Beiträge von Michael58

    Ist das der normale Qualitätsstand bei VW inzwischen? Wenn ich hier querlese haben wir Wärmetauscher, Antennenmodule, Koppelstangen, Türgriffe, Glasdächer, Bremsleuchten, ....


    Ich hatte nacheinander drei Neuwagen als Firmenwagen. Zwei Ford und einen BMW. Beim BMW klemmt der zweite Gang von Anfang an ("Stand der Technik" :rolleyes: ), aber ansonsten war keins der Autos zum Teiletausch in der Werkstatt. Leasingdauer in Summe gut 11 Jahre, 15.000 km pro Jahr.

    Leider ist dies Meinungsmache: Querschnittlich gesehen hatten diese Fahrzeugtypen genauso viele und verschiedene Mängel. Im Unterschied dazu gab es damals kein Internet in dem jeder ........

    Warum immer bei Dir diese Probleme?

    Du hast mein Mitgefühl!

    .... in Der Here-DB stimmt alles perfekt - es wird nur nicht von VW übernommen.

    Bist Du Dir da sicher? Woher weist Du dies? Spekulation?

    Nach meinem Eindruck, dies mag falsch sein, werden "meine" von mir in das Datenmodell der Here-Cloud eingegebenen Änderungshinweise gerade nicht sofort in das Datenmodell für die monatlichen Updates übernommen, sondern zunächst geprüft. Aber von wem? Nach welcher Logik? Was erscheint dem Prüfer (Mensch oder KI?) plausibel oder unplausibel?

    Das ist alles im Einzelfall einer Datenänderung nicht transparent nachvollziehbar.

    Deshalb würde ich nicht behaupten, dass VW die Datenübernahme be- oder verhindert. Daran hat der Volkswagenkonzern kein Interesse.

    Das hat aber auch nichts mit Geiz zutun, siehe aktuelle Pisa Studie......

    Ich habe diese verkürzte Aussage hier im Zusammenhang mit der Nutzung des Navigtionssystems häufiger genutzt und meine damit, dass


    1. eine kostenfreie Nutzung von Daten, die durch Dritte geliefert und gepflegt werden oftmals nicht das gleiche positive Nutzungsfeeling nach sich zieht, wie die Nutzung eines professionell gepflegten Datenstammes. Deshalb spare ich nicht (Geiz^2) an den Nutzungsgebühren.
    2. ich lieber 19,99 € jährlich an einen Anbieter zahle, der mir seit Jahren jeden Arbeitstag eine stimmige Route und vernünftige Stauhinweise gibt, so dass ich pro Fahrtrichtung 1/2 Std. Fahrzeit spare. Das macht 1 Std. mehr Freizeit pro Tag.
    3. mein Navi auch nicht ständig mit falschen Daten nervt, indem es immer wieder grundlos und fälschlich auf 30 / 50 / usw. abbremst.

    Es ist und bleibt nun einmal ein Assistenz-System und kein autonom operierendes Fahrzeug. Und die Assistenten sind bei keinem Hersteller perfekt. Mag sein, dass sie bei BMW etc. weniger Fehler machen, aber auch da kann das passieren. Einfach beim nächsten Fahrzeug nicht mehr kaufen solange es kein Level 3 System ist und Geld sparen.

    Das hat auch nichts mit der Qualität des TA zu tuen. Der TA ist im Prinzip in Ordnung. Nur die Navi-Software sowie die Navi-Daten von Here sind grottenschlecht weil zu häufig falsch und dies führt zu Fehlern. Andere Foristen haben dies auch beschrieben. Ein Teil der Daten wird bei Updates korrigiert und ein anderer Teil wird ruiniert, weil neue falsche Daten eingepflegt werden. Die Datenpflege ist einfach amateurhaft und eines 50.000 € plus-Autos nicht wert.


    Im Übrigen bin ich von der Heidi begeistert und möchte sie nicht missen oder hergeben.

    LG

    Wenn du in den Einstellungen vorgegeben hast, dass am Ziel x Kilometer verfügbar sein müssen, dann war das wohl nötig. Wenn du das nicht willst, solltest du die Einstellung ändern.

    Danke für den Hinweis. Das weis ich selbst und ändert nichts an der schlechten Programmierung des Systems. In meinen Informatik-Kursen, an welchen ich an der Uni teilnahm hätte dieses Systemverhalten zu einer echten Abwertung geführt. Aber heute ist das wahrscheinlich anders. Geiz ist nicht geil!

    Mir erschließt sich derzeit kein Nutzen unserer Diskussion bzw. keine sinnvolle Fortentwicklung des Navigationssystems. Wie ich bereits früher schilderte liegen m.E. folgende grundsätzlichen, d.h. systemischen Fehler vor:

    1. Die Datenbasis des Navigationssystems basiert auf einen Opensource - genauer - auf einem Openmap-System. Die Korrekturen in den Datensätzen können durch Jedermann induziert werden. Jedoch haftet niemand wirklich für die Richtigkeit und Zuverlässigkeit der Daten. Niemand fühlt sich wirklich verantwortlich für die Korrektur von Datensätzen wenn zum Beispiel eine kurzfristig baustellenbedingte Geschwindigkeitsbeschränkung wieder aufgehoben wurde. Wenn falsche Daten über Monate oder über Jahre nicht korrigiert werden, ist das Navi-System nutzlos.
    2. Wenn das Navigationssystem nicht in der Lage ist just-in-time die stautechnisch bzw. Ressourcen-schonendste Strecke (Energie- und Zeitverbrauch) den Verkehrsverhältnissen anzupassen, dann leistet es zu wenig. Wer in der Stau-Hauptstadt Europas "Hamburg" einigermaßen schnell von A nach B kommen will, der ist auf ein professionelles System angewiesen. In diesem Chat, aber auch in anderen das Navigationssystem betreffenden Chats wurde wiederholt geschildert, dass eine vernünftige Stauumgehung immer wieder scheitert wenn das OnBoardNavi genutzt wird. Ich kann dazu auch selbst beitragen.
    3. Und die Ladeplanung ist auch TOP: Obwohl ich nur 4 km vom heimatlichen Ladeort (dem Endziel) entfernt bin, will mich das Navi einen 10-km-Weg zu einer HPC-Säule lotsen, weil der Akku-Stand unter 20% fiel........ 10 km eine Richtung!

    Von einem Fahrzeug welches inkl. Ausstattung nach Liste 50.000 € kostet bei einem Privatkauf, erwarte ich einfach, dass das Navi keine groben System-Fehler hat. Ich gehöre nicht zu den "Enttäuschten" - im Gegenteil - ich bin mit meiner Heidi hoch zufrieden. Aber das ist mir einfach zu wenig. Ich habe deshalb mehrere externen Navis parallel getestet (OnBoard-Navi / Tablett / Handy mit TomTom Go, ABRP, Google, mobility+, u.v.a. mehr).


    Ich habe keine Hoffnung, dass es mit diesem System von Here irgendwann besser werden wird.


    Wie ich bereits früher hier schilderte: Ich nutze für die "Navigation inkl. Stauumgehung für 2 x 80 km täglich" ein Navi im bezahlten Abo (20 €/a). Das erspart mir im Durchschnitt 2 x 0,5 Std. pro Tag im Stau. Als Heimlader brauche ich eine Ladeplanung für die Langstrecke nur 1 - 2 mal im Monat. Ich habe dafür den Rat aus dieser Kommune hier angenommen: Fahren, fahren, fahren bis der Ladestand kleiner 10-15% ist, dann eine HPC-Säule mit der mobility+-App suchen und bedarfsgerecht aufladen. Gelegentlich nutze ich ABRP vorausschauend.


    Den TA nutze ich trotzdem; das geht auch mit TomTom Go gut.


    Alles andere ist Navi-Murks und Geiz ist wirklich nicht geil.

    LG

    Moin Pat85,

    ein Blick in die Betriebsanleitung hilft Dir:


    [Blockierte Grafik: https://userguide.volkswagen.de/api/consumer/V3/media?lang=de_DE&key=img3349ea1452f339f60adf02e736481b21_1_--_--_PNG300.png]


    1

    Blitzen: Ladestecker wurde erkannt.

    2

    Weißes Blinken: Fahrzeug stellt die Verbindung mit der Ladeinfrastruktur her. Ladevorgang wird vorbereitet.

    Leuchten: Es ist keine Ladefunktion aktiv.

    3

    Grünes Pulsieren: Die Hochvoltbatterie wird geladen.

    4

    Grünes Leuchten: Ladevorgang erfolgreich abgeschlossen.

    Grünes Leuchten im Wechsel mit roter Anzeige: Es wird mit reduziertem Ladestrom geladen, um ein Liegenbleiben des Fahrzeugs zu verhindern. Ein Fehler liegt vor, z. B. Ladestecker nicht vollständig gesteckt.

    5

    Grünes Blitzen: Ein zeitversetzter Ladevorgang ist aktiviert und hat noch nicht begonnen.

    6

    Rotes Leuchten: Ladesystem ist defekt.


    Wenn die LED weiß leuchtet, dann kannst Du abziehen, weil keine Ladefunktion aktiv ist; in den anderen Fällen mit dem Schlüssel vorher entkoppeln.


    Eventuell zeigte der Juice Booster vorher ein Lauflicht, also dass Spannung anlag. Allerdings wird durch die Entkopplung mit dem Schlüssel der Ladevorgang korrekt abgebrochen (also der Booster korrekt informiert über die Kommunikationsschnittstelle). Damit sollte kein Strom mehr fließen und auch das Lauflicht verschwinden.

    MfG

    PS ich lade selbst regelmäßig mit dem Booster und Klimatisiere mit ihm auch morgens.

    Heute (!), knapp 12 Wochen nach der Einreichung am 13.09.2023, ist mein Antrag ebenfalls positiv beschieden worden.


    Die Welle der gewerblichen Anträge von Ende August scheint also abgearbeitet zu sein. Ab jetzt sollten die Wartezeiten wieder runter gehen.

    Das kommt so hin mit der mir erteilten telefonischen Auskunft, dass die Bearbeitung zZt. 12 Wochen dauert. 8) Die gute Nachricht ist, dass überhaupt ausgezahlt wird. :D Ich muss dann wohl noch zwei Wochen warten.

    Ich will keinen angreifen oder bashen :!:

    Ich kam diesen Sommer von einem Einfach-Skoda-Rapid ohne Alles und musste den Umgang mit ... und die Fahrweise mit Assistenten erst lernen.

    Überlegt einmal ob ihr nicht auf sehr hohem Niveau klagt und sehr empfindlich auf "alles" reagiert.

    Ich dagegen bin in jeder Hinsicht zufrieden und kann eure "bugs" nicht nachvollziehen.

    Echt störend finde ich eher andere Sachen. Das wäre hier aber OT.

    Ein schönes Wochenende - nicht ärgern :!:

    Also derzeit komme ich mit meinem ID 4 Pro nur knapp 220km weit und bin bisschen enttäuscht das er so eine geringe Reichweite hat. Und die 220km schaffe ich nur von 100-3% .

    Das ist traurig für Dich ;(

    Ich komme mit meinem ID.4 Pure etwa 217-220 km bei den derzeitigen Temperaturen. In die 220 km schaffe ich von 90 - 10% :) .

    Allerdings immer schöne Langstrecke mit meistens AB und ca. 10% Land- und Kreisstraße. 8)

    E-FAN66 könnte also Recht haben.

    Klimatisierung vor Abfahrt mit Sitzheizung und Lenkradheizung

    Während der Fahrt nur mit Klima.

    Danke für die tiefgründigen Ausführungen! :thumbup: So tief wollte ich selbst nicht einsteigen, sondern nur auf einen einzelnen kleinen Kinken hinweisen.

    Ist der kalkulierte Restwert - unterstellt ein perfekter Rückgabe- und km-Stand - nicht zur Risikosphäre des Leasinggebers zu zählen? Deine Argumente sind nicht schlüssig.