Beiträge von BeXPerimental

    Ich wüsste aktuell sehr gerne woran das alles WIRKLICH liegt. Chipmangel gut und schön, aber das ist ja nicht alles. Die Teile an denen es hakt sind ja irgendwie elektronikfrei. Wie kann ein Panoramadach fehlen? Einer aus meiner Verwandtschaft ist im Maschinenbau, die hatten schon vor Jahren Gerätschaften bei den Kunden, die pro Tag einige Tausend Scheiben und Gläser produzieren können, eine Person beaufsichtigt davon fünf bis zehn.


    Bei Lieferketten etc. Fragt man sich auch was mit den Leuten los ist. Unsere Dienstleister, die sich um die Reisekosten kümmern sind zwar völlig überfordert mit der Menge, so dass so eine Abrechnung Monate dauert - aber dennoch wird Kurzarbeit veranstaltet. So schaut es auch in anderen Unternehmen aus - Auftragsbücher zum brechen voll, Material da, dennoch Kurzarbeit.

    Ich hab heute tatsächlich noch jemanden beim Freundlichen erreicht. Er hat angeblich im System gar keinen Termin. Also nix mehr mit September sondern rein gar nichts. Das geht jetzt zur Klärung mit der Produktion…was zur Hölle?

    Ein Ersatzmobilitäts-Fahrzeug mit dem ich keine Grenze überfahren darf bringt mir halt wirklich nur sehr begrenzt was. Die Tour nach Schweden Ende September wird dann halt zum i3-Abenteuer.

    Es wird lustig. Ich wollte vorhin meinen Ansprechpartner beim Händler anfunken, der wieder aus dem Urlaub zurück sein sollte. Er ist nicht mehr auf der Website als Mitarbeiter gelistet…?! Wenn ich mich mit dem Typ von vorletzter Woche herumschlagen darf der seiner mit „nicht mein Kunde“-Mentalität rumlief dann wird es noch „lustig“.

    Nö, ich finde man hätte die Förderung WEGEN der Chipkrise länger laufen lassen sollen, damit diejenigen, die sich auch deswegen ein E-Auto bestellt haben,

    Ich bin da ganz deiner Meinung. Vielleicht mit dem Unterschied, dass ich den Ukraine-Krieg und die Energiekrise als Grund nehmen würde.

    Der Lindner ist als Finanzminister meiner Meinung nach ein Totalausfall.


    VW macht es aber auch nicht gerade besser. Wäre mir nicht Dezember durch Priorisierung der Teile zugesichert worden, stünde seit fast einem Jahr ein Ioniq5 in der Garage. Wenn VW jetzt nicht in die Puschen kommt und das Auto noch weiter verschiebt wird es fies. Ich hatte jetzt zur Überbrückung, den ich über die Firma günstiger bekommen habe, aber auch das ist deutlich teurer gewesen als der ID.4 - und erst recht als die Ersatzmobilität. Wäre da keine Vertraulichkeitsklausel drin, würde ich schreiben welche vierstellige Summe das extra war (ggü. Ersatzmobilität).


    Dass der ganze Spaß unsere Finanzplanungen für dieses Jahr kippt ist ja sowieso klar, je weiter sich das nach hinten schiebt desto schlimmer wird es. Wir haben z.B. die Pelletlieferung auf Ende Sommer verschoben damit wir uns die 6k offen lassen, Resultat: 1200€ Mehrkosten.

    Das kann man jetzt nicht VW anlasten, wer rechnet mit der Invasion in die Ukraine und damit, dass Leute ohne Pelletheizung den Kram tonnenweise horten.

    Ich hab heute meinen A3 35 tfsi abgeholt. Das Autohaus ist ein gutes Stück weg, ich hab mich aber gut betreut gefühlt. Der Vertreter meines Ansprechpartners/Verkäufers ist halt das genaue Gegenteil und wollte am liebsten nicht belästigt werden, trotz Termin. Auf einmal verstehe ich wie Leute mit ihrem Händlerverhalten unzufrieden sind.

    schön auch, wenn das Auto mit leerem Tank übergeben wird.


    Fragen wollte er weder zum Audi noch zum ID beantworten…

    Also was sich zum Modelljahr immer ändert sind irgendwelche Bezeichnungen, Lieferanten und die Farbpalette. Beim Polo waren damals die größten Änderungen um die KW40 herum, wahrscheinlich ist das jetzt nach hinten geschoben und dieser ominöse KW48-Eintrag.


    Irgendwo hab ich mal gelesen dass Emden wohl bessere Anlagen für die zweifarbige Lackierung haben soll. Ob das jetzt aber wirklich so ist? Immerhin ist das eher was für den ID.Buzz

    Es nervt schon, gerade angesichts dessen, dass wir einen Ioniq5 mit 1,5 Monaten Lieferzeit haben hätten können. Auto im Zulauf, aber bis auf die Felgen unsere Wunschkonfig. In Sachen Licht wäre es aber ganz klar eine Enttäuschung gewesen.


    Im Grunde genommen hat das jetzt die Möglichkeit gegeben mal testweise den e-tron zu fahren. Dazu konnten wir uns im Winter irgendwie auch mit einem Auto arrangieren, Homeoffice sei dank.

    Dennoch ist die Information seitens Händler einfach zu wenig gewesen. Das ließe sich alles voll automatisieren und Verschiebungen/Änderungen per Mail kommunizieren als Push-System statt als Pull-System.


    Bzgl. Modelljahr: Ich kann mir nicht vorstellen, dass VW nach den Werksferien noch ein MJ22 baut. Das ist entweder noch nicht umgestellt oder ein Anzeigefehler.

    Ich vermute SW-Verbund 8 ist dann 3.1; die werden wohl was dazwischen geschoben haben für die SW2.4…ansonsten wäre ja eigentlich schon langsam wieder ein 3.2-Release ausstehend und ein 3.3 im Herbst.


    Mein Händler meinte sie würden von VW ein Budget von 30€/Tag bekommen in Sachen Ersatzmobilität. Natürlich haben die ein Interesse möglichst Autos zu nehmen an denen sie entweder wenig oder nichts verlieren.

    ZOE mit 22 kWh können in der Regel mit 44 kW AC laden.

    Nur eine bestimmte Modellvariante, die immer einen gewissen Exotenstatus hatte. Wikipedia hat hier eine Übersicht.

    Die hat dann natürlich eine höhere Laderate im Peak.


    Das tut aber wenig zum Thema. Für die IDs ist 11kW immer noch keine Belastung. Darunter steigen die prozentualen Verluste und deswegen sollte man eben auf Schuko-Laden und Leistungsbegrenzungen verzichten - abseits vom Überschussladen.

    Relault ZOE (gilt analog aber wohl für jedes e-Auto mit Lithium-Ionen-Akku) unterhalten, der ihn die letzten 6 Jahre praktisch nur per "Schnarchladung" geladen hat und damit viel Ladeverlust hatte. Dafür hatte die Batterie einen State of Health von fast 100%.

    Mir fehlt in der Diskussion noch die "Laderate". Auf die kommt es an.


    Eine Zoe von anno dazumal mit 22kW AC ihren 22kWh-Akku innerhalb einer Stunde voll aufladen, was ziemlich genau 1C entspricht und damit an der Grenze zur Schnellladung ist. Eine Drosselung von 32A (für 22kW) auf 16A(11kW) oder 6A(~4kW) bringt ihn auf 0,5C bzw. 0,2C.

    Die Ladeleistung selbe Ladeleistung reduziert bei einem 41kWh-Akku schon die Laderaten auf rund die Hälfte.

    Wenn du jetzt einen ID.3/4/5 mit 77kWh-Akku mit 11kW lädst bist du bei einer Laderate von 0,14C - ist also weniger belastend als die 6A "Schnarchladung" bei der 22er-Zoe - und das ist jetzt erstmal auf die Netto-Kapazität bezogen, in Sachen Bruttokapazität ist die Laderate natürlich nochmal geringer.


    Im Grunde genommen sind die 50kW-Lader für die mittleren und großen Akkus im MEB ja auch nicht mal "Schnellladen" weil die Laderate unter 1C bleibt...


    Viele der Stories in Sachen Batterie-Voodoo machen aus der Laderei eine Wissenschaft, wo es keine Wissenschaft braucht. Im Grunde genommen macht das BMS alles für einen, die einzigen Tipps, die man wirklich befolgen sollte ist eben Schnellladungen (am HPC) vermeiden wenn es nicht nötig ist (falls man es nicht schon alleine aus monetären Gründen tut) und SOCs über 90% vermeiden wenn man es nicht braucht bzw. das Auto nicht lange Zeit mit einem SOC über 80% abstellen. Aber die Reichweite und Ladeleistung kauft man um sie zu nutzen. Wenn ich von Leuten lese, die auf irgendwelchen Superlang-Strecken mit mehreren Tausend Kilometern ihren Ladehub auf 50% des Netto (also z.B. 20%-70%) einschränken und extra für Stunden an AC-Stationen laden statt noch ein paar Kilometer weiter zu Fahren um an DC zu laden fragt man sich nicht mehr woher die teils verschobenen Ansichten bezüglich Praxistauglichkeit kommen.

    Das ist jetzt aber kein Keyless-Problem, sondern grundsätzlich eins von Funkschlüsseln. Du sperrst von außen ab (nicht über die Keyless-Fläche) und wirfst über die letzte offene Türe den Schlüssel ins Auto. In meinem Polo (logischerweise ohne Keyless) gab es in der Bedienungsanleitung extra eine Warnung diesbezüglich. Mein Vater hat es auch in einem Auto mit Schlüssel-ZV (ohne Fernbedienung) zweimal geschafft sich auszusperren.

    Grundsätzlich ist es halt schwierig jede Kombinatorik zu unterscheiden und zwischen gewünschtem und ungewünschtem Verhalten. Es gibt ja situationen, in denen du einen Schlüssel im Fahrzeug halten willst und ein Keyless-Schlüssel, der irgendwo herumliegt geht ja aus um Relay-Attacken zu verhindern. Ob aus oder außerhalb des Fahrzeugs ist halt die nächste Frage. Und du kannst ja x Schlüssel besitzen, nicht nur zwei.


    Und man braucht auch nicht meinen, dass es auf der auf der anderen Seite des Atlantiks besser aussähe. Wie oft unser Model 3 die Schlüsselkarten eingeschlossen hat (Handy aus/Akku alle, spielt also keine Rolle) und dann per Fernsteuerung des Partners aus der Ferne oder mit der anderen Schlüsselkarte aufgesperrt werden musste...nicht so cool.