Beiträge von emerge

    @mmonty01

    Kann ich nicht beantworten: meine Vermutung läuft auch in diese Richtung. Ich glaube, dass dies nur deshalb bei den alten Softwareversionen nicht aufgefallen ist, weil in der Regel nach dem Laden mit 11kW bei öffentlichen Ladesäulen sofort eine Fahrt begonnen wird. An einer privaten Ladesäule wird häufig zeitgesteuert geladen, sodass der ID.3 ebenfalls nach dem Ladevorgang in Betrieb genommen wird. Es gibt aber auch gegenteilige Meinungen.


    Mein Tipp bei einer leeren 12-Volt-Batterie ist unabhängig davon trotzdem: nach Möglichkeit nicht die Nerven zu verlieren. Vorteil trotz des Ärgers: man hat seinen ID.3 in Regel nach einigen Stunden (schlimmsten Falls 12 Stunden) wieder fahrbereit. Wenn man VW trotzdem an dem Aufwand beteiligen will (wie ich finde zurecht!), dann einfach die kleine Batterie von der "Mobilitätsgarantie" laden lassen. Sonst kann es Tage dauern ....

    Ciao Christian

    Es gibt hier im Forum bzw. im GoingElectric-Forum mehrere Berichte (auch einen von mir), wie Du versuchen könntest, den ID.3 wieder zum Leben zu erwecken. Wichtigster Punkt: die 12-Volt-Batterie entweder mit einem Starthilfeakku mit Saft zu versorgen oder die Herren von der Mobilitätsgarantie damit zu beschäftigen. Sobald die kleine Batterie überbrückt ist, fährt der ID.3 wieder hoch. Dann zunächst einmal eine halbe Stunde Zeit investieren und sich in das Auto setzen, damit die Startbatterie wieder aus der Hochvoltbatterie geladen wird. Weiteres folgt je nach Fehlermeldungen.

    Ciao Christian

    Ich kann die Rückfahrkamera beim lD.3 auch nur wärmstens empfehlen. Die Schießscharte hinten ist gerade für größere Fahrer wirklich klein. Ich habe auch hinten die mittlere Kopfstütze entfernt und werde, weil wir das Auto meist nur zu zweit verwenden, wahrscheinlich auch die beiden anderen Kopfstützen in den Kofferraum legen.

    Ciao Christian

    Also meiner Einschätzung (!) nach wird das im Winter echt knapp, wenn Du den ganz kleinen Akku nimmst. Im Frühjahr, Sommer und Herbst sicher kein Problem, aber wenn über längere Zeit echte Minusgrade vorherrschen, dann wäre eine Reserve sicher günstig. Ich fahre selbst die 58 kWh-Batterie, aber von den versprochenen 420 WLTP-Kilometern bleiben im Winter auf Kurzstrecken erschreckende 150 km über ... (Bin jetzt schon gespannt, wenn laut Wetterbericht die kommenden Nächte unter minus 10 Grad liefern).

    Das verbessert sich sicher, wenn Du zwei mal 72 km fährst, aber auch bei Dir ziehen die ersten 30 km je Strecke gnadenlos aus dem Akku. Gut ist, dass Du den ID.3 am Morgen (falls die Vorklimatisierung endlich mit der Software-Version 2.1 funktioniert) eigentlich mit warmer Batterie starten könntest. Auf der Rückfahrt wäre der Wagen aber auf jeden Fall dann kalt. Eventuell verbessert auch VW noch das Batteriemanagment und die Heizung im Zusammenhang mit der Wärmepumpe.

    Ciao Christiain

    Danke FarNorth-NF

    Habe ich vergessen: das letzte Update für die Karte scheint 20/11 zu sein. Wahrscheinlich ist da schon im Oktober Schluss mit den Änderungen gewesen. Bei der Gelegenheit: wird Zeit das VW eine Version 20/12 oder 21/01 veröffentlicht. Wir fahren wahrscheinlich mit 4 Monate altem Kartenmaterial. Im Jahr 2021 etwas lahm ...

    Ciao Christian

    @ncman
    Für Österreich (Stand Jänner/Februar 2021): mit der WeCharge-Karte wirst Du außer bei Ionity-Ladesäulen preislich wenig Freude haben. Ich verwende die nur um das Ladeguthaben von der 1st-Edition halbwegs aufbrauchen zu können. Es fehlen auch viele Lademöglichkeiten überhaupt. Die ADAC / ENBW+ -Karte ist dagegen eigentlich fast flächendeckend zu benützten und auch preislich soweit angemessen. Dabei ersparst Du Dir auch das Ladekartenbingo an der Säule. Natürlich könnte man mit spezielleren Karten noch den einen oder anderen Cent mitnehmen. Schau einmal in der AirElectric-App: da sind die günstigsten gelistet und es verschafft Dir einen guten Überblick.

    Ciao Christian

    @salamantino


    Ahoi und schönen Mittwoch!


    Ja, wie geschrieben, das Anwählen der Blasen mit den angezeigten Differenzen ist fummelig und wenn man nicht genau trifft, zeigt der Navi die Umgebung unter dem Finger im Detail. Eventuell bringt da VW nach Beschwerden mit einem Update etwas mehr Toleranz beim Antippen der Blase.


    Die Alternativrouten sind teilweise echt fragwürdig. Entweder sind die Umwege ohne ersichtlichem Grund wirklich in keinem Verhältnis zur Hauptroute (ich habe da schon bei 10 minütiger Fahrt einen Umweg von 25 Minuten gesehen; ganz abgesehen von den zusätzlichen Kilometern) oder der Navi fährt auch schon mal kurz von der Autobahn ab, um die nächste Auffahrt wieder zu benützen (besonders bei verschlungenen Autobahnauffahrten bzw. Abzweigungen mit Einfädelspuren). Fehler, die ich bei einem fast 12 Jahre alten Navi von Navigon (selig!) auch schon hatte.

    Vielleicht bessert da VW noch nach.

    An sich fahre ich gerne mit Navi (wegen der Berücksichtigung der Verkehrsinfos), aber die Alternativrouten sollte man genau unter die Lupe nehmen. Allerdings sind meiner Erfahrung nach die Hauptrouten im Schnitt sehr zuverlässig berechnet und sowohl Zeit als auch Entfernung passen. Besser geht immer.

    Ciao Christian

    Das passiert laufend, wenn Geschwindigkeitsschilder schlecht positioniert sind bzw. nicht eindeutig zuordenbar sind.

    Ich habe hier in meiner Umgebung einige Stellen, wo die Schilderkennung leider falsch reagiert (bzw. eigentlich dann das ACC). Bei einer Y-förmigen Abzweigung in eine 30er Zone steht die Verkehrstafel so, dass die 30er-Beschränkung auch auf der weiterführenden Hauptstraße übernommen wird. Auch gefährlich: Autobahnabfahrten, Nebenfahrbahnen, etc.

    Häufiger kommen aber meiner Meinung nach Fehler aus der Karte selbst. Immer wieder habe ich in letzter Zeit beobachtet, dass kurze Teilstücke einer Straße plötzlich eine abweichende Geschwindigkeit hinterlegt haben. Unangenehm. Bestes Beispiel hier in Wien ist auf einer 8-spurigen Stadtautobahn auf der seit 40 Jahren Tempo 80 km/h gilt. Plötzlich gibt das Auto Strom und beschleunigt für 250 Meter auf die üblichen 130 km/h auf österreichischen Autobahnen. Ist aber inzwischen bei HereMap ausgebessert: leider nicht bei mir im ID.3, weil wegen der vielen Kurzstrecken mein letztes Karte Update 20/10 ist.

    Ciao Christian

    Beim Laden mit dem Ladeziegel ist nicht das Auto oder das Notlade-Equipment (da steckt übrigens NOTLADE in der offiziellen Bezeichnung), sondern die für höhere Dauerströme in der Regel nicht ausreichende Steckdose zu Hause das Problem (ev. auch die üblichen Kabelquerschnitte im Haushalt, besonders wenn die Zuleitung bis zur Außensteckdose lang ist; beides kann zu einer starken Erwärmung, höheren Ladeverlusten und im schlimmsten Fall zu einem Brand führen).

    Wenn die Verkabelung bzw. die Steckdose geeignet sind, dann spricht meiner Meinung nach nicht dagegen häufiger den Ladeziegel zu verwenden.

    Ciao & schönes Wochenende

    Christian

    juggi1962

    Danke Dir. Habe soeben gesehen, dass die App laut Google Play seit 25.01. als Version 1.6.0 läuft. Wahrscheinlich hat VW wieder nicht alle Länder in Europa gleichzeitig freigeschaltet. War schon beim Erscheinen der ID-App im letzten Sommer so. In Österreich kam die App mit 14 Tagen Verspätung in den Play Store.

    Ciao & schönen Abend Christian

    Könnt Ihr bitte bei den "Bei-mir-geht-es-Meldungen" dazuschreiben, welche App-Version Ihr habt (iOS oder Android) und welchen Softwarestand Euer ID.3 hat (0564, 0570, 0783)?

    Derzeit gibt es leider viele verschiedene Kombinationen. Das erspart auch unnötige Rückfragen.

    Danke & Ciao Christian