Beiträge von Reiner030

    an sich schon klar, wenn Batterien (die ja schon seit 1998 zumindest in Deutschland nicht mehr in den Haushaltsmüll geworfen, sondern in Batteriestellen abgegeben werden müssen!) nach ca. 5 Jahren entsorgt werden müssen, haben Fahrzeug-Akkus mit vielleicht 10 Jahren eine doppelt so lange Lebenszeit.


    Du hast aber hier schon gut vorgerechnet, warum man gerade jetzt auf die Lithium Problematik kommt, hast dann aber den letzten Schritt vergessen ;)


    Wofür wir bisher "ein ganzes Jahr benötigt haben" wird das jetzt in nur 1 bzw. 2 Produktionslinien und nur bei VW spielend verarbeitet:


    https://www.volkswagen-newsroo…-startet-im-november-5322

    > Die zweite Montagelinie in Zwickau wird ab Sommer 2020 umgestellt - und noch im selben Jahr in Betrieb genommen.
    > In der finalen Ausbaustufe werden in Zwickau ab 2021 sechs Modelle auf MEB-Basis für drei Konzernmarken gebaut.
    > Die Produktionskapazität wird von 300.000 auf 330.000 Fahrzeuge pro Jahr steigen. [...]
    > Im Zuge der steigenden Automatisierung werden in Zwickau perspektivisch 150 Autos pro Tag mehr gebaut als
    > vor der Transformation – 1.500 statt 1.350.


    Wenn ich also die 1.042.000 kWh der "mobilen Geräte" in 58 kWh Batterien als Mittelmaß umrechne,
    komme ich auf 17.966 ID.3 Batterien der mittleren Größe...
    Bei 1500 hergestellten Fahrzeugen pro Tag werden diese in knapp 12 Tagen (11,977) verarbeitet,
    was sonst 365 Tage benötigt und damit knapp einem Faktor von 30 (29,666) entspricht...


    Und wer einen weltweiten Vergleich machen möchte ;)
    https://teslamag.de/news/volks…ktroautos-als-tesla-24205
    > In China würden zwei Fabriken gebaut, die zusammen pro Jahr 600.000 Fahrzeuge auf der speziellen
    > Plattform von VW für Elektroautos (MEB) produzieren können, teilte das Unternehmen mit. [...]
    > Zwickau wird derzeit für die elektrische Serienproduktion vorbereitet, Ende dieses Jahres [2019] sollen erste
    > Autos vom Band laufen. Die Gesamtkapazität des Werks gibt VW mit 330.000 Fahrzeugen pro Jahr an.
    > Dies würde zusammen eine Kapazität von gut 900.000 Elektroautos ab dem kommenden Jahr bedeuten
    > und wäre mehr als bei Tesla. Das US-Unternehmen baut seine Modelle S, X und 3 derzeit in einem einzigen
    > Werk in Kalifornien, das eine Maximalkapazität von 500.000 Autos aufweist. Hinzu kommt eine in Bau
    > befindliche weitere Gigafabrik in Schanghai, in der Batteriezellen sowie das Model 3 und später auch das
    > neue Model Y entstehen sollen. Deren Kapazität beträgt laut Bloomberg 250.000 Autos pro Jahr,
    > so dass Tesla auf einen Gesamtwert von 750.000 Autos pro Jahr käme.

    Und hier fehlt noch das deutsche Tesla Werk, das sicherlich weitere 250.000 Autos pro Jahr produzieren wird.


    Unterschied ist aber, das man die Rohstoffe "früher" aus Deutschland/Europa in der Regel bezogen hat und nicht aus China/sonstwo her ... und damit die Förderungsbedingungen - wenn auch nicht ideal, immerhin noch deutlich besser waren als sie es jetzt sind (wenn auch bis in die 80er Jahre noch abnehmend stark bis leicht schmutzig, aber lange nicht so schlimm wie jetzt im Ausland).


    Als VW ID Fahrer braucht man sich zumindest wegen des Lithiums auch nicht groß den Kopf machen, da dieses direkt von/für deutsche Firmen umweltgerecht abgebaut wird:

    https://www.heise.de/newsticke…ium-foerdern-4182556.html

    https://www.heise.de/autos/art…-in-Bolivien-4182461.html

    https://www.faz.net/aktuell/wi…off-lithium-15938841.html


    mmh... oder doch nicht - anscheinend wurde das Projekt gestoppt:
    https://www.heise.de/newsticke…tscher-Firma-4574426.html

    https://www.heise.de/autos/art…-in-Bolivien-4548574.html

    Erstaunlich, das gerade die Projekte scheitern, die sich an Regelungen halten wollen...


    Aber wie auch im vorherigen Arte Bericht zu sehen ist, hat der Mitarbeiter von BYD aus China stolz berichtet, das 70% sämtlicher Batterien für die Elektromobilität aus ihrer Firma stammen.

    Da kann ein Deutscher bzw. Europäischer Konzern nichts "fordern", höchstens mit Regularien der EU im Hintergrund und selbst das dürfte BYD noch relativ "egal" sein bis "naja, dann braten wir denen eine extra Wurst, die extra teuer ist" ...


    Auch interessant:

    https://www.heise.de/hintergru…ermieanlagen-4920157.html


    Portugal: Zerstörung eines Dorfes für Lithium? | ARTE Reportage

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    Hallo,


    nach diesem Heise-Autos Artikel ist das erreichen der Ziele für 2020 für VW gar kein Problem: https://www.heise.de/hintergru…em-Grenzwert-4843808.html


    Daher meine Vermutung, das VW Fahrzeuge auch zurückhalten könnte. - Ein gutes Pferd springt nicht höher als es muss. - Würde aus wirtschaftlicher Sicht bedeuten: Sobald die Strafzahlung 2020 für VW vermieden ist: Keine Fahrzeuge mehr ausliefern, sondern so viel wie möglich nach 2021 rüberretten um sich ein Polster zu verschaffen. - Es wäre ja aus Sicht der Manager blöd, wenn man jetzt viel mehr e-Fahrzeuge ausliefert als man muss und dann 2021 dafür Strafe zahlt, weil man die nötigen e-Auto Zulassungszahlen 2021 nicht erreichen konnte...

    Auch wenn ich Heise sehr gerne als Referenz nehme... Heise Autos gehört definitiv seit dem 17.10. nicht mehr dazu...
    Der Reporter ist total VW feindlich eingestellt - scheinbar ein guter Ton für gewisse Redakteure in Hannover... :(


    => das ist der Typ in der unteren Ansicht... wer sich die Stunde Dussel-Talk antun möchte... ;)

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    EDIT: erst nicht darauf geachtet, aber der Heise Auto Artikel war vom 27.07.2020 ist also "total veraltet"...

    VW hatte ja weitere unerwartete Lieferverzögerungen im August/September.

    Scheinbar hat sich bisher keiner die Arte Doku von gestern angesehen... die solltet Ihr Euch mal dringend ansehen, auch wenn sie lang ist ;)


    Da ging es nicht nur um Elektroautos sondern auch um Solar- und Windenergie, die aufzeigen wie dort inzwischen ein viel höherer Bedarf an bestimmten Metallen und seltenen Erden gegenüber früher benötigt werden und es wird auch gezeigt, wie wenig Recycling gemacht wird (= veraltete Windräder liegen auf den Äckern seit Jahren ohne recycled zu werden) oder auch wie Pseudo Grün Norwegen als 7. größter Ölexport-Land an sich ist...


    EDIT: Und es ging auch darum, das selbst jetzt Recycling kaum interessant ist, da die Förderung von neuen Erzen zur Zeit immer noch günstiger ist als recycelte Grundstoffe zu nutzen.


    ... und wie sehr die Autoindustrie = Renault in Frankreich darauf gedrängt hat, die negativen Punkte herauszurechnen oder wie bei einer Automobilausstellung der Händler "Nicht weis, auf welcher Basis die Stromversorgung z.B. in China ist und daher darüber sich nicht unterhalten will"...

    Das ist wie mit den Energiesparlampen und jetzt LED Lampen, die z.B. schon nachweislich schädlich für unsere Konzentration und verantwortlich für unsere Schlafprobleme sind... aber ein echt toller Verkaufsschlager mit extrem hohen Gewinn-Margen für die Firmen... Thema erledigt.

    Auch bei Leasing ist die Antragstellung erst nach Zulassung möglich. Dazu ein Merkblatt der Bafa:

    Schritt 1: Antragstellung
    Eine Antragstellung ist nur für Fahrzeuge möglich, deren Zulassung bereits erfolgt ist.

    Zu lesen unter Punkt 8. Antragstellung


    https://www.bafa.de/SharedDocs…_blob=publicationFile&v=2

    ok, deshalb hatte mich das mit den Unterlagen mit der "verbindlichen Bestellung" so irritiert:
    > - Verbindliche Bestellung

    > - Leasingvertrag

    > - Kalkulation der Leasingrate


    aber vermutlich gibt es den Vertrag und die Kalkulation der Leasingrate auch erst nach Zulassung des Fahrzeuges...

    Genau. Die haben vieles in der Amazon Cloud. Da kann man skalieren wie man möchte. Klar ist alles über eine URL erreichbar, aber dort stehen ja Loadbalancer die das managen. Amazon.com kann ich weltweit aufrufen und die Performance passt auch.

    ob die wirklich AWS verwenden bin ich mir nicht sicher, aber das kann man ja schnell prüfen...
    Über http://www.volkswagen.de wird die Webseite gehostest als auch das Authorization Token für diverse Abfragen im Portal geholt - ist also ein "Engpass" für Abfragen bei Session Beginn und beim Auffrischen der Autorisierung:

    also schon mal kein AWS ...

    Dann ma den API Punkt https://w1hub-backend-production.apps.emea.vwapps.io/cars überprüft...

    Code
    $ host w1hub-backend-production.apps.emea.vwapps.io
    w1hub-backend-production.apps.emea.vwapps.io has address 52.18.133.180
    w1hub-backend-production.apps.emea.vwapps.io has address 34.253.100.94
    w1hub-backend-production.apps.emea.vwapps.io has address 52.17.227.71
    w1hub-backend-production.apps.emea.vwapps.io has IPv6 address 2a05:d018:a20:8c05:3b2:da3e:fdee:215d
    w1hub-backend-production.apps.emea.vwapps.io has IPv6 address 2a05:d018:a20:8c04:388f:3337:e23d:fb70
    w1hub-backend-production.apps.emea.vwapps.io has IPv6 address 2a05:d018:a20:8c03:c175:361a:2fcb:1c9d

    Diese IPv4 Adressen sehen schon sehr nach AWS aus...

    Code
    $ host 52.18.133.180
    180.133.18.52.in-addr.arpa domain name pointer ec2-52-18-133-180.eu-west-1.compute.amazonaws.com.
    $ host 34.253.100.94
    94.100.253.34.in-addr.arpa domain name pointer ec2-34-253-100-94.eu-west-1.compute.amazonaws.com.
    $ host 52.17.227.71
    71.227.17.52.in-addr.arpa domain name pointer ec2-52-17-227-71.eu-west-1.compute.amazonaws.com.


    Insbesondere Bulli2020:

    Aber auch mit AWS Loadbalancer kann man so seine Probleme haben.
    So ein Loadbalancer ist nicht beliebig skalierbar - es ist schließlich bei der ersten Generation auch nur eine EC2 Instanz (je AV Zone) und die kann nur eine bestimmte Anzahl von Requests, insbesondere wenn es um https geht.
    Erst wenn eine hohe Anzahl an Requests über ca. 5 Minuten eingeht, skaliert AWS diese Automatisch hoch oder man muss sie bei AWS anmelden zum "aufwärmen". Und man konnte die Loadbalancer Performance nur verbessern, wenn man ziemlich unlogische Konstruktionen über mehrere Accounts / ELB Einrichtungen dahinter gemacht hat bzw. z.B. ein CDN davor geschaltet hat.

    Immerhin ist es schon ein "neuer" App ELB, der von Amazon gestellt wird und auch HTTP/2 unterstützt und somit "instant" skalierbar ist.

    Aber das müsste man mit der für die App benötigten URLs eigentlich nochmal gegenprüfen, ob die auch AWS basierte Services nutzen (was aber schon anzunehmen ist). https://docs.aws.amazon.com/de…ication/introduction.html


    Dieser skaliert für sich selber schon deutlich besser (und falls er mal ausfällt, sind alle Anbieter von Amazon bis ... nicht mehr erreichbar ^^)...
    Man muss dahinter jedoch auch die Instanzen haben, die sich bei Bedarf automatisch hoch- und herunterfahren... und das rechtzeitig !!! ...
    Das Bedarf Erfahrung seitens der Administratoren in diesem Bereich, um so etwas richtig zu justieren und dürfte nur in wenigen Firmen in dieser Größe benötigt werden (wie Amazon, Facebook, Twitter, Instagram, Google, ... ), so das VW hier sicher auch noch am "lernen" ist.

    Man muss auch meinen Text bis zum Ende lesen um zu sehen das ich dazu auch geschrieben habe!

    das hab ich dann nicht richtig formuliert / war erst auch mehr mit Kinderarbeit in den Hintergrund gefallen, aber dann kommt ja noch aus dem 1. verlinkten Video der Hinweis des definitiven Süswasserverbrauchs:

    Und man braucht das Süßwasser, um das Lithium aufzubereiten und die Anlagen zu Reinigen und verbraucht dabei bis zu 7.000.00 Liter/Tag,
    je nachdem welche Methode man verwendet.


    Und allgemein :
    Die Arte Doku zeigt beeindruckend, wie auch die Kupferproduktion Wasser und insbesondere mit Kohlekraftwerken die Region mit C02 u.d. Schadstoffen verschmutzt und dort hohes Krebsrisiko schafft, nur damit wir in einer CO2 "freien" und "sauberen" Welt denken zu leben...
    (inkl. einer von Frankreich unterdrückten unabhängigen Studie, die die Elektromobilität zur bisherigen Verbrennertechnologie von Produktion bis zur Nutzung als gleichwertig schmutzig eingestuft hat...
    Da kann man nur sagen "Schöne Neue Welt" ;(

    Sehr interessante Beiträge die aber leider außer acht lassen das z. B. beim der Erzeugung von Lithium kein Trinkwasser gebraucht wird. Sehr gut erklärt das VW. Gibt auch andere Berichte darüber, aber hier ist es schön kurz und übersichtlich.

    Was auch niemand anspricht ist das z. Z. das wenigste Lithium und Kobalt in den Autoakkus landet sondern in Laptops, Handys und anderen elektronischen Geräten und Batterien.

    [...]

    https://www.volkswagenag.com/d…e-contentious-issue.html#

    Aber man muss den Artikel schon bis zum Ende lesen und z.B. folgende Aussagen kritisch betrachten, die immerhin erwähnt, aber sofort wieder relativiert werden:

    Zitat


    Unstrittig ist: Für die Lithium-Gewinnung selbst wird kein Trinkwasser benötigt.
    Umstritten ist dagegen, in welchem Ausmaß die Entnahme von Salzwasser zum Nachströmen von Süßwasser führt und damit den Grundwasserspiegel am Rand der Salare beeinflusst.
    Um das zu beurteilen, sind die unterirdischen Wasserflüsse etwa in der Atacama-Wüste in Chile noch nicht ausreichend erforscht.
    Als mögliche Einflussfaktoren gelten neben der Lithiumgewinnung beispielsweise der Kupferabbau, der Tourismus, die Landwirtschaft und der Klimawandel.


    , wie es übrigens auch in dem ZDF Bericht vom vorigen Jahr zum Lithium Abbau als relevante Ursache festgestellt wurde.

    Und dann kommt es natürlich auch darauf an, wie man das Litihium abbaut. Hier hat letztes jahr eine Deutsche Firma die Ausschreibung gewonnen, weil sie Umwelt- und Menschenfreundlich die Lithium Ressourcen abbauen wird.


    Und wenn es selbst jetzt noch stimmen sollte, das der größte Anteil von Lithium in Handy-, Notebooks- und anderen Klein-Akkus landet und nicht in Fahrzeug-Akkus, dann sollte man sich die Akku-Größen nicht vergessen. Mit einem einzigen Fahrzeug-Akkus lassen sich hunderte von Notebooks bis tausende von Handy-Akkus herstellen und wir sind gerade am Anfang der Elektro-Auto "Revolution" ...


    Die Wahrheit über Lithium | Dirk Steffens | Terra X

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    => ab ~ 3 Minuten:
    "In 1,25 Liter Sole gibt es etwa 1 g Lithium, mit dem man 1 Handakku herstellen kann;
    für die Herstellung der Batterie eines Elektro angetriebenen Auto bräuchte man aber etwa 15.000 Flaschen je 1,25l [also 15 kg]
    und für die knapp 60.000 neu im Jahr 2019 allein in Deutschland zugelassenen Elektro Fahrzeuge waren demzufolge über 800.000.000 Millionen Flaschen [ je 1,25 l, also über 800 t Lithium] notwendig"

    Aus diesem Salar stammen 70% von Argentiniens Lithium Produktion, die alleine 2018 etwa 6.200 t geliefert hat, also für rund eine halbe Million Elektroauto Akkus.
    Aber jetzt will die Regierung die jährliche Produktion auf 100.000 t steigern.
    ... während dieser ganzen Trocknungszeit verdunsten Milliarden von Litern.

    Und man braucht das Süßwasser, um das Lithium aufzubereiten und die Anlagen zu Reinigen und verbraucht dabei bis zu 7.000.00 Liter/Tag,
    je nachdem welche Methode man verwendet.


    => Das zur Aussage "man braucht ja gar kein Süßwasser" ... :)


    So, jetzt noch wieder gefunden: der Beitrag von Harald Lesch zum Thema:


    Brennstoffzelle im Auto: Besser als Lithiumakkus? | Harald Lesch

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    Auch wenn er dort die Berechnung der benötigten Ladeleistung vielleicht nicht ganz korrekt ist, gibt es keine saubere "professionelle" Gegendarstellung...
    Z.B. Volker Quaschning hat dieser Rechnung wohl auch "widersprochen", aber bisher keine öffentliche Gegenrechnung dazu gebracht.
    Aber davor hat VQ. schon mal den Hinweis gegeben "probiert doch mal aus, wie schnell unser Stromnetz zusammenbricht, wenn jeder in Deutschland seinen Föhn gleichzeitig anschalten würde"...

    Sowie dort anscheinend nicht mehr referenziert ... schade... aber es gibt noch eine Kopie bzw. ein sehr ähnlichen Bericht, der anscheinend schon 2 Jahr alt ist:

    ZDF HD planet e Der wahre Preis der Elektroautos

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    wo man neben Lithium Problemen auch den Kobalt Abbau mal "live" zusehen kann. (und bis zu 20% des Kobalts wird dort so abgebaut)


    Und dabei auch wiedergefunden:
    Die nette Aussage von Herrn Kretschmann auf dem Grünen Parteitag 2017 zum Beschluss, bis 2030 alle Verbrenner Motoren zu verbieten: ;)

    "Ihr habt keine Ahnung!" Kretschmann rechnet mit Hofreiter und Bundestagsfraktion ab

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    sowie diese interessante Arte Doku von gestern, 20.11.2020 mit einer wohl doch recht interessanten Feststellung zur "CO2 Neutralen Produktion":
    Umweltsünder E-Auto? | Doku | ARTE

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    Das hoffe ich doch mal nicht. Bei monatlich ca. 4000 Auslieferungen sollte kein Server Probleme bekommen. Da hat ja manch Tante Emma OnlineShop mehr Bestellungen am Tag ;)

    Albo bitte nicht die Anmeldung als "einmalige" Aktion sehen wie der Einkauf im "Tante Emma Online Shop"...

    VW hat erstens nicht nur den ID.3 sondern z.B. auch schon e-Golfs u.a. moderne Fahrzeuge mit Internetverbindungen, die sich regelmäßig melden.
    Die Kunden mit einer VW Connect App wollen ja schließlich das Fahrzeug remote abfragen/steuern können..

    Und alleine für den ID3. gibt es schon über 38.000 Bestellungen, von denen schon über 15.000 ausgeliefert sein sollen.
    Diese brauchen alle gleichzeitig die Verbindung zu den Servern (die unter einer Adresse erreichbar sind und sich "wie in einer Cloud" abgleichen).
    Dazu kommen noch die Handy App Verbindungen, so das man je Fahrzeug zwei bzw. drei Verbindungen rechnen muss, ggf. sogar mehr (wenn neben dem Ehepartner/Lebenspartner z.B. auch ein oder mehrere Kinder oder Elternteile ggf. auch die App nutzen).


    Auch wenn das bei großen Anbietern wie Google oder Amazon so einfach aussieht als User, steckt da einiges an (informations-)technischer Logik und Hardware dahinter, die man erst richtig handeln können muss, da sich vermutlich trotz sicherlich gemachter Last-Überprüfungen unter bestimmten Annahmen die Systeme im Realen dann doch anderes verhalten als getestet.

    Und selbst wenn VW seine eigenen Server/Steuerungen im Griff hat, sind diese Webseiten und insbesondere die "neue" API gesteuerte "VW Connect Cloud" schon eine deutlich andere Herausforderung, was sich dann z.B. auch in dieser Aussage aus Dresden zeigt:

    Bei unserer Auslieferung ging die Anmeldung auch nicht, laut der Dame in Dresden wäre der Server überlastet und ich soll es immer mal ProbierenIrgendwann im Laufe der Heimfahrt hat es dann geklappt:thumbup:

    Wenn nur die Hälfte davon https://efahrer.chip.de/news/d…ht-zugelassen-sein_103335 zutrifft gibt's noch ganz andere Probleme

    und das timmt schon ... wie ich in Strom für Dashcam (Kein 12V im Cockpit) schon referenziert hatte:

    Und Teslas "Videoüberwachung" verstößt z.B. definitiv den Regeln ;)

    Vom ehemaligen Datenschutzbeauftragten Thilo Weichert aus Schleswig-Holstein höchstpersönlich "privat" erstellt worden:

    https://www.heise.de/news/Stud…assen-werden-4934095.html

    https://www.heise.de/news/Tesl…en-ins-Licht-4904167.html

    Also jemand hier aus dem Forum hatte am 08.9. bestellt und seinen ID.3 Max (58 kWh) in grau schon am 02.11. erhalten.


    Ich hatte meinem am 12.9. bestellt und der Händler meinte November.... besser Dezember als Termin dokumentiert, was mein bisheriger offizieller Stand ist.
    Mein DeliveryDay in der API steht auf 6.11 und wurde die Woche darauf sogar schon hergestellt...
    Und seit einer Woche gibt es keine Statusänderung, seitdem er auch checkpoint9 / QS gekommen ist und somit gem. https://www.volkswagen-newsroo…/auf-in-die-freiheit-5194 den Fahrzeugbrief gedruckt bekommen haben und zu Auslieferung bereit sein sollte.

    Als ich eben bzgl. BAFA Förderung meine Auftragsbestätigung nochmal angesehen habe, viel mir erst jetzt auf, das der unverbindliche Liefertermin auf Januar 2021 "bestätigt" wurde...

    Ich hatte schon mal per E-Mail meinen Verkäufer am Do. angeschrieben, werde dann heute nochmal telefonisch nachhaken ^^
    Vielleicht hilft es ja auch, die Auslieferung statt in WOB zum Händler umzustellen, obwohl lt. Forumsberichten in WOB keine starken Engpässe aufgrund des Lockdowns Light entstanden sein sollten und schon diverse positive Abholungen gemeldet worden sind.

    In Deutschland: Von BAFA-Antragstellung bis Auszahlung dauert es wohl mindestens 3 Monate, aber realistisch sind wegen der großen Anzahl Anträge eher 6 Monate. - So berichtete Nextmove diese Woche in deren Youtube-Newsformat.

    ... dann wäre immerhin die Förderbedingung "Mindestens 6 Monate auf Antragssteller zugelassen" schon erfüllt :D

    Weitergemacht habe ich mit dem eigentlichen Antrag auf Förderung. Dort muss man zunächst seine Daten eingeben, unter anderem das Datum der verbindlichen Bestellung, und danach folgende Dokumente hochladen:

    - Verbindliche Bestellung

    - Leasingvertrag

    - Kalkulation der Leasingrate

    jetzt eben etwas überrascht gewesen, das man den Antrag schon nach Bestellung stellen kann/soll...


    Obiges gilt aber nur für Leasingverträge, bei Kauf ist der Antrag erst nach Zulassung möglich inkl. hochladen der Rechnung (und nicht der Bestellbestätigung)
    Es wäre daher sehr praktisch, wenn Du das in dem 1. Posting dieses Threads ergänzen könntest für alle Käufer ? ;)

    Diverse Anfragen zu den Erfahrungen zur Installation und Betrieb des ID.Charger (auch Connect und Pro ) blieben ohne Resonanz.

    In anderen Foren gibt es leider keine gute Noten.

    Wer hat nun hierzu neueste Info? was bringt mir das Wlan bei Connect ?

    Lt. KFW Förderungsrichtlinien muss die Wallbox per Internet steuerbar sein.


    Entweder legst Du ein LAN Kabel zu Deiner Wallbox oder Du nutzt die WLAN Funktion (oder sogar die LTE Option).

    Die Basic Variante ist im übrigens nicht förderfähig ! Weil sie nicht Connect-fähig ist...

    https://charging-energy.elli.eco/de-de/IDcharger


    Wenn Du die Connect Box per LAN anbinden kannst, wird es sicher möglich sein, die WLAN Funktionalität auszuschalten.