Beiträge von wasawasa

    Nur ein oder zwei Gedanke dazu.

    Kein WR wird ans Netz gehen, wenn er nicht synchron ist.

    Und auch der Parallelbetrieb zweier Anlagen sollte nicht passieren.

    Sonst würde ja bei einem Stromausfall die Anlage im Nachbarhaus meiner Anlage vorspiegeln, dass alles gut ist.

    Sind ja physikalisch verbunden.


    Wo ich mir Gedanken mache ist die Versorgung der Hausinfrastruktur aus meinem Auto (V2L).

    Da würde ich definitiv vorher alle Sicherungen trennen.

    Ich glaube nicht, dass das Auto in ein bestehendes Netz synchronisiert.


    Hier ein nettes Video von Nextmove: Hyundai versorgt Haus

    6-8kW Speicher kann man machen, als Hobby, wirtschaftlich wird das nie.

    Das Ganze ist halt auch kein umgangssprachliches BKW mehr, sondern eine PV.

    Das ist alles nicht so einfach. Folgendes:

    "Nach § 5 Marktstammdatenregisterverordnung (MaStRV)3 müssen sämtliche ortsfesten Stromspeicher (EE- Stromspeicher und sonstige Stromspeicher) unabhängig von ihrem Inbetriebnahmedatum im Marktstammdaten- register registriert werden."


    Dann muss ich meinen "Ecoflow Delta PRO" nicht anmelden.

    Gut der speist auch nichts ein. Aber er kann Geräte versorgen und das mit Netzbackup.

    Ist also so was wie eine unterbrechungsfreie Stromversorgung.

    Du enttäuscht mich, einen 4,4 kW Heizlüfter an einer Schukosteckdose anschließen

    Tut mit leid, aber das muss jetzt sein.

    Man könnte den Neutralleiter und den Schutzleiter verbinden, dann würde wenigstens nur die Phase heiß werden.

    Würde das Risiko für einen Brand durchaus senken.


    (Disclaimer: Das stimmt technisch, ist aber Unfug, der tödlich verlaufen kann)

    Ist es Ratsam ein 2Kw Balkonkraftwerk über eine Schuko Steckdose laufen zu lassen?

    Und es ist von der Definition her auch kein "Balkonkraftwerk" mehr.

    Wobei Balkonkraftwerk per se keine technische Definition ist.

    Das was die meisten unter einem Balkonkraftwerk verstehen geht im Moment bis 600W.

    Und alle hoffen, dass die 800W genehmigt werden.

    Dabei wäre gerade jetzt ein guter Zeitpunkt, sich alle Teile zu besorgen und zu installieren.

    Das waren auch meine Gedanken. Je länger die Tage werden, desto mehr Leute werden wieder mit einer Anlage liebäugeln. Das könnte den Preis wieder steigen lassen. Und sollte es Gerüchte über einen Wegfall der Subventionen (Mehrwertsteuer) geben, könnte das den Preis noch mal treiben. Darum habe ich auch gerade gekauft.

    Das ist meine Sicht der Dinge und muss nicht geteilt werden.

    Vielleicht ist der Regierung der Ausbau von Solar so wichtig, dass die Subvention bleibt.

    Vielleicht sind sie so verzweifelt auf der Suche nach Geld, dass ihnen das egal ist.



    Beim BKW, selbst mit bezahlter Einspeisung, ich sagst mal so, eher unwahrscheinlich.

    Das ist wahr. Ich habe das aus meiner Situation heraus betrachtet. Ich biete freiberuflich noch Dienstleistungen als Kleinunternehmer an. Damit dürfte ich, zugegebenermaßen, eine Minderheit sein.

    Vielleicht noch etwas zu der Kleinunternehmerregelung:

    Man findet oft die Aussage, so auch in dem obigen Link: "Es gilt die Umsatzgrenze von 22.000 im Anschaffungsjahr bzw. 50.000 Euro im Folgejahr." Die 50.000€ sind ein erwarteter Umsatz. Liegt man im entsprechenden Jahr über den 22.000€, dann ist man im Jahr darauf wieder in der Regelbesteuerung. Man darf also nie mehr als 22.000€ umsetzen, um die Regelung in Anspruch nehmen zu können. Man darf aber damit planen, dass man bis 50.000€ Umsatz macht.

    Wo ist das Problem, ein BKW kaufen und später den Wechselrichter auf 800Watt umstellen, man kann auch aus allem ein Problem machen.

    Das war eine höchst spekulative Aussage von mir. Ich unterstelle den Politikern die Absicht, die gestrichene Mehrwertsteuer auf Solartechnik wieder einzuführen zu wollen, um die Haushaltslöcher zu stopfen. Einfach, weil kaum mit Wiederstand zu rechnen ist.

    Beim Netzentgelt-Zuschuss lag ich ja richtig. Der war sofort gestrichen.

    Die Förderung der E-Autos ist auch Geschichte.

    Warum sollte es der Förderung von Solaranlagen besser gehen?


    Und wie ich geschrieben habe: Ich habe mir das Material für ein Balkonkraftwerk schon angeschafft.

    Ich habe kein Problem mit der Geschichte.


    Ich wollte nur auf das Risiko einer wegfallenden Förderung hinweisen.

    Sehe ich als Beitrag zu einer Diskussion. Da darf man auch andere Meinungen vertreten.

    Ich bin da nicht fundamentalistisch :) .

    Ich habe nur als Projektleiter gelernt, dass es gut ist so viele Risiken wie möglich vorher zu erkennen.

    Auch wenn man sie in der Planung nicht konkret berücksichtigt, weil die Eintrittswahrscheinlichkeit zu gering ist.


    Dazu noch ein alter Projektleiterwitz:

    Wie macht man einen Projektleiter? Man wirft ihn ins kalte Wasser.

    Wie macht man einen guten Projektleiter? Man lässt auch noch die Haie rein.

    Unsere Politiker haben sich mal wieder gedrückt: Entscheidung über Balkonkraftwerk verschoben


    Ich ahne ja schlimmes. Sie werden natürlich bei den Bauernprotesten einknicken und die Subventionen nicht kürzen.

    Damit haben sie ja immer noch ein veritables Haushaltsloch. Und wo holt man sich das Geld dann?

    Bei "Otto Normalverbraucher". Der kann sich nicht so gut wehren.


    Ich würde mal sagen, dass im Zuge der Vereinfachung der Baklonkraftwerke auch die Steuervergünstigungen für die Hardware wegfällt.

    Die Einnahmen kann man sich ja nicht entgehen lassen! Und viele Leute warten ja noch mit dem Einbau.

    Es wurde ja versprochen, dass die bürokratischen Hürden niedriger werden.


    Ich habe mir auf jeden Fall einige schöne Zellen geholt.