Beiträge von BeXPerimental

    Laut Konfigurator hat der ID.4 pure performance das Navigationssystem "Discover Pro" in der Grundausstattung.

    Du schaust dir nicht das günstigere vorkonfigurierte Modell an sondern das frei konfigurierbare "Pure mit Infotainment-Paket", Unterschied 2300€.

    Navigation ist bei der vorkonfigurierten Variante "später freischaltbar".

    Da lässt sich auch die erhöhte Ladeleistung nicht zubuchen. Mit der vollen Ladeleistung wäre das vermutlich eine ziemlich praktikable Variante.

    Lustig dabei auch, das nicht wenige Manager der zweiten und dritten Ebene von Audi kamen. Die scheinen aber kaum noch da zu sein.

    Was da im Busch ist weiß wohl niemand so genau.

    Wenn ich das richtig mitbekommen habe, richtet sich das Gehalt bei Cariad nach den Kompetenzen, und nur danach. Einige der „Manager“ sind da wohl mir der harten Realität konfrontiert worden, nach der die Kompetenzen sich kaum von Berufseinsteigern unterschieden haben und leider wenig zählbares an Erfahrung vorzuweisen haben. Der Flurfunk sagt, dass einige das zum Start von Fortbildungen genutzt haben, andere sitzen jetzt wieder bei Audi in 5 Meetings parallel und entscheiden wieder mal nichts.


    In der Süddeutschen waren vor einiger Zeit mal Rants über den Führungsstil und die zugehörige Kultur bei Audi. Mich wundert da gar nichts.

    Ich hab’s nicht so mit Markentreue. Der ID.4 ist das erste Auto einer Marke, von der ich schon mal früher ein Auto hatte. ;)


    Der Pure wäre nix für meine Anforderungen. Den vorkonfigurierten Autos fehlt meiner Meinung nach die höhere Ladeleistung. Die künstliche Begrenzung auf 50kW ist für mich völlig unverständlich. Das Fehlen eines Navigationssystems ist dank CarPlay und Co eher zweitrangig. Ob das strategisch klug ist, wenn man gerade nicht den Smartphone-Systemen die Türe zu weit öffnen will - fraglich.

    die Software langsam und altbacken ist (e.g. warum muss ich jedesmal beim Einsteigen bestätigen, dass ich der Fahrer bin und online gehen will???)

    Ich hab mir doch schon gedacht, ich kenn die Story schon von TFF ;)


    An der Stelle gibt’s aber nen klaren Usability-Aspekt, und das will ich mal hier reinbringen. Wer so ein Auto alleine nutzt hat damit einen zusätzlichen Schritt.

    Wir nutzen unsere Autos aber als Paar und wechseln durchaus mal ab. Beim ID.4 geht das über „Nutzer wechseln“, leider mit Nachteilen in der Konnektivität aufgrund von Datenschutz. Auf der anderen Seite verstelle ich nicht die Einstellungen meiner Frau und umkehrt und die Sitze und Spiegel fahren nicht in die Falsche Position weil irrtümlich das falsche Profil geladen wird, wie es beim Model 3 regelmäßig passiert ist.

    Keine Variante hat ausschließlich Vorteile.


    Ich persönlich hab nicht die Geldmittel um mir mal eben ein anderes 50k€-Fahrzeug hinzustellen, schon gar nicht ohne den Verbleib des „alten“ geklärt zu haben. Hätte ich für das Model 3 damals keinen akzeptablen Preis geboten bekommen (angesichts des wertlosen FSD-Pakets kann man sich auch über das „Akzeptabel“ streiten), hätte ich es einfach behalten und mit den Macken gelebt.

    Mir ist bewusst, dass meine „Meckerliste“ bei Tesla schon ein sehr hohes Niveau ist und der ID.4 sicher auch Potenzial hat. Alles fährt gut, lädt schnell, Plant zum Ziel und selbstständig die nötigen Stopps und ist sicher. Haltbarkeit ist kein Thema, die üblichen Montagsautos gibt’s überall.

    https://www.golem.de/news/soft…insparen-2303-172961.html


    Ich könnte mir vorstellen das hier sehr schnell alte Zöpfe angeschnitten werden.

    Ich hab ja Bekannte … angeblich ist die Entscheidung „reines“ Android ohne Google-Dienste zu verwenden schon einige Jahre alt und die angebliche Sparmaßnahme war schon immer der Plan. In dem Sinne ist wohl der zuletzt vorgestellte AppStore bei Audi zu sehen.

    Der Flurfunk besagt, dass wohl Audi und Porsche entgegen der Verträge eigene Lösungen an Cariad vorbei bei Zulieferern bestellen wollten - die teuren Alleingänge sind jetzt gestrichen, Cariad beliefert jetzt alle.

    Was wohl auffällt, ist dass von Audi extrem viele Interna des Konzerns von höchster Stelle durchgestochen werden, um an Cariad zu sägen weil er intern Unternehmenspolitisch keine Chance hat.

    Bei Cariad ist man wohl zunehmend sauer, dass man öffentlich als Sündenbock für die Versäumnisse bei Audi herhalten muss.

    Und selbst wenn ich den Kompromiss des häufigen Ladens aus Überzeugung und der Umwelt zu liebe eingehe, werde ich dafür mit höheren Energiekosten als beim Verbrenner bestraft. Also gleich zweimal verloren, einmal Zeit und einmal Geld.

    Ist das so? Wie kommst du denn darauf? Wenn du auf die kWh rechnest stimmt das, wenn du auf Kosten 100km rechnest dann kommt es halt drauf an was/wo/wie du lädst.

    Die aktuelle Abzocke um das maximale aus der Strompreisbremse zu holen halte ich für wirklich fragwürdig. Die Folgekosten sind für die Allgemeinheit kaum tragbar, aber das ist ein anderes Thema - da zeigt sich unsere neo-liberalisierte Marktwirtschaft als nicht besonders krisenfest.


    Bei den BEV muss man dafür allerdings viel mehr Geld ausgegen und hat oft ein zu großes Auto. Was will ich mit einem 38kWh Akku in nem "Golf" der aber eben nur 150-200km auf der Autobahn schafft? Wäre das einmal mit gemacht hat, der will sicher kein BEV mehr.

    Ich beobachte gerade was anderes. Freunde von uns haben das gleiche gemacht wie wir: Ein BEV gekauft und den Verbrenner nicht sofort verkauft, weil Langstrecke. Und sie machen die gleiche Erfahrung wie wir: Der Verbrenner steht rum und wird praktisch nicht mehr bewegt. Und das mit einem MX30.


    Ich bin gerade mit einem Kollegen auf Dienstreise, diesmal mit einem Benziner-Mietwagen, etwas um die 550km. Zweimal haben wir für eine Toilettenpause angehalten, bei 500km ging die Tankleuchte an. Wir hatten einen Schnitt von 90km/h in der Fahrtzeit, mehr als 120-130km/h waren „dank“ der Motorisierung höchstens ein paar Minuten drin.

    Die gleiche Strecke bin ich Anfang Januar mit dem ID.3 Pro gefahren, einmal unterwegs laden, einmal auf die Toilette. Am Ende stand ein höherer Schnitt und eine etwas kürzere Fahrtzeit weil LKW eben kleinere Hindernisse waren. Laden kann man am Hotel und dann für die Rückfahrt wieder mit 100% los ziehen mit Energiekosten 25% unter denen des Verbrenners.


    Die Akkugröße spielt dabei einfach eine untergeordnete Rolle. Verbrauch und Ladegeschwindigkeit sind die Faktoren. Mit einem i3 würde ich im Vergleich zum ID.3 dann eine halbe Stunde länger brauchen, dafür sind aufgrund der Effizienz die Kosten geringer.

    lte gebrauchten BEV gegenüber. Wie soll man da einen privaten Verbrennerfahrer davon überzeugen?

    Die Vorbehalte beruhen auf Unwissenheit. Gerade bei den Toyota-Hybriden sieht man wie lange Batterie mitunter halten. Ich würde auch ein gebrauchtes Elektroauto kaufen, aber der Markt ist halt einfach leergefegt. Es ist ja nicht so, als würde keine Nachfrage bestehen, ganz im Gegenteil!


    Bei Verbrennern hätte ich eher Vorbehalte ein gebrauchtes Fahrzeug zu kaufen - ab einem gewissen Alter setzen da die Verbrenner-Krankheiten ein und die Motoren haben das Potenzial zur Dauerbaustelle. Mein Kollege mit dem ich gerade unterwegs bin hat in so einen gebrauchten Verbrenner locker 10.000€ gesteckt in den paar Jahren in denen er ihn hatte, und das nur im Bereich Motor. Und dieses Muster zieht sich durch den Freundeskreis.

    Hachja, man könnte meinen mit der Abholung ist der unnötige Stress vorbei.


    Wie es aussieht: Nein. Ich hab jetzt das Auto nen Monat und hab mich gefragt wann denn die Rechnung von der VWFS kommt. Also hab ich angerufen. Der Händler hat die Papiere nicht weitergeleitet und reagiert nicht auf die Anfragen der VWFS. Sie haben mich drum gebeten ob ich denn mal nachfragen könnte, vielleicht würde man ja auf mich reagieren….😁😁😁

    Ich frage mich nur, ob ich den einzigen ID habe, der ordentlich gefertigt und voll funktionstüchtig auf unseren Straßen rumfährt...

    No, meiner tut auch.


    VW hat an einer Stelle beim Lack gepfuscht, aber das lass ich jetzt nicht reparieren; soll sich die Bank in drei Jahren drum kümmern. Der Mangel ist gemeldet und aufgenommen.


    In Foren sammeln sich Leute die Probleme haben, nicht Leute bei denen alles tiptop läuft. Okay, und ein paar mit Helfersyndrom.

    Und Mr. Battery Life hat genau diese Bugs auch gehabt und angeprangert und war einer der ersten Leidtragenden der ersten ID-Software. Ich denke der weiß von was er spricht, wenn er von Bugs spricht und hat einen ausreichend guten Vergleich.

    Aber der Disclaimer kommt ja auch, dass die Software hier nicht final ist und die Serienautos so nicht ausgliefert werden sollen. Man darf gespannt bleiben.


    Ich bin in den letzten Monaten von 2.1 auf 2.3 und jetzt beim ID.4 in 3.2, der Unterschied ist schon extrem. Ich hatte anfangs auch die Profil-Synchronisationsprobleme, das Problem hat sich aber irgendwie von selbst gelöst.


    Der ID.2 All ist mir persönlich zu konservativ und vermutlich auch zu klein, ich hab aber in der Autostadt auch schon vierköpfige Familien in einen ID.3 einsteigen und abdüsen sehen. Wahrscheinlich alles eine Frage der Gewohnheiten. Morgen steht der nächste Einkauf im Gartencenter an, da ist einfach ein gewaltiger Unterschied zwischen den kleineren Autos und sowas in der ID.4-Größe.

    Hat eigentlich jemand die letzten 2 Wochen eine FIN vom Autohaus oder von der Webseite erhalten?

    Oder hat VW die Informationspolitik auf den nächsten Level angehoben und gibt überhaupt keine Informationen mehr heraus. Inklusive Maulkorb für die Autohäuser.

    Ich hatte ja auch einiges an Problemen. Aussage vom Kundenservice: Die Händler sehen alles, immer, geben aber entgegen der Richtlinien keine Informationen raus damit die Kunden nicht weiter um Auskunft bitten. Da gibt's keinen Maulkorb, sondern das genaue Gegenteil. Die Disposition der Händler hat auch die Möglichkeit an den entsprechenden Stellen anzurufen und die geplante Bauwoche und den detaillierten Status abzufragen. Viele tun das nicht weil die Leute hinter den Kulissen im Autohaus keinen Kundenkontakt haben und die Konsequenzen ihres (Nicht-)Handelns nicht ausbaden müssen. Die Zahlungsinfo lag bei meinem AH über vier Tage bei der Disposition und ich hab meinen Abholschein kurz vor Ankunft in der Autostadt per Mail bekommen und das nur weil ich dann direkt den Kontakt zum Geschäftsführer des AH gesucht habe. Den Verkäufer und den Verkaufsleiter haben sie ignoriert.

    Eigentlich fragt man sich wirklich, warum wir nicht schon viel länger auf sauberen Strom und Elektromobilität umgeschwenkt sind. Die Technik dafür gibt es ja schon lange. In den Köpfen einiger Menschen wird es aber noch lange dauern.

    Sorry, aber das stimmt doch so nicht. Ja Akkus gibt es schon lange. Aber „existieren“ und „ausreichend gut sein“ sind halt zwei Paar Schuhe. VW hat vom Golf 2 und 3 jeweils den „Citystromer“ in Kleinserie gebaut, mit der Technik von damals hatte man all die Probleme, die man Elektroautos heute noch nachsagt. Die Blockade von NiMH-Akkus durch Patentkauf durch die „Einkaufen und Schließen“-Aktionen der Ölindustrie haben sicherlich auch ihren Teil beigetragen.

    Der CityEl wurde ab 1987 gebaut, von 120kg Blei-Akkus ging es zwei Jahrzehnte später auf 45kg mit Lithium-Akkus. Ein CityEl käme heute mit der gleichen Masse dreimal so weit bei mehr Leistung…nicht dass der das Bräuchte. Ich durfte einmal ne Runde bei einer Veranstaltung drehen, das ist schon auf der niedrigsten Stufe flott genug.

    Ich bin noch aus Neugierde im Tesla-Forum unterwegs. Das was hier die Lieferzeiten sind sind dort um USS-Beschnittene Fahrzeuge bei denen Tesla gar keinen Mangel sieht.


    Ich hab das Auto jetzt eine Woche, auf den Brief von der VWFS bezüglich Rechnung, Rate etc. warte ich immer noch. JETZT ist es mir ja relativ egal auf welchem Tisch der rumgammelt...

    Man kann Elektroautos netzdienlich betreiben und man sollte das auch tun. Und da gehört für mich auch eine variable Steuerung der Ladeleistung dazu. Genau genommen ist diese bedarfsgerechte Steuerung der Ladeleistung für mich an der PV ja ohnehin schon Alltag.


    "Einfach" einen Tarif mit variablen Stromkosten anbieten samt einem Mechanismus kostenoptimiert oder geschwindigkeitsoptimiert zu laden. Volle Kontrolle für die Verbraucher und alle sind zufrieden, denn die meisten Leute schauen dann doch lieber auf den Geldbeutel.