Beiträge von HaraldB

    Subventioniert?

    Das kannst du bei Eigenverbrauch vergessen. Bis letztes Jahr musste man sogar für den Selbstproduzierten und selbst verbrauchten Strom noch die EEG-Umlage abführen X/

    Wenn ich mich recht erinnere gab es die Mehrwertsteuer für den Initialinvest zurück.

    PV, BEV … das funktioniert doch alles nur weil es subventioniert ist.

    Moin,

    ich habe die Zappi 22kw, reduziert auf 11kw, das PV Überschussladen funktioniert bei mir mit dem ID3 einphasig ab ca. 1,4kw ohne Probleme. Auch das manuelle Umschalten von ein- auf dreiphasig oder umgekehrt funktioniert mit der Zappi, das automatische Umschalten zwischen ein- und dreiphasig soll wohl demnächst möglich sein.


    Gruß aus dem hohen Norden, FarNorth-NF

    Genau so ist es bei mir auch. Funktioniert 1a ( nachdem ich dem Elektriker die von Dir bereitgestellten Pläne gegeben hatte) :)

    Als hätten wir uns abgesprochen …


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    Ja, ernüchternd aber es ist so.

    Klar, ohne Klima, ohne Heizung mit 90Km/h und doppelten Zeitaufwand ist alles möglich. Kann auch machen wer das möchte. Diese Einschränkungen im Vergleich zum Diesel sind wohl für die meisten ein nogo. Muss man diese nur einmal im Jahr hinnehmen kann man sich ja noch arrangieren.


    Ich bin jetzt doch froh nicht auf den GTX gewartet zu haben. Mit dem sinkt die Reichweite ja noch mehr.


    Ich hoffe auf „Quantum Escape“ Batterie-Technologiesprünge!

    Mal ein kurzer Zwischenbericht zur Urlaubsfahrt nach Going am Wilden Kaiser.

    Abfahrt 100% geladen, Klima an (ich brauche für die Klima keinen Ausschalter … würde ich eh nie nutzen …). Voll beladen (4 Erwachsene mit Gepäck, Ski, Skischuhe) mit Dachbox. Nicht Verbrauchsoptimiert sondern im Bereich des Angebotenen „normal Autofahren“. Tempomat. Vorgaben plus 6, mal plus 8Km/h.

    Wenn nicht limitiert dann zwischen 130 und 135Km/h.

    Die Anreise hatte alles zu bieten. Wind, Schnee, Regen, …

    Reichweitenanzeige bei Abfahrt (340Km bei vorgewärmtem Auto an der Wallbox.

    Hatte die Akkutemperatur nicht gemessen. Später auf der Autobahn lag sie mal bei >30 Grad Celsius.

    Erster Halt sollte Ellwanger Berge (245Km) oder eben eine Raststätte früher, Ohrenbach (185Km) sein. Es wurde Ohrenbach. Wir mussten ziemlich am Anfang der Reise eine Umleitung fahren. Diese Verlängerte den Trip wohl so um 15 Kilometer.

    Kurz … Ellwanger Berge wäre nie erreichbar gewesen.

    Frühstückspause… auf 80% geladen. Reichweite 240Km. Also theoretisch.

    Weiter Richtung München über A7 und A8 und flexibel eine Ladestation suchen. Möglichst an der Autobahn. Lange Rede kurzer Sinn. Die Verbrauchsanzeige lag so ca. bei 35 Kw/100KM. Da schmilzt die Reichweitenanzeige wie Schnee in der Sonne.

    Jetzt kommt zu den Werten xx/100Km, die an sich uninteressant sind die reale Reichweite bis eine geeignetere Ladestation verfügbar ist. Ich wat gezwungen nach ca. 180Km zu laden.

    Autobahnraststätte it Ionity.

    Ah der Frankfurter etron Fahrer den ich in Ohrenbach getroffen hatte stand auch da. Reichweite auf der Autobahn im Winter bei normaler Fahrt … grottig.

    Nächster Halt … Der ID sagte … in München bei einem Busbetrieb. Aha …

    Heidi fand entlang der Route nichts sinnvolles. Also google.

    Dachau .. Allego …

    3 Säulen belegt … 2 funktionieren … die an dem der Renault steht setzt immer wieder aus. Ich an die vierte. Defekt …

    Nebenan ein Triple Charger … defekt …

    Meine Tochter fragte mich ob das die Zukunft sei und das wir nächstes Jahr mit ihrem BMW Diesel in Winzerurlaub fahren würden.

    Wenn ich jetzt auf 4% runtergefahren hätte?

    Nächster Halt Hornbach mit einem enBw Charger.

    Den fand Heidi … aber nicht mit „entlang der Route“ sondern „in der Nähe“.

    Der nette etron Fahrer, dieses Mal aus Ingolstadt, beendete den Ladevorgang nach 5 Minuten. Ich konnte dran.

    Die restliche Strecke von 123Km schafften wir dann ohne weiteren Ladestopp ;)

    Hier am Ort ein 22KW Lader in der Check-in Einfahrt eines grossen Hotels.

    Den findet niemand ohne zu fragen. Die Apps zeigen 3 Ladeplätze. Die beiden fehlenden müssten wohl noch gebaut werden …


    Mal schauen wie die Rückfahrt wird.


    Ich beschwere mich nicht über den hohen Verbrauch bei voller Beladung und schneller als 100Km/h.

    Es ist die verfügbare Reichweite in Kilometern die mir nicht gefällt weil sie zu extrem kurzen Fahrzyklen führt.

    Die real zu fahrende Entfernung ist unter diesen Winterbedingungen einfach zu gering. Ich möchte mich nicht alle 1:30 oder 1:40 um Lademöglichkeiten (Ladepark ohne Toilette) kümmern müssen.

    Die Lösung wäre mit 100K/h oder 120Km/h max zu fahren.

    Nee … auf eine solche Distanz bei freier A7 und A8?


    Na gut, es ist aktuell wie es ist und das mit 77Kw/h Akku!

    Mit kleinerem Akku wird das ganze zur Ladesäulenkennenlernreise.

    Die Enttäuschung bei Umsteigern mit den Werbeversprechen der Elektroautobauer in den Ohren wird gross sein.

    Für mich ist Fakt … die Reichweiten müssen extrem steigen. Die Ladeinfrastruktur muss immens verbessert werden. Über die extrem schlechte Navi von VW müssen wir aktuell nicht sprechen.

    Das alles bemerkt man im Normalbetrieb zu Hause nicht. Allerdings bringen lange Distanzen, vor allem in die Berge, die in meinen Augen grossen Nachteile schonungslos ans Licht. Im Winter!


    Ach ja… wegen der letzten auf 80Km/h begrenzten Strecke sank der Gesamtverbrauch auf unter 30.

    Schaut man nur auf diesen Wert kann man zufrieden sein. Das Ladedrama zwischendurch Zeigt dieser Wert nicht. Die reinen Angaben sind wertlos.


    Ach ja … die Heckleuchten werden dann doch immer mal wieder so richtig feucht … innen … 3799FD5A-CA4F-4F83-B658-2C7C4FB240D8.jpg2101E86B-E25E-4528-ACD1-C4B4E7A250AA.jpg


    Ich habe auch diese Radkappen auf den Winterrädern.

    Geräusche sind bisher nicht aufgetreten.

    Mir ist es auch schleierhaft wie eine Radkappe die von dir beschriebenen Geräusche hervorrufen soll.

    Mach mal eine ab und schüttele sie etwas.

    Nette Studie, aber in der Praxis wird das wohl noch etwas länger dauern.


    Die Akkutechnik bzw. Antriebstechnik wird sich sicher weiter entwickeln. Aber die Kunden werden letztlich wohl nur bedingt etwas kaufen, das eine Beleidigung für die Augen darstellt. Und das ist halt oftmals der Fall, wenn erst (wie hier) der Aerodynamiker sich austoben darf und danach der Designer schauen muss, wie er noch halbwegs etwas retten kann. ;)


    Und dann sollte es auch noch bezahlbar sein.

    Das ist aber bei fast allen Studien so.

    Sollten sie diese Akkutechnik innerhalb der nächsten paar Jahre industrialisieren können ... gut ...

    Dann werden sie sich aber auch mit den dann verfügbaren Fststoffbatterien messen.

    Ansosnten ... wie beim Ioniq 5 Hype ... die kommunizierten Ladegschwindigkeiten müssen sich ja auch umsetzen lassen. Wenn ich dazu erst 250Km Autobahn fahren muss und sonst mit 70kWh verhundere ... was soll das?


    Aber es bleibt spannend.

    Ach so ... eigentlich kann das mit dem Mercedes gar keinen Sinn machen ... man darf doch nur bis 80% laden und dann auch nicht zu oft an einem HPC ... und schon degeneriet dieses Auto zur Seifenkiste :S=O:saint:

    innerstädtisch Schnellader, hm...? war da nicht was, das viel Schnelladen für den Akku nicht gut ist/sein soll ... den einen/anderen Schnellader in der Stadt werden wir schon brauchen, aber viele ...?

    Das wird 99% der Nutzer (Grossteil Audi = Firmenwagen) eh nicht interessieren. Es wird geladen wann notwendig und wo nötig.

    Diese ganze „80% und nicht Schnellladen-Diskussion“ wird do h eh nur in den Foren geführt. Das kommt (mMn) zurecht nicht draussen an.

    Das würde doch nur abschrecken.

    Von daher … super Konzept!

    Es soll ja ein Testballon für Audi sein um zu schauen was der Kunde wirklich mag und akzeptiert.

    Zitat aus dem Artikel:

    Der Plan ist einfach, doch solch ein "Cybersecurity Management System" (CSMS) auf die Beine zu stellen, ist keine triviale Angelegenheit. Viele Faktoren beeinflussen die Cybersicherheit eines Wagens. Das geht bei der Komplexität des Automobils los und endet mit der Lieferkette. Schließlich versorgen die Zulieferer die Autobauer mit Modulen, die durchaus sicherheitsrelevant sind. Und wo Software, da auch Einfallstüren.


    Das größte Problem dürfte sein, dass fehlende Bewustsein bei den Autobauern (Sammelbegriff), um was es da überhaupt geht.

    Das ist ein längerer Lernprozess der bei dieser Branche erst am Anfang steht.

    Das Thema war den Automobilherstellern schon lange vor der Internetgemeinde bewusst und Cybersexurity spielt da schon sehr lange eine sehr grosse Rolle. Keine Entwicklung ohne entsprechende Prüfung und Freigabe der entsprechenden Bereiche.

    Das andere ist das Thema „wem gehören die Daten“ und wer ist denn z.B. bei Missbrauch verantwortlich?

    Ein weites Thema. Da spielt dann auch die Nutzung der Daten durch den IAM eine Rolle. Wer darf auf welche Daten Zugriff haben um was zu erreichen?

    Da geht es nicht um ein paar Apps sondern um die wirtschaftliche Nutzung z.B. für Diagnosegeräte oder auch datenbasierte Anwendungen.

    Die Parteien (ich kenne es aus Diskussionen im Rahmen von VDA Aktivitäten) stehen sich da häufig diametral gegenüber. Die Interessenslage ist vielfältig. VW oder anderen Herstellern Unwissen oder Untätigkeit vorwerfen geht an der Wahrheit vorbei.