Beiträge von solarfahrer

    Der Unterschied zu deinem Beispiel mit den Fliesen ist nur, man kann anhand der Preise nicht sehen, wie teuer der Transport der Fliesen war, weil die Preise im Vergleich zu der Abholung bzw. zu der Überführung nicht transparent angezeigt werden, d. h. in den Preisen der Fliesen werden die Kosten der Transport der Fliesen zu dem Geschäft schon inkludiert sein.

    Der Unterschied zum Fliesenpreis ist, dass es da keine Grenze beim Listenpreis gibt, ab der die persönliche Steuerlast steigt.


    Die Auslagerung der Bereitstellungskosten aus dem Produktpreis ist nur ein weiterer Auswuchs im Subventionsirrsinn.


    Ich behaupte: wenn es die Listenpreisbesteuerung nicht gäbe, wäre die Bereitstellung an den Kunden/Händler normal eingepreist, wie bei jedem anderen Produkt auch.


    Edit: zugegeben, vielleicht spielen auch noch psychologische Gründe eine Rolle, um den Preis niedriger erscheinen zu lassen. Wer sich davon blenden lässt, anstatt auf die Gesamtkosten zu schauen, ist m.E aber eher ein Fall für den Veterinärpsychologen…

    Die weißen Lenkräder der 1. Generation im Buzz waren mit Kunstleder (neudeutsch: veganem Leder) bezogen und hatten minderwertige Qualität. Seit einiger Zeit werden Echtleder-Lenkräder verbaut und es gibt auch eine TPI dazu. Kunden, deren veganes Lenkrad sich auflöst, kriegen kostenlos Ersatz aus Echtleder. Ist bei mir letzten Monat so gemacht worden.


    Was das Thema "Verschmutzung" angeht, hatte ich in ca. 1J eher kein Problem (das habe ich eher mit Jeans-Abrieb am Fahrersitz). Bin aber auch vorsichtig damit umgegangen.


    Das echtlederne habe ich jetzt erst seit 1Monat. Es macht qualitativ einen hochwertigeren Eindruck.


    Grundsätzlich hätte ich, wenn ich die Wahl gehabt hätte, jedoch lieber eine dunkle Ausstattung gehabt (aber mit Comfort-Sitzen, und die Kombi gab es leider nicht). Man muss sich dann einfach weniger einen Kopf machen.

    War im Januar in Obertauern (ca. 1750m hoch gelegen). Habe das Auto eine Woche mit 50% geparkt und vor der Abreise kalt an den HPC gehängt.

    35min von 50% auf 90% (bewusst nicht 100%) geladen.


    Danach mit warmem Akku (25°C) ins Tal abgefahren. In Radstadt, ca. 900Hm weiter unten hatte ich dann 93% SoC. Gebläse oder ähnliches war nicht, auch keine Warnanzeige im Display. Das Gefälle sind aber auch im Mittel nur 4.5% (20km Strecke).


    Mich würde interessieren, bei welchen Randbedingungen der Energievernichtungsmodus tatsächlich anspringt. Weiss hier jemand Details?

    Hmm, wie wäre es denn mit einem Deckel, der offen einrastet, aber bei Fahrtwind ab 50km/h automatisch zuklappt, falls man es vergessen haben sollte?

    Ja. wäre nett, aber es scheitert daran, dass das jemand konzipieren und konstruieren muss, der dafür mehr Zeit und Geld braucht, als wenn er ein existierendes Teil wiederverwendet.


    Und nun die Frage: Wieviel mehr wäre man für das Auto zu zahlen bereit, wenn es so eine Superklappe hätte?


    Bei den meisten lautet die Antwort vermutlich: „nichts“ - und damit gibt es auch keinen Business-Case dafür.

    Klar, die Batterie wird vom DC/DC-Wandler einfach mit etwa 14,7 V beaufschlagt, und zieht dann so viel Strom, wie sie will.

    Die Frage war aber, ob der DC/DC-Wandler genug Leistung bringt bzw. bringen kann, um die 60-120 W an der Kofferraumsteckdose auszugleichen und die Batterie nachzuladen.

    Die Antwort ist halt: "ja locker, er kann rund 25 mal so viel Strom liefern".

    Ok. Klar. Der Wandler hat mehr als genug Leistung um gleichzeitig die Batterie zu laden und die Kühlbox an der 12V Steckdose versorgen.


    Bezüglich der Thematik, ob man die 12V Batterie überhaupt leer ziehen kann (und es gibt ja hier irgendwie immer wieder Leute, bei denen das anscheinend passiert ist, wie auch immer), bleibt für mich immer noch die Frage, wie kann es dazu kommen? Die wenigsten werden wohl einen Verbraucher >3kW angeschlossen haben.


    Wir haben gesehen, dass bei 11.5V Batteriespannung das HV-System anspringt und ein Nachladen getriggert wird. Demnach sollte das ja über einen sehr langen Zeitraum gehen, ohne dass die 12V Batterie jemals leer wird. Oder gibt es vielleicht ein Mindest-Intervall zwischen den möglichen Nachlade-Vorgängen? Dann könnte es ja sein, dass die 12V vor dem nächstmöglichen Nachladevorgang gekillt wird. Das ist jetzt rein spekulativ, aber vielleicht weiß ja jemand was dazu?