Beiträge von mtbsteve

    Interessant finde ich hier die Aussage des Fahrers dass es bei den alten Batterien Probleme mit dem Ruhestrom gibt. Bisher war hier im Forum ja die Annahme dass auf die EF (enhanced flooded)-Batterie wegen der höheren Zyklenfestigkeit umgestiegen wird. Inwiefern hilft in diesem Zusammenhang eine EF-Batterie (dass es weniger ein Problem ist wenn die Batterie öfter nachgeladen werden muss weil sie vom Ruhestrom des Systems leergesaugt wird?)?

    weil die alte (billig?) Batterie nicht sehr belastbar ist. Bei einem Entladestrom von 5-10A über einen längeren Zeitraum (30min bis 1Std), was passieren kann wenn das Ding mal wieder nicht schnell genug in Busruhe geht, bricht die Spannung sehr schnell ein. Das Ergebnis ist dass das Fahrzeug unter Umständen mit Fehlermeldung leere 12V Batterie liegen bleibt.


    Als Modellflieger ist mir das schon ein paar mal passiert, wenn ich den Flugakku am id3 geladen habe. Nach ~30min schnelladen sank die Akkuspannung unter 11,2V. Das darf bei einer 50Ah Autobatterie eigentlich nicht passieren.

    Mir kommt es so vor, als ob sich mancher noch nicht darüber Gedanken gemacht hat, was da technisch im Auto "passiert", wenn per App (oder Entriegeln der Türen) eine Abfrage erfolgt.

    Stellt ihr euer Kfz ab (egal ob ICE oer BEV) dann gehen nach einigen Minuten alle Steuereräte in den Tiefschlaf.

    Wird das Kfz während der Standzeit weder geöffnet noch per App "angefunkt" dann bleibt er auch im Tiefschlaf.

    Weckt ihr das Kfz aber aus dem "Winterschlaf", dann gehen alle Steuergeräte wieder in "Hab-acht-Stellung" und checken ihre hinterlegten Umgebungsvariablen. Stellt dabei nun das Management fest, dass die 12V-Batterie geladen werden muss, dann tut sie das, in Ermangelung der nicht vorhandenen Lichtmaschine, natürlich aus dem Hochvoltspeicher! Irgendwo muss die Energie dazu ja kommen!

    Im prinzip richtig, aber auch im “Winterschlaf” prüft die Bordelektronik periodisch ob zB Aktionen wie Klimaanlage einschalten anstehen oder ob die 12V Batterie nachgeladen werden muss. Der Strombedarf ist dabei vernachlässigbar gering (ich habe ein paar 100mA gemessen)


    Bei der ersten 1st Mover Software gingen jedoch unter bestimmten reproduzierbaren Umständen die Steuergeräte nicht in den “Tiefschlaf” was zu permanenten Entladeströmen der 12V Batterie von 3-10A führte. Anscheinend haben immer noch ein paar id3 dieses Problem. Auch wenn das automatische Nachladen nun seit 2.1 funktioniert, kann das immer noch für die 12V Batterie eng werden da soweit ich gemessen habe, der Ladestrom nicht über 4A geht.


    Also wenn bei jemanden plötzlich 5-7% SOC im Ruhezustand fehlen, ist das nicht normal und sollte mal überprüft werden.

    Ganz so lange dauert es tatsächlich nicht. Ich bin derzeit im Urlaub und mein ID steht seit drei Wochen einsam in Regen und Sturm (😢)


    Ich hab immer mal in die App geguckt und die Batterie war die ganze Zeit bei 54%. Und gestern dann, zack, mit einem mal runter auf 47%. Da wird dann wahrscheinlich auch die 12V Batterie geladen worden sein.

    Rechne mal nach. 7% von 58kwh ist etwa 4kwh. Eine 12V Autobatterie kommt auf etwa 0,6kwh. Ich tippe mal auf ein anderes Problem an deinem Auto. Falls aus irgend einem Grund die Busruhe nach dem Abstellen des Fahrzeugs nicht hergestellt werden kann, fließen locker zwischen 3-10A. Das war bei der ersten Software Version zusammen mit dem fehlerhaften Nachladen das Problem für die reihenweisen 12V Batterie Ausfälle. Deswegen gibt es jetzt ja auch die neue, etwas belastungsfestere Batterie.


    Das normale, periodisch stattfindende Nachladen der 12V Batterie fällt kaum ins Gewicht.

    Nach 40 Jahren Verbrenner und jetzt nach 16 Monaten und 29tkm im id3 werde ich mir bestimmt nie wieder einen Verbrenner zulegen da ich bequemer, sauberer und deutlich preiswerter unterwegs bin als im Benziner.


    Ich bin viel in Deutschland, Schweiz, Italien, Österreich und Frankreich unterwegs und habe bisher noch keine Probleme gehabt unterwegs zu laden.

    Hier mal mein aktueller ECHTER Verbrauch inclusive aller Ladeverluste über die letzten 16 Monate und meine tatsächlichen Energiekosten (ca 25% an externen Ladern und 75% an der heimischen Wallbox mit 29ct/kwh Hausstrom)


    Ich wohne im Schwarzwald und fahre viel in den Bergen zwischen 1500-2500km/Monat. Auch im recht kalten Winter 20/21 mit bis zu minus 15 Grad lag der Durchschnittsverbrauch nie über 25kwh/100km inclusive Ladeverluste im Monatsdurchschnitt.


    Meine Energiekosten liegen übers Jahr zwischen 5€ und 7€/100km. Der 170PS EOS meiner Frau kostet uns aktuell doppelt so viel bei gleichem Fahrprofil.


    Habe einen id3 1st Max mit 2.3OTA. Ich gehe davon aus dass mit dem 2.4 Update der Verbrauch nochmal um 1-2kwh/100km im nächsten Winter runter geht.


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    Ein Freund von mir hat im Dezember die komplette 2.3 Software in seiner Werkstatt bekommen da bei ihm der OTA Update nicht funktioniert hat.

    Sein Kurzstrecken Verbrauch ist seither drastisch runtergegangen da die Akkuheizung nun nicht mehr bei 8 Grad automatisch einschaltet. Er ist zufrieden.


    Die Autos müssen halt leider dazu nochmal in die Werkstatt. Vor März wird es mit 2.4 nicht losgehen wie es bereits mehrfach kommuniziert wurde.

    Mein Verbrauch im Monat Januar liegt aktuell bei 21kwh/100km incl aller Ladeverluste. Und ich bin etwa 2-3 Tage pro Woche im Hochschwarzwald bei Schnee und Eis unterwegs.

    Auch wenn der Winterverbrauch auf Kurzstrecken mit der aktuellen Software nicht optimal ist, liege ich von den Energiekosten weit unter einem vergleichbaren Verbrenner.

    Für mich ist der id3 das perfekte Auto im Winter.

    Dass die Quotenhändler versuchen uns jetzt nachträglich mehrjährige Verträge anzubieten ist absehbar gewesen.


    Es gibt mittlerweile wohl mehr Anbieter als genügend eAutos damit das ganze noch kostendeckend für die Händler funktioniert.


    Ich wäre nicht überrascht wenn da so manchen in den nächsten Monaten die Luft ausgeht und deren Kunden am Ende weniger als versprochen oder nichts bekommen.

    Auch mit dem 58kwh id3 ist Italien kein Problem.

    Das Ladenetz zumindest nördlich von Rom ist mindestens so gut wie in Deutschland. Selbst im 800 Seelen Dörfchen in der Toskana stand eine Enel Säule auf dem Dorfplatz.

    Mein tipp: neben der Wecharge Karte (Ionity) unbedingt die EnelX App zulegen.

    Für Auto gibt es Autotarife. Voraussetzung ist jeweils eine Abschaltmöglichkeit des Netzbetreibers.

    Extra Zähler, extra Grundgebühr evtl. neuer Zählerschrank (>> 1000 €)

    Ein zusätzlicher Zähler ist nur erforderlich wenn die Wallbox über den Hausstrom Anschluss läuft. Bei mir hat die Wallbox bereits einen eigenen Anschluss, Zähler und Schrank.

    Bei einer Umstellung profitiere ich von einer niedrigeren Grundgebühr und niedrigeren Strompreisen. Im Gegenzug wird 2 Stunden pro Tag zu einer festgelegten Zeit der Strom vom Anbieter unterbrochen.

    Aber die Sensoren bei 0910 wurden nicht während des Updates deaktiviert, sondern schon bei der Ankündigung. Das Update war noch nicht mal runtergeladen, und die Sensoren waren schon aus. Das war kompletter Schwachsinn, und gefährlich, wenn das während der Fahrt passiert, da war ich sicher nicht der einzige dem das so passiert ist.

    Deshalb gab es den opt-in Prozess bevor jemand den Update bekommen hat. Ich habe schriftlich mein Einverständnis geben müssen dass die Sensoren beim Download deaktiviert werden. Und so wie tausende andere saß ich wochenlang fiebernd vor dem Lenkrad und habe darauf gewartet dass es endlich losgeht 😉