Das ist Stand der Technik und kein Unsinn.
Stand der Technik sollte eine modulierende WP sein. Die kann ich ganz hervorragend mit einer PV Anlage betreiben. Und selbst wenn nicht zu 100% so doch deutlich günstiger als wenn ich sie komplett von den Stadtwerken versorgen lassen würde.
Ein Akku bringt mir da gar nichts.
Da müsste ich den Akku erst laden (plus Verluste) wieder entladen (plus Verluste) und dann auch noch mehr peak Leistung abrufen können als aus der PV Anlage.
Und dann auch noch einen echt grossen Akku haben damit ich über eine erwähnenswerte Zeit die Heizung betreiben kann.
Plus einen Akku der dann nicht nach kurzer Zeit am Ende der Zyklenfestigkeit ist.
Und wo soll die Akkuladung her kommen wenn meine PV Anlage so klein ist das der peak unter dem des Akkus liegt.
Die Technik die dir da vorschwebt würde ich gerne sehen.
Ansonsten bleibe ich bei meiner Aussage
Bezüglich V2G scheitert es ja im Moment vor allem an VW. Wallboxen gibt es, nur sind sie indiskutabel teuer.
Bei aktuell 37 Cent für den Versorger macht sich die Batterie in ca. 9 Jahren bezahlt
Was ist das für ein Speicher der dich durch (jede?) Nacht bringt und nach 9 Jahren noch nicht am Ende seiner Zyklen angekommen ist?
Das gute Gefühl 6-8 Monate im Jahr, null Strombezug zuhaben und in dieser Zeit das Brauchwasser warm zu halten ist unbezahlbar und dummerweise rechnet es sich dann auch noch. Dann noch in der Übergangszeit die Heizung per Heizstab zubefeuern und mit Speicher die Tagesschwankungen abzufangen kommt noch dazu, aktuell habe ich bei gleichen Heizverhalten 700kilo Pellets gespart sind rund 500 Euro.
Na, jetzt bin ich gespannt!
Was ist das für ein Speicher der dich 6-8 Monate im Jahr autark macht?
Was hat er gekostet und wie viele Zyklen hält er?