC-Lader geladen. In Zukunft fahre ich auf dem Heimweg zu Ionity und lade für 30 Cent mit Vielladertarif von WeCharge und nicht mehr bei EnBW. Ich empfehle nur jedem, es genauso zu machen, denn nur so funktioniert Marktwirtschaft.

    Die Investitionskosten für einen AC-Lader in der Stadt sind nicht so hoch, was solche AC-Preise rechtfertigt.