Beiträge von wasawasa

    Zitat von Schmaumermal

    wo?? Für die Mobilität?

    Klar. Brennstoffzellen funktionieren wunderbar mit Methanol.

    Und es gibt inzwischen einige Konzepte in der Gewinnung, die den Umweg über den Strom vermeiden.

    Da forscht auch die ETH Zürich dran.

    Zitat von Nobbi_70794

    Prognosen sind schwierig, besonders dann, wenn sie die Zukunft betreffen


    Darum habe ich den Thread ja gestartet ^^.

    Ich wollte einfach mal die unterschiedlichen Sichten und Meinungen dazu hören.

    Die Standpunkte dürfen auch gerne kontrovers sein ...


    Und auch noch mal ein OT von mir. Man sollte den Wasserstoff nicht zu früh abschreiben:

    Hydrogen Hub

    Zitat von Schmaumermal

    Da stehen überhaupt keine Daten sondern nur Wolken drin bzw. Träume. Die Forschen an irgendwas aber haben nichts - genau so wie alle anderen.


    Aber natürlich stehen da Daten drin. Du zweifelst diese Daten an, was ja völlig ok ist. Aber Daten stehen drin.


    Ich zweifle diese Daten auch an, darum auch meine Bemerkung mit der "Batteriekonstante", welche an die Fusionskonstante (F = 6,3 x 10^8s) angelehnt ist.


    Einen direkten Link zur Fusionskonstante habe ich leider nicht gefunden. Aber Google hilft schnell weiter.


    Noch mal zum Thema Feststoff Akku.

    Noch mal zum Wasserstoff.

    Die ganzen Rechnungen sind nur dann richtig, wenn z.B. die Differenz bei einer Entsalzung verschwinden würde. Ist aber nicht so.

    Und nach der Verbrennung wird ja aus dem Wasserstoff auch wieder Wasser, Das Wasser verschwindet also nicht.


    Und klar - man sollte solche Anlagen nicht dorthin bauen, wo durch die Erderwärmung der Boden austrocknet.

    Aber das ist nicht überall in Deutschland so.


    Und nun noch was zu dem eigentlichen Thema: Der Akku


    Zitat von tmid

    Den Kunden wird es i.d.R. nicht interessieren.

    Mir geht es auch nicht um den Akku, den ich jetzt kaufe, sondern um die Entwicklung.

    Wie werden sich in den nächsten Jahren die Preise, Leistung und Standfestigkeit entwickeln.

    Werden wir irgendwann einen Akku in der Größe eines Schukartons haben, der 1000€ kostet und ein Auto 1000km weit bringt.


    Und auch die Aussage selbst finde ich nicht ganz korrekt.

    Oder will jemand im norwegischen Winter ein Tesla mit frühen LFP Akkus fahren?

    Was ich im Kopf hatte, als ich den Thread aufmachte, waren mehr die "disruptiven Konzepte" (Bullshit Bingo!!!).

    Also so etwas wie Lithium durch Natrium zu ersetzen.


    Aber auch maßgebliche Verbesserungen der aktuellen Akkutechnologie sind natürlich spannend.

    Allerdings ist der LFP Akku ja inzwischen nicht mehr neu. Den baut ja demnächst auch VW ein. :) .


    Was ich schon einige Zeit verfolge sind die Feststoffakkus. Da hat sich VW ja mit Quantumscape verbandelt.

    VW zu Akkus


    Oder das schweizer Startup.

    Schweizer Startup


    Bei VW ist es darum sehr ruhig geworden. Entwder kommen sie besser voran als erhofft.

    Oder sie wollen es wie andere Wunderakkus still und leise beerdigen.


    Allgemein geht man davon aus, dass man den Akku 2026 bis 2028 in Autos sehen kann.


    Auch NIO kündigt ein Auto mit Feststoffbatterie an.

    Feststoffbatterie bei NIO

    NIO setzt auch auf den Wechselakku. Das kann zumindest helfen, wenn man sich bei der Haltbarkeit verschätzt hat. ^^

    Elektroniker

    Da wage ich zu wiedersprechen.

    Die Zukunft im Energiesektor ist gerade sehr schwer vorhersehbar. Zu viele Parameter ändern sich gerade zu heftig.

    Aber einer dieser Optionen, die gar nicht so unwahrscheinlich ist, ist eine weitere Dezentralisierung.

    Weg von einer sehr zentralisierten Versorgung und hin zu einer dezentralen Versorgung, die sehr viel resilienter sein kan.

    Ja, es gibt dort einige "Herausforderungen" (Synchronität, Dunkelstart, ...), aber das ist lösbar.


    Der große Vorteil ist, das z,B. Gemeinden in Sachen Energie autonom sind und die Leitungen vor allem Lastspitzen und Ausfälle kompensieren.


    Und in eine solchen Zellen kommt ein breiter Mix von Energiespeichern und Erzeugern zum Einsatz,

    Wind, PV, Akkuspeicher, Biogas, KWK, und auch "power-to-gas". Stom zu Methan ist nicht effizient, aber noch notwendig.

    Auch die Rückspeisung aus Elektroautos kann da helfen. Aber, da es nicht planbar ist, wird es nur eine Zugabe sein.


    Ich weiß immer nicht, was man erzählen darf, weil wir so viele Schweigeerklärungen unterschreiben mussten.

    Aber auf öffentliche Links darf man sicher verweisen :).

    Sektorkopplung

    Lästert nich so über den Wasserstoff. Es wird danach sogar noch ein Schritt angehängt, die Methanisierung.

    Und der Wirkungsgrad wird damit noch schlechter.

    Aber das Methan hat echte Vorteile beim Transport und bei der Lagerung.

    Und wir werden unsere Infrastruktut nich so schnell auf Strom umstellen können.

    Die Gasleitungen werden uns noch über Jahrzehnte begleiten.

    Die Umstellung auf Wärmepumpen wird noch ewig dauern. Erst mal müssen die Häuser energetisch saniert werden.


    Wir werden alles an Speichertechnik benötigen, was man auffahren kann. Sonst klappt die Umstellung auf die erneuerbaren Energien nicht.

    Habe jetzt mal die Runde gemacht und alle angerufen, die was mit Autos zu tun haben.

    Eingentlich habe ich mich ja schon mit dem IONIQ 5 angefreundet und wollte ihn heute bestellen.

    Dann kam aber noch ein Kollege mit einem ID.4, dessen Leasingvertrag ich Ende des Jahres noch für ein Jahr übernehmen könnte.

    Peugeot würde einen e-208 auch noch in diesem Jahr liefern.

    Dann hat sich noch der örtliche Händler gemeldet, dass er einen Slot für einen Cupra Born hätte.


    Jetzt bin ich wieder völlig ratlos 8o.