Anstehende Preisrunden bei den Ladesäulen

  • Ein Aldi etwas weiter entfernt hat 2x150 sowie 1x22


    Selbst wenn der nur Id.3 nur mit 50 oder so nuckelt; wären das im Einkauf dann locker 25kWh mitgenommen.


    Das macht den Aldi bzw den lader attraktiv für uns und für viele nicht Wallbox besitzer

    Zitat

    Was kostet es, mein E-Auto bei ALDI SÜD aufzuladen?

    Wenn du dein Elektroauto auflädst, wird der Strom standardgemäß nach Kilowattstunden (kWh) berechnet. Preise beim Bezahlen mit EC- und Kreditkarten: An unseren Normal-Ladestationen mit max. 22 Kilowatt Leistung liegt der Preis bei 29 Cent pro Kilowattstunde. An unseren Schnell-Ladestationen mit max. 150 Kilowatt Ladeleistung kostet der Strom 39 Cent pro Kilowattstunde. Bei der Nutzung von Ladekarten von Drittanbietern gelten die Preise und Konditionen des zugrunde liegenden Fahrstromtarifs.


    Nur zu Info.

    Mit EC- oder Kreditkarte ist es am günstigsten.



    Während man den Einkauf erledigt, kann das Auto geladen werden. Somit sollte ca. alle 30 Minuten ein weiterer Kunden die Lademöglichkeit nutzen können/dürfen.

    Aldi hat das, seit Einführung der Bezahlung, etwas angepasst. Nicht mehr nur eine Stunde max. , sondern man kann vollladen und muss dann erst die Ladestation freimachen. Auch die Nutzungszeit haben die an der kostenpflichtigen Station deutlich verlängert, weit über die Öffnungszeiten des Markt hinaus.

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

    fossile Brennstoffe gehören bei mir der Vergangenheit an, 30 Jahre WW und Heizen mit Wärmepumpe.

    PV-Anlage - 26,65 kWp - 15 kWh Speicher - Eigenverbrauch + intelligente Wallbox "sonnenCharger"

    Einmal editiert, zuletzt von GTX-ler () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von GTX-ler mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Diesen Eindruck kan ich bestätigen. Im Regelfall haben dort keine Kunden geladen, sondern eher "Geiz ist geil"-Typen.


    Woran ich das festmache: Vorbeigefahren und geschaut, 1,5 Stunden später immer noch das gleiche Fahrzeug an der Ladesäule. Keiner geht 1,5 Stunden bei Lidl, Aldi einkaufen. Ebenfalls waren bei uns in der Gegend die Säulen bei Lidl regelmäßig von eSprintern der Deutschen Post/DHL in Nutzung (über Stunden).

    Ich hoffe das pendelt sich jetzt auf ein Niveau ein, so wie es von den Supermärkten angedacht war: Während man den Einkauf erledigt, kann das Auto geladen werden. Somit sollte ca. alle 30 Minuten ein weiterer Kunden die Lademöglichkeit nutzen können/dürfen.

    Inzwischen sind es einfach zu viele, egal ob die dort einkaufen oder nur so laden, ausserdem können jetzt zumindest teilweise die Säulen rund um die Uhr genutzt werden.

    *ID4 Tech - Mondsteingrau AHK WP GJR bestellt 24.02.2021 am 14.6 in Dresden mit 2.1 abgeholt / Update 2.3 OTA am 4.8 auf 2.4 seit 27.12 3.0, seit Dez. 22 3.2

    *seit Juli 2020 eine Zoe Intens mit allen was es so gab und GJR und Kaufakku

    *von August 2016 bis Juli 2020 einen Smart electric Drive

  • Wir haben einen Lidl mit einer 50 kW Ladestation, die ist auch immer belegt, überwiegend von Tesla 's, aber am wenigsten von Lidl Kunden.

    Den Eindruck kann ich da durchaus bestätigen. Und nachdem die Teslafahrer gelernt hatten, dass das Ladenpersonal sowieso nichts sagt, weil sie im Laden genug zu tun hatte, sind sie nicht mal mehr "pro forma" ausgestiegen. Die Überrepräsentation der Tesla führe ich auch auf das interne Unterhaltungssystem zurück. Man vertreibt sich die Wartezeit halt mit zocken oder schaut einen Film.

    Wie das gallische Dorf, gab es bei uns ein Lidl, der eine Ausnahme darstellt. Die Marktleiterin hatte echt Haare auf den Zähnen.

    Da gab es durchaus solche Dialoge: "Wie sie warten hier nur auf ihre Frau? Wen muss ich denn gleich im Laden ausrufen um das zu überprüfen?"

    (Hat Lidl denn überhaupt solche Systeme für Durchsagen?)


    Die Bundesnetzagentur hat eine echt gute Seine online, wenn man was über den Strommarkt lernen will.


    Bundesnetzagentur zum Strommarkt


    Da steht so ziemlich alles drin, was man wissen will. Hätte mir meine Erklärungen fast sparen können :D .

    Da findet man nicht nur Erklärungen, sondern auch verflucht viele Daten.

    Inklusive einer genauen Aufschlüsselung welchen Anteil welche "Stromart" am Mix hat.

    Und auch eine genaue Aufschlüsselung des grenzüberschreitenden Stromtransfers.

    Wo importieren wie Strom und wo exportieren wir Strom.

    Ein coole Seite für alle, die etwas über den Strommarkt lernen wollen.

    Einmal editiert, zuletzt von wasawasa () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von wasawasa mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Und wenn sich noch jemand richtig aufregen will, der bekommt hier noch was von mir.

    Wir kennen ja alle die Reden der Politiker. Wir brauchen erneuerbare Energie - und zwar sofort.

    Die Menschen müssen Strom sparen und höhere Preise akzeptieren.

    Wir tun alles um und so schnell wie möglich die Erneuerbaren zu pushen.


    Das sieht dann so aus?

  • wasawasa

    Hatten wir auch gerade denn Fall in der Familie. Dabei ist im EEG Gesetz eindeutig festgehalten das die Anlage unverzüglich vom Netzbetreiber in betrieb genommen werden muss wenn vom Betreiber alle Voraussetzungen erfüllt sind. Sprich Zähler ist gesetzt, sofern erforderlich, Anlage vom Installateur getestet und abgenommen und Anlage gemeldet.

    Wenn der Netzbetreiber das nicht auf die Reihe bekommt wird die Anlage einfach eingeschaltet und fertig. Erfasst wird wird eh alles (neuer oder vorhandener Zähler wird bei Abnahme protokolliert) und wenn die paar kwh die täglich irgendwo in einem Netzstrang zusätzlich als PV-Anlage an das Netz gehen ein Problem sein sollten, dann haben wir wirklich ein Problem und man sollte ab sofort jede Wallbox und Wärmepumpe verbieten die das Netz belasten und für das Netz ein Problem darstellen.

    Einmal editiert, zuletzt von H4TU ()

  • Die Inbetriebnahme einer PV macht der Elektriker und meldet diese anschließend dem Netzbetreiber (VDE Formular E.8). Für den Zähler ist der Messstellenbetreiber zuständig. Bis zum evtl. erforderlichen Zählertausch kann mit Ersatzwertbildung abgerechnet werden.

  • Die Inbetriebnahme einer PV macht der Elektriker und meldet diese anschließend dem Netzbetreiber (VDE Formular E.8). Für den Zähler ist der Messstellenbetreiber zuständig. Bis zum evtl. erforderlichen Zählertausch kann mit Ersatzwertbildung abgerechnet werden.

    Nur bedingt richtig.

    Die Inbetriebnahme macht der Elektriker erst nach der Freigabe des EVU, dann meldet er den Vollzug.

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

    fossile Brennstoffe gehören bei mir der Vergangenheit an, 30 Jahre WW und Heizen mit Wärmepumpe.

    PV-Anlage - 26,65 kWp - 15 kWh Speicher - Eigenverbrauch + intelligente Wallbox "sonnenCharger"

  • Für die Inbetriebnahme muss lediglich eine Einspeisekapazitätzzusage vorliegen. Diese wird in der Regel immer vor dem Bau der PV beim Netzbetreiber eingeholt.

  • Für die Inbetriebnahme muss lediglich eine Einspeisekapazitätzzusage vorliegen. Diese wird in der Regel immer vor dem Bau der PV beim Netzbetreiber eingeholt.

    Richtig. Nur wenn die nicht vorliegt bzw. erteilt wird, weil der notwendige Netzausbau noch nicht getätigt wurde, heißt es warten.

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

    fossile Brennstoffe gehören bei mir der Vergangenheit an, 30 Jahre WW und Heizen mit Wärmepumpe.

    PV-Anlage - 26,65 kWp - 15 kWh Speicher - Eigenverbrauch + intelligente Wallbox "sonnenCharger"

  • Richtig. Nur wenn die nicht vorliegt bzw. erteilt wird, weil der notwendige Netzausbau noch nicht getätigt wurde, heißt es warten.

    Solange die nicht vorliegt, sollte man halt auch nicht bauen ...

    September 2021 bis März 2023 einen ID.3 ProP im Abo. Seit März 2022 für 4 Jahre im Leasing einen ID.3 ProP.

  • Solange die nicht vorliegt, sollte man halt auch nicht bauen ...

    Ist aber etwas kontraproduktiv zu den Aussagen der Politiker bezüglich der Dringlichkeit.

    Und das Problem ist ja nicht unbedingt der Netzausbau, sondern die Bürokratie.


    Und diese Bürokratie trifft auch nicht die kleinen Solaranlagen, sondern die über 135kW.

    Der Stolperstein nennt sich VDE-AR-N 4110 (Technische Anwendungsregel Mittelspannung).

    Das Problem ist, dass es im Moment nicht genügend Leute gibt, die das erstellen und noch weniger, die das prüfen.

    Also bleibt es zur Sicherheit einfach mal liegen.


    Wobei gerade ein Kollege gemeint hat, dass es für das Problem eine Lösung geben könnte.

    Projektierungsbüros haben vorzertifizierte Anlagen, bei denen eine individuelle Zertifizierung entfällt, da sie von der Stange sind.

    Die stellen also die Anlage hin und der Netzbetreiber muss dann nur noch unterschreiben (da wird es wohl wieder hängen).

    Hilft denen, die schon eine Anlage haben natürlich wenig. Könnte aber den Ausbau beschleunigen.

  • Noch was zu den russischen Gaslieferungen.

    Es gibt einen Spruch beim Schach: "Eine Drohung ist mehr wert, als deren Umsetzung".


    Bei Gas ist es jetzt wohl so beschlossen. Gasprom hat zwar noch rumgeeiert, aber Putin hat Klartext geredet.

    Kein russisches Gas mehr für uns (Deutschland).

    Jetzt ist zumindest klar mit was wir zurechtkommen müssen.

    Mal sehen wie sich Deutschland schlägt.


    Ich kann zwar nur ein Kleinstmenge dazu beitragen, aber ich habe heute eine Verbrauchsoptimierung durchgeführt.

    Meine Grundlast ist von 800W auf 300W gesunken.


    Ich nutze dazu auch schaltbare Steckdosen von (sorry für die Werbung) "shelly".

    Genauer den "shelly plug". Der ist gegenüber dem Pendant von AVM gut erhältlich und deutlich günstiger.

    Vorteil: Hat einen lokalen Webserver, wird über WiFi angebunden, hat App Steuerung und hat keinen Cloudzwang.


    Ist bei Berrybase zu einem fairen Preis zu bekommen.

    Shelly hat noch einiges im Angebot. Vieles super gut, einiges nicht so (Temperaturprobleme).

    Für Bastler und Energiesparfüchse aber immer eine gute Anlaufstelle.


    Ich habe übrigens von keinem der genannten Unternehmen Aktien ^^ .

    Ich hoffe dass diese Form von Werbung nicht störend ist.

  • Wenn meine Kühl-/Gefrierschränke gerade nicht laufen liege ich bei 80W „Ruhelast“ (Einfamilienhaus}. Im Mittel sind das dann mit Kühl-/Gefrierschränken etwa 200W. Licht geht ebenfalls über Funksteckdosen teilweise automatisch und ist alles LED. Sehr viel mehr kann ich wohl nicht mehr reduzieren.

  • Solange die nicht vorliegt, sollte man halt auch nicht bauen ...

    Das Problem ist wie mit der Henne und Ei, nennt sich Liefertermin.

    Wenn du dir ein Angebot für eine PV einholst, du einen Liefertermin in 10 Monaten genannt bekommst, der Preis dafür fest ist und auch eine mündliche Zusage des EVU existiert, was machst du dann? ;)

    Ich fahre ein E-Auto und das aus Überzeugung,

    fossile Brennstoffe gehören bei mir der Vergangenheit an, 30 Jahre WW und Heizen mit Wärmepumpe.

    PV-Anlage - 26,65 kWp - 15 kWh Speicher - Eigenverbrauch + intelligente Wallbox "sonnenCharger"

  • Die Einspeisezusage erfolgt immer schriftlich und ist einen gewissen Zeitraum gültig. Man kann sie auf Antrag verlängern lassen.

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