Beiträge von Dalt Wisney

    Dann war da Anfangs die hirnlose Zwangsheizung von 8°C auf 13°C auch auf Kurzstrecken mit enormer Energieverschwendung ... die abglöst wurde durch eine hirnlose zwangsweise Nichtheizung des Akkus über 1°C ohne jede Möglichkeit den Akku wenigstens optional wieder so wie vorher temperieren zulassen, damit man bei kaltem Wetter vernünftige Ladeleistungen kriegt.

    Bei Außen- und Akkutemperaturen um die +1°C habe ich derzeit auf Langstrecke mit max. 120 km/h trotz 80% SoC nicht die volle Motorleistung zur Verfügung - volle Rekuperationsleistung auch nicht, die kommt dann erst mit sinkendem SoC.


    Hm, das könnte tatsächlich zumindest eine Verbesserung bringen.


    Ein Zusatzscreen im Lademenü mit

    1) Anzeige der HV-Batterie Temperatur

    2) Button zur manuellen Aktivierung der "stärkeren" Batterieheizung bis 13 °C (oder sogar etwas mehr ??) bei niedrigen Tempaturen

    3) Schalter zur automatischen Aktivierung der "stärkeren" Batterieheizung (oder sogar etwas mehr ??) bei Langstrecken bei niedrigen Temperaturen


    Letzteres könnte dann automatisch erfolgen bei aktiver Navigation und Fahrstrecke > xx km.


    Bis 13 °C HV-Batterie Temperatur müssten alle ID's ohne HW-Änderung heizen können - das ging ja schon mal.

    Die SW-Änderung sollte mit moderatem Aufwand machbar sein.

    Der zusätzliche Energieverbrauch bei 3) sollte sich bei hinreichend großen Strecken amortisieren, weil Rekuperation dann besser wird.


    Was könnte dagegen sprechen ?

    - neuere Zelltypen vertragen das nicht ? Eher nicht, Laden bei moderaten Temperaturen sollte eher besser sein-

    - Es gab generelle Probleme damit und VW hat das nicht nur zur Verbrauchsreduktion in Winter eingebaut ?

    - ????

    Mein ID.4 macht auch bei -10 °C beim Vorklimatisieren über App die Heckscheibenheizung nicht an - und soweit ich sehen kann auch die Frontscheibenheizung nicht. Dafür macht er bei kalten Temperaturen die Lenkradheizung an, obwohl die Zonen nicht aktiviert sind.

    Die Sitzheizung macht er aber nicht an - womit er dann die Zoneneinstellung wenigstens teilweise beachtet.


    SW ist 3.2 OTW - mit 2.4 hat er keine Lenkradheizung aktiviert (richtig, weil Zonen sind ja aus) und dafür aber korrekt die Heckcheiben/Frontscheibenheizung angemacht, wenn es kalt war.


    Nebenbei: Ich finde Lenkradheizung "Kacke". Ich mag dieses "warme Wurst"-Gefühl nicht. Ist mein persönliches Empfinden, was vermutlich nur wenige teilen. Aber gerade deswegen bin ich mir 100%tig sicher, dass das vorher nicht so war.


    Wenn ich mich noch richtig an den letzten Winter erinnere, hat er auch die Spigel beheitzt mit SW 2.4, da bin ich mir aber nicht mehr ganz sicher.


    Kann and der App liegen, kann an der SW 3.2 liegen - und könnte auch daran liegen, dass ich mit SW3.2 dann ja auch We Connect Plus aktiveiren musste.

    Vielleicht hat es auch mit der Nutzerverwaltung zu tun, die es mit 2.4 noch nicht gab - oder daran, das ich beim Übergang 2.4 auf 3.2 mit der Nutzerverwaltung irgendwas falsch gemacht habe.


    Wie auch immer - ist irgendwie alles nicht wirklich logisch.

    Glücklicherweise aber auch nur ein wenig lästig und nicht wirklich schlimm.

    Selbst die "blöde" Lenkradheizung kann ich ja einfach per Sprachbedienung ausmachen.

    Denn drastischen Rückgang an Reichweite im Winter hat man beim Verbrenner doch auch, gerade auf Kurzstrecken. Fällt halt nur nicht so auf, weil der Tank meist etwas größer ist.

    Und bei längerer Fahrt wird natürlich der Nachteil des ineffizienten Verbrennungsmotors, welcher mehr Wärme als Vortrieb produziert, natürlich gewissermaßen zum Vorteil.


    Ich fahre überwiegend Kurzstrecken zwischen 12 und 20 km. Im ID.4 habe ich damit im Winter ca. 30 - 50 % weniger Reichweite, im Verbrenner vorher hatte das eher einen Effekt von 10 - 15 % gehabt.

    Kombiniert mit der ohnehin größeren Reichweite des Verbrenners war das dort "gefühlt" komplett vernachlässigbar.


    Dabei nutze ich aber auch den Vorteil des E-Autos mit Vorklimatisierung, sonst wäre der Effekt weniger ausgeprägt.

    Und es stört mich persönlich auch nur wenig und wäre für mich keinerlei Grund für einen Wechsel zurück zum Verbrenner.



    Finde den Fehler.


    Ja, ich weiß, jeder soll so dürfen, wie er mag, blablabla, alles gut. Aber hier sieht man so wunderschön im konkreten Beispiel, was die Statistiken schon lange sagen: Man braucht die Reichweite gar nicht, aber man will sie unbedingt, weil *GRÜNDE*.


    Für die Zulassungsstatistik ist es aber letztlich egal, ob jemand wieder zurück wechselt, weil es für die persönliche Nutzung wirklich objektiv große Einschränkungen gibt oder auch nur aufgrund von subjektiv gefühlten Nachteilen.

    ml2907


    Du hast aber auch geschrieben, dass Du jedes 2te Wochenende ca. 300 km unterwegs bist und idealerweise nicht laden möchtest.

    Irgendwie habe ich auch den Eindruck, dass Du vor allem nicht laden möchstest, weil es dann Geld kostet.

    Ist das so ? Und sind das 300 km in Summe ?


    Falls ja:

    Im Sommerhalbjahr wirst Du die 300 km zumindest fast schaffen und lädst dann vielliecht mal 10 kWh nach. Im Winter müsstest Du sicher mehr nachladen, z.B. 30 - 40 kWh.

    Im Mittel wären dass dann 20 - 25 kWh (ca. 12 - 15 Euro) alle 2 Wochen oder etwa 300 - 400 Euro dafür im Jahr.

    Das wäre unter den Annahme von 0,6 €/kWh, geht ggf. auch günstiger.


    Das müsstest Du nun mit dem Aufpreis für den großen Akku vergleichen.

    Ergänzung zum Thema:


    "12V-Versorgung ist zurzeit eingeschränkt. Bitte vorsichtig fahren"


    Im Laufe des Tages heute ist die Temperatur bis auf ca. 0 °C angestiegen.

    Gerade eben bei der Heimfahrt gab es dann keine solche Meldung mehr - eigentlich so, wie ich es auch erwartet hatte.


    Alter Fritz

    Warum es bei Dir scheinbar auch ohne starken Frost bzw. nach Stehen in der wärmeren Garage auftritt, kann ich natürlich auch nicht sagen.

    Theoretisch wäre es denkbar, dass die Meldung dann erst nach kurzer Zeit beim Fahren bei tiefen Minusgraden kommt, aber das fände ich schon sehr merkwürdig.

    Jetzt könnte man ja noch behaupten, dass bei VW-SW fast alles möglich ist, aber dann müsste es ja eigentlich ganz viele Leute geben, die das beim tiefen Frost der letzten Tage beobachtet haben.


    Zusatzinfos:

    Mein Auto war nicht vorher tagelang an der Wallbox. Ich hatte Samstag geladen (80%) und das Auto stand bis Montag morgen, bevor das zum ersten Mal auftrat.

    Dienstag Abend habe ich das Fzg. geladen (80 %), obwohl noch gar kein Bedarf war. Ich wollte sehen, ob das was ändert, was aber nicht der Fall war.

    Es gab auch sonst keinerlei Warnung zur 12V Batterie. und ich habe auch trotzdem alle Verbraucher (Heizung Front/Heckscheibe. Lendradheizung, Klima etc) benutzt, ohne dass dazu irgendeine Meldung kam. Klimatisieren via App und sonstige Bedienung/Kontrolle via App ging auch ohne Meldung.

    "12V-Versorgung ist zurzeit eingeschränkt. Bitte vorsichtig fahren"


    Die Meldung habe ich seit Montag dieser Woche permanent - taucht immer erst dann auf, wenn ich nach dem Start (Bremspedal) eine Fahrstufe einlege.

    Samstag war die noch nicht da, Sonntag wurde das Fahrzeug nicht bewegt.

    Damit tritt die scheinbar permanent auf, seit es hier so kalt ist (-10 °C Nachts), mein Auto steht permanent draußen.


    Eine funktionale Einschränkung bemerke ich aber nicht - und auch keine Warnung direkt zur 12V Batterie.

    Mal gucken, ob sie morgen wieder weg ist, es soll ja wärmer werden.


    Ergänzung: Die Meldung geht auch nicht aus, nachdem ich bis zu 20 km gefahren bin. Eine längere Strecke hatte ich in diesen Tagen nicht.

    "Wechselrichter " ist natürlich falsch.

    Die Antwort aus der Werkstatt:

    Guten Tag Herr ..............,

    die Pannenursache und das defekte Bauteil ist eine Kombination aus mehreren Steuergeräten in der Batterie, diese sind für die Batterieregelung zuständig. Die Teilenummer lautet 0Z1 998 184 T . Dies ist ein Satz in dem sich das Steuergerät SX7, SX8 und J840 befinden, diese werden ersetzt.


    Bei Interesse:

    Eine recht detaillierte Beschreibung des Hochvoltsystems - einschließlich der genannten Steuergeräte - findet man hier;


    Das Hochvoltsystem im VW ID.4 - Selbststudienprogramm - BolidenForum
    Das Hochvoltsystem im Volkswagen ID.4 Selbststudienprogramm Inhaltsverzeichnis Einleitung Hochvoltsystem Übersicht Leitungs- und Steckkonzept Komponenten des…
    www.bolidenforum.de


    Ist ein wenig off-topic, passt aber m.E. doch noch halbwegs in diesen Thread.

    Zugriff auf das Bordbuch gibt es unter

    Digital Manual | Volkswagen


    Eine "gültige" FIN für MJ 23: (*)

    WVGZZZE2ZPP012345


    Eine "gültige" FIN für MJ 24 (*):

    WVGZZZE2ZRE000123


    Beide führen offenbar zu der selben Version (03.2023) des Bordbuchs.

    Dort einfach nach "tether" suchen. Ich finde keinen Hinweis darauf, dass das beim Beifahrersitz ausstattungsabhängig wäre.

    Es wäre auch merkwürdig, wenn VW so ein Feature nur austattungsabhängig anbieten würde.


    Wenn Du ganz sicher gehen willst, solltest Du deinen Händler fragen.

    (*) zusammen "gebastelt" gemäß https://www.nininet.de/deutsch…nummer-entschluesseln.php und bisherigen FINs

    :( "10 Sekunden oder mehr dauert, bis die Nutzerbestätigung auftaucht." Eher mehr!

    Dass das mit dem Standort und/oder Empfang zusammenhängt glaub ich eher nicht, weil das auch unterwegs -nach einer längeren Parkdauer- recht lange dauert, bis die (Sch...) Nutzerbestätigung kommt. Natürlich ist das für die (Oma-)Nutzer die erst den Mantel ausziehen, die Handtasche und Brille und Schlüssel verstauen ohne Belang. Aber wenn ich -bei mir pressierts oiwei- mich ins Auto schwinge und losfahre, ist das schon ärgerlich wenn ich an der übernächsten Kreuzung dann erst mal den Nutzer bestätigen muss. Da entsteht dann auch die Frage "ist das Kunst oder kann das wech"?


    Hm, dann müsste ich also 'ne "Oma" sein, hab aber gerade extra nochmal nachgesehen und an der vorgesehenen Stelle 'nen Schniedelwutz gefunden.

    Und nein, ein Opa bin ich auch auf absehbare Zeit noch nicht. ;)

    Trotzdem muss ich eher selten auf die Nutzerbestätigung warten - lästig ist sie aber dennoch.

    Der VWFS sind Probleme der Leasingnehmer völlig egal - hauptsache die bekommen monatlich ihr Geld auch wenn der Leasingnehmer kein Fahrzeug (aus welchen Gründen auch immer) hat.


    Hier die Antwort von der VWFS als ich Sie um Mithilfe bei den ganzen Problemen inkl. Aufwendungen und Ausfällen gebeten habe.

    Auf gut Deutsch … die Kiste steht auf Grund technischer Mängel in der Werkstatt - Pech gehabt laut VWFS - Frei nach dem Motto „Shut up and give us money“

    Darum ging es mir gar nicht. Es ging darum, ob bzw. wie schule ggf. rechtlich vorgehen könnte, um seine Rechte zu wahren bzw. seine Rechte durchzusetzen.

    Dabei kann am Ende jeder einzelne "Formfehler" entscheidend sein. Wenn man gegenüber einem wichtigen Vertargspartner Formfehler macht, kann eventuell bereits die Durchsetzung JEDES Anspruchs scheitern.

    HI Schule,

    Such dir einen Fachanwalt und übergebe das in die Hände von Profis.

    Du siehst ja das der kleine Endkunde hier ganz schnell auf der Strecke bleibt.

    Das ist nur meine private Meinung.



    Das sehe ich grundsätzlich genauso, kann aber ohne Rechtsschutzversicherung auch zum zusätzlichen finanziellen Risiko werden. In diesem Fall gerade auch deswegen, weil schule das eben gerade nicht frühzeitig gemacht hat und dadurch eventuell schon viele Fehler gemacht wurden.



    VW-Leasing werde ich noch versuchen.


    Das könnte z.B. ein solcher Fehler sein.


    schule :

    Der Leasinggeber ist doch Dein direkter Vertragspartner, der Dir das Fahrzeug gegen Anzahlung/Leasingrate zur Nutzung überlassen hat.

    Den hast Du wirklich bisher weder eingebunden noch dessen Unterstützung eingefordert ?

    Das weiß aber der Kundenservice von VW nicht, dass das Auto eventuell geleast ist.

    Im Zweifel hätte man da eventuell noch mal seinen Händler involvieren können, ob der bei VWFS in dieser Hinsicht was machen kann… oder es selber mal probieren bei der VWFS.


    Ich weiß es natürlich nicht, aber schule ist seit Wochen mit dem Kundenservice in Kontakt. Ich würde mal vermuten, dass da Stunden an Telefonaten zusammen gekommen sind und auch etlicher Schriftverkehr. Daher würde ich vermuten, dass entsprechende Informationen längst ausgetauscht wurden und auch der Händler involviert ist.


    Die Frage ist, wann eigentlich eine gute Support-Organisation von selbst erkennen müsste, dass hier gerade ein Kunde in einer echt "beschissenen" Situation hängt und "Premium-Support" braucht. Aber vermutlich ist das Wunschdenken und zu viel verlangt.

    Mal eine Frage, wenn das Fahrzeug erst etwa 6 Monate genutzt wurde, kann dann nicht auf Grund der massiven Probleme eine Wandlung angestrebt werden ?

    In diesem Zusammenhang kann dann auch ein Nutzungsausfall dazu kommen.

    Ich würde mich bei so einem massiven Problem bei einem Neuwagen mal mit einen Profi unterhalten.

    VW kann sich da nicht so einfach zurücklehnen.


    Ich bin kein Jurist, trotzdem der Versuch einer laienhaften Bewertung:


    Über die gesetzliche Sachmangelhaftung nach BGB kann man auf Rückabwicklung des Kaufvertrages oder Minderung bestehen.

    Dies kann man aber erst, nachdem der Schuldner (hier Verkäufer des Fzgs) Aufforderungen nach Abstellung der Sachmängel - einschließlich angemessener Fristsetzung - nicht erfolgreich nachgekommen ist - und zwar in der Regel erst nach 2 erfolglosen Versuchen.


    In der Regel wird dies nur in sehr eindeutigen Fällen ohne Hilfe eines Rechtsbeistandes gelingen und hätte - im dem vorliegenden Fall - bereits vor Wochen mittels Fristsetzungen eingeleitet werden müssen. Wenn man jetzt damit anfängt, wird der Schuldner auf die laufende Nachbesserung verweisen und erst in einigen Wochen überhaupt in Zugzwang wegen vergeblicher Nachbesserung geraten.


    Zusätzlich ist dieser Fall speziell, da das Fzg. ja gar nicht zur Nachbesserung zur Verfügung stand und man irgendwo zwischen verschiedenen Verträgen (Kaufvertrag/Leasingvertrag und Mobilitätsgarantie) und deren Klauseln "festhängt". Ganz bestimmt keine einfache Situation und ohne Rechtsbeistand vermutlich eher aussichtslos.


    Da hätte schule sofort über einen Anwalt gehen müssen - aber er hat er ja noch darauf gehofft, dass das Thema nach 2 Wochen durch ist und auch auf einen Ersatzwagen über Kulanz gehofft.

    Vermutlich wäre es mir genauso ergangen.


    Noch eine andere Anmerkung:

    Wenn ich das richtig verfolgt habe, ist das Fahrzeug über VWFS geleast. Über VWFS werden auch die ID's im VW AutoAbo abgewickelt.

    Nach meiner bescheidenen Meinung hätte VWFS hier durchaus schule mit einem AutoAbo Fzg. für die Ausfallzeit zu guten Sonderkonditionen entgegenkommen können. Dann hätte VW nun vielleicht einen zufriedenen statt komplett verärgerten Kunden, schule wäre mobil und es wäre auch fast egal, ob es nun noch eine weitere Woche dauert.