Beiträge von tmo83

    Ich habe übrigens gestern zwei Monate nach Bestellung eine Bestätigung zu meinem Privatleasing erhalten.

    Interessant war das Feld Liefertermin: Hier wurde auf den unverbindlichen Liefertermin des unterschriebenen Vertrages verwiesen: Bei dem wurde Oktober 2021 eingetragen.


    Gehe ich zwar nicht davon aus, aber hey... Irgendwann kommt er.


    Ich bin nun erst einmal froh meinen im Juni 2020 bestellten e-up nun zur Abholung terminiert zu haben :D

    Grade Nachricht vom Agenten bekommen, dass das Fahrzeug grad eben beim Händler abgeladen wurde. Zulassung erfolgt noch heute. Abholung dann stressfrei am Ort vss. noch diese Woche (diese Bequemlichkeit ist mir den Aufpreis wert). ;)


    Wenn man das nicht sowieso mit einem Ausflug verbindet nach Wolfsburg oder Dresden und nur das Auto in Empfang nehmen möchte, kann ich das verstehen. Wenn man sowieso um die Ecke wohnt, ist es eine nette Ersparnis.


    Um die Verwunderung allgemein nochmal zu vergrößern: Ich habe gestern beim Privatleasing meines ID.4 nochmals eine schriftliche Bestätigung erhalten. Kam zwei Monate später, aber auch beim Privatleasing kann man durchaus noch im Nachgang was erhalten.

    Zum aktuellen Zeitpunkt mag das ja noch stimmen.


    Wenn man sich aber die Zulassungszahlen des Gesamtmarktes anschaut kann man schon erahnen, dass es in Zukunft zu Stoßzeiten eng werden kann.


    Ich bin gespannt wie VW / Ionity sich dazu in naher Zukunft platzieren. Der Konzern ist mit Ionity aktuell nicht glücklich. Die damalige Preiserhöhung wurde kritisiert und auch Herr Diess hat sich kritisch zu Ionity bei seiner Urlaubsreise geäußert ( https://www.handelsblatt.com/u…-SQ1bS6tnIjT5dRQt1Dhd-ap3 ) .


    Dazu immer wieder die Ankündigungen, das Ladenetz bis 2025 massiv in Europa auszubauen. Mit Ionity oder eigene Projekte? In Spanien und Italien hat man sich ja andere Partner an Land gezogen.

    Ich möchte auch mehr Ladeleistung, ich fände es aber nicht ok, wen VW dafür mehr Geld verlangen würde.


    Das die Ladeleistung gedrosselt ist, ist schon lange klar. Die Hardware könnte mehr. Ich bin beim Kauf meines ID3 davon ausgegangen, dass sie dies ist, da die jetzigen 100kw das Maximum sind, was dem Akku zugemutet werden kann ohne ihn zu beschädigen und zu schnell degradieren zu lassen.


    Sollte VW jetzt fest gestellt haben, dass der Akku mehr wegstecken kann und die Drosselung zu tief gesetzt ist, so erwarte ich, dass diese Drosselung korrigiert wird. Ohne, dass ich dafür nochmals etwas bezahlen muss. Es kostet VW kein fast nichts dies zu korrigieren, wüsste nicht weshalb sie dies bezahlt bekommen sollten.


    Für mein Empfinden eine komische Denke. Du kaufst ein Auto und die technischen Daten sind bekannt. Auch wurde nie bestätigt, dass Du ein Ladekurvenupdate gratis erhältst. Also: You know, what you get!


    Auch ist eine mögliche Steigerung nicht bekannt und ob diese was kostet. Aber erst mal raus hauen, man hat bei Kauf schon erwartet…. Ich erwarte auch viel!


    Übrigens hat VW sehr wohl Kosten. Die Entwicklung und Erprobung ist nicht für Lau. Man könnte sich ja auch ne den aktuellen Modelleb ausruhen und sagen, gibt nicht mehr. Basta!


    Wartet doch erst einmal die offiziellen News ab, wann was für wen verfügbar ist und ggf. kosten soll. Dann kann man immer noch meckern.

    Bei der Frage nach Kreditkarte werde ich hellhörig: Ist damit wirlich die klassische Visa oder MasterCard gemeint oder dann doch die Ladekarte?

    Wenn es die Kreditkarte ist: Damit kommst in Deutschland und Elektroauto nicht weit. Ohne Ladekartenanbieter geht hier ( fast) nix!*


    *Generell sind ja die meisten Säulen auch mittels QR Code, wenn auch recht teuer dann, per Einmalzahlung digital freischaltbar.

    Puh da gehts jetzt sehr in individuelle Beispiele. Aber die Schwiegerelter welche weiter weg wohnen als 400km, bei denen man nur ein paar Stunden bleibt und die im ländlichen Raum nicht mal ne CEE Dose haben ist schon sehr speziell.


    Ansonsten würde ich auch hier wieder den Grundsatz anwenden, laden wenn das Auto parkt. Also bei den Schwiegereltern. Zur Not an der Haushaltsdose.

    Ich habe ein spezielles Beispiel angebracht, da Du in deinem Beitrag "ich möchte" geschrieben hast und damit auch sehr speziell geworden bist. Es wurden hier nun schon mehrere Argumente für HPC Lader in der Pampa angebracht, ich habe aber das Gefühl das in diesem Fall deine Sicht der Dinge die Richtige zu sein scheint. Sprich, für Dich reichen auch 3KW Notfalls in der Pampa.

    Das andere Leute ein anderes Nutzungsverhalten beim Elektroauto haben ist wohl egal. In diesem konkreten Beispiel wird zum Verbrenner gegriffen, obwohl der ID sogar in seinen Augen das gemütlichere und bessere Auto ist.

    Dies sind Argumente und Beispiele aus der Praxis ( Besuch bei Schwiegereltern; kann ich am Hotel laden, kann ich vor Ort nach nem Tagesausflug laden, Blockiergebühr am AC Lader ) , warum viele Menschen der E - Mobilität abgeneigt sind und bei zumeist zwei vorhandenen Autos noch nicht mal eines davon tauschen würden. Kann man nun kleinreden oder nicht, für den Großteil der Bevölkerung aber noch nicht wegzudiskturieren oder schönzureden!


    Da da Thema um die SUC Öffnung nun vollends abgeschwiffen ist, bin ich aber auch raus. Denke die Standpunkte sind weitestgehend ausgetauscht.

    Dann verlagert sich der Nachweis/Abrechnung aber an den Stromlieferanten?

    Da bietet Elli übrigens auch was neues an - Lastabhängigen Grünstrom.


    Was bleibt ist immer noch ein gültiger Nachweis wie viele kWh ins Firmenauto geflossen sind.

    Und evtl. auch was das zu dem Zeitpunkt gekostet hat? Wird ja immer komplizierter...

    Ich habe mal interessiert geschaut, wass denn der Lastabhängige Grünstrom so kann. Kurz gesagt, man zahlt den gleichen Preis für die Kilowattstunde. Lädt man das Auto "smart", also Elli lädt das Auto nur auf wennn viel Grünstrom vorhanden ist sammelt man Punkte. Je Ladevorgang 1 Punkt, 15 Punkte = 5€ Gutschrift. Maximal 100€ sind per Gutschrift im Jahr möglich.


    Warum das hier nicht Offtopic ist: Wäre doch für den Arbeitgeber als Abrechnung ja egal, der Preis bleibt ja gleich. Also reicht auch der Nachweis der Wallbox und nicht vom Smart Meter.

    Doch das geht 8) also zumindest eher als ein wirklich (auch ländlich) flächendeckendes Netz an Schnellladern. Diese Denke mit den Schnellladern in sämtlichen ländlichen Strukturen kommt einfach noch zu viel aus der "Verbrenner und Tankstellen Brille".


    Ich möchte langfristig nirgends hinfahren und laden (und dabei warten, Kaffee trinken, whatever) ich möchte das mein Auto läd wenn es parkt und das tut es 80% der Zeit. Dann reichen auch meinetwegen 3kW. Das muss doch das Ziel sein.


    Aus meiner Sicht nur einseitig, da aus deiner Perspektive gedacht. Ich möchte daher ein konkretes Beispiel geben, welches ich vor zwei, drei Wochen erst im Bekanntenkreis diskutiert habe:


    Ein Bekannter hat einen ID.4 im Fuhrpark und nen Verbrenner. Die Schwiegereltern wohnen im ländlichen Raum und die Situation auf der Strecke ist so schlecht, dass diese Fahrt mit dem Verbrenner gemacht wird. Auf der Strecke über Umwege ein 50KW Lader vorhanden ( und irgendwo bräuchte er nochmal im Optimalfall einen HPC Lader ). Aber selbst ein Destination Charger ist nicht vorhanden, da er hier in ein Nachbardorf zum laden fahren müsste.

    Er ist mit dem ID.4 zu vielen Kompromissen bereit, aber das ist so umständlich das er sich das aktuell nicht antut.


    *edit*


    Meine Forderung ist ja nicht, dass in jedem Dorf ein Schnellladepark entsteht. Aber auch hier gibt es noralgische Punkte, die es zu besetzen gibt!

    Kurz noch zu der Teile-Liefer-Problematik:
    Ich war vergangenen Montag beruflich bei VW in Hannover (dort werden die T6/T7 gebaut). Das Werk war vollgestellt mit gebauten T6/T7. Jeder freie Grünfläche und ungenutzte Straße waren mit (fast) fertigen Bussen belegt. Laut einem VW Mitarbeiter lägen 90.000 Bestellungen vor, die aktuell einfach nicht fertig gebaut werden können, da Teile fehlen. Das Werk macht immer wieder Kurzarbeit, da nicht produziert werden kann. Dies betrifft eigentlich alle Auto-Hersteller. War davor die Woche auch bei Daimler so. Eigentlich hatte ich einen Einsatz am WE, aber da die Woche drauf mal wieder spontan Kurzarbeit angesagt war, durfte (fast) kein Mitarbeiter am WE arbeiten.

    In wieweit das Werk in Zwickau aufgrund einer evtl. Priorität für die ID Modelle bevorzugt mit fehlenden Teilen beliefert wird, kann ich aber nicht sagen. Gibt es hierfür irgendwelche Quellen, die das belegen?

    Ich würde mal behaupten, zumindest der VW Kollege hat eine Datenschutzerklärung unterschrieben und dürfte solche Infos gar nicht herausgeben :)


    Bezüglich der Kurzarbeit : Ich hatte die Tage einen Zeitungsartikel gepostet mit der Thematik bei VW. Im Grunde genommen sind alle Standorte betroffen, Zwickau wollte man so gut es geht frei halten von fehlenden Teilen. Hat es aber nicht wirklich geschafft.


    Skyppachi :


    https://insta-drive.com/de/blo…ieferzeiten-elektroautos/


    "Ford Mustang Mach-E – 38 Wochen"


    Habe aber nicht gegengeprüft, ob es einen fertig Gebauten irgendwo beim Händler schon gibt. Aber nen ID.4 kriegst auch schon über mobile.de :)


    Überrascht mich nicht. Ich hatte nur den Eindruck gewonnen, dass die allgemeine Meinung teilweise in eine andere Richtung geht:

    - Die Öffnung der SUC für alle löst unsere Probleme

    - Das SUC Netzwerk von Tesla deckt alles ab


    Eine Kapazitätserhöhung und Steigerung der Zuverlässigkeit löst schon das eine oder andere Problem. Aber es ist halt in meinen Augen nicht der Heilsbringer. Warum, habe ich oben erläutert. Ein engmaschigeres Netz an HPC Ladern wird dadurch ja weiterhin nicht gebildet.


    Eine gewisse Durchdringung der urbaneren Regionen ist von meinem Standpunkt aus aber weiterhin dringend nötig und da rede ich nicht von 22KW Ladern und privaten Wallboxen!

    Naja eine minimale Abweichung der Konfiguration und zur falschen Zeit versucht zu bauen kann da schon den Ausschlag geben. Es muss ja nur ein Detail unterschiedlich sein ( AHK, WP, Farbe, Felge und und und ) , was nicht vor Ort war und schon wird ausgeschleust. Dann wird ja auch nicht wieder in die Linie eingeschleust, sondern manuell das fehlende Puzzlestück komplettiert.


    Würde man nun nach Bestellung gehen, müsste man ja irgendwann faktisch jedes Auto in die Warteschlange reihen und manuell alles komplettieren. Das macht doch aber keiner, der Versuch ist ja schon da, soviel wie möglich vom Band zu bekommen. Wenn eine Lieferung also nun recht zügig durchging, hatte man wohl gerade Glück, dass auch nix gefehlt hat.

    Dem will ich gar nicht widersprechen. Trotzdem wundere ich mich, wieviele PKW immer an den Tankstellen an der Autobahn den Liter Super für >1,80€ schlabbern. Eine Ausfahrt weiter würden sie in 1 km Entfernung von der BAB pro Liter 25ct. sparen. Offensichtlich ist Benzin immer noch viel zu billig, sonst würde diese Bequemlichkeit aufhören. Und, nein, es sind nicht nur Dienstwagenfahrer, bei den der Arbeitgeber die Rechnung zahlt.....


    Ja das Phänomen ist mir auch schleierhaft.


    Früher hatte ich einen Passast mit TDI Motor. Zum Skiurlaub haben wir einmal voll gemacht und sind los gejuckelt. Pause wurde da gemacht, wo man gerade wollte. Mit dem Umstieg auf den Touran und Benziner habe ich eben genau das gemacht: Wo muss ich ca. tanken und wo kann ich da etwas sparen?!?! Weil die Wucherpreise an den Autobahntankstellen möchte ich nicht zahlen!

    Da ist die Routenplanung über ABRP ehrlich gesagt einfacher. Eine App, die mir die Route zum günstigen Tankstop nach x Kilometern auf der Routenführung y vorgibt kenne ich nicht. Da ist die Suche nach der Tankstelle als Zwischenziel noch komplett manuell inkl. Benzinpreise checken.


    Mich würde mal interessieren, ob dies auch die Kategorie ist, die sich über ein paar Cent Unterschied an HPC Ladern aufregt.


    Bezüglich der Öffnung der SUC: Kommt wohl auch auf die Region etwas an. Aber oft erhöht sich "nur" die Anzahl der verfügbaren Stalls damit. Was ich meine: Zieht man gedanklich einen Kasten von Hannover nach Hamburg und Berlin und sieht die Ostsee als obere Begrenzung betrachtet man einen doch eher ländlichen Raum. An den paar Autobahnen ( HH - Berlin ; Rostock Berlin ) sind die SUC auch in Reichweite von HPC Ladern anderer Anbieter ( Vergleich Tesla Netzwerk zu Anzeige mobility+ App mit Filter +100 KW )


    Auch wenn ich gedanklich an die dänische Nordseeküste Richtung Esbjerg / Blavand ( und von da aus auch Richtung Norden zum Ringköbing Fjord schaue ) fahre : Nördlich von HH bis DK kann ich gut mit Ionity und anderen HPC Chargern abdecken ( zwischen den beiden Punkten ist ein SUC ) und auf dänischer Seite ist Ionity neben SUC: Beim AB Kreuz bei Brunde ( wobei SUC westlich und Ionity östlich ist; abfahren muss man so oder so ) und weiter oben bei Kolding müsste ich bei beiden Optionen erst einmal östlich fahren zum Schnellladen. Auf der E20 Richtung Westen ist man stand heute "verloren" , ein Rastplatz mit 50KW Lader, dann nochmal in Esbjerg 50KW Lader! DK ist allgemein eher schlecht unterwegs mit HPC Ladern.


    Tesla hat bei Esbjerg einen SUC geplant ( Eröffnung in Q4/2021 laut Webseite ) , das wäre wirklich mal ein Fortschritt . Wenn die Öffnung kommen würde, wäre das tatsächlich der erste SUC den ich in meinen Reisen fest einbauen würde!


    Also aus meiner subjektiven Sicht wäre eine Öffnung halt eigentlich nur eine Erhöhung der Ladepunkte an gleicher Stelle, aber in ländlichen Gebieten wäre das Netz weiterhin sehr grobmaschig.

    Unheimlich ist es für mich, die Hände eben NICHT am Lenkrad zu haben. Und nach ein paar Sekunden wird man ja eh gewarnt dies wieder zu tun. Somit hat das irgendwie keinen ersichtlichen Mehrwert (für mich). Autonomes Fahren brauche ich nicht - denn Spaß macht mir vor allem das Selbstfahren -;).


    Einziges Argument wäre noch das es den SIDE-Assist nur in Kombination mit dem TA gibt. Allerdings sind die Außenspiegel recht gut so das es eigentlich kaum einen toten Winkel gibt.

    Oha, da habe ich nun zum ersten Mal was gefunden, was mir bei meiner Konfiguration so nicht klar war. Habe irgendwie gedacht, eine Anzeige im Spiegel wäre Standard. Wäre also doch ein Argument für den Travel Assist gewesen, aber in Summe war mir das zu viel.

    Beim ACC kann ich das unterstreichen. Auf meiner Probefahrt fand ich den TA (AutoPilot) jedoch etwas "unheimlich". Und da ich die Hände sowieso am Lenkrad haben muss kann ich doch auch gleich selbst lenken. Das macht ja das Autofahren aus ;). Gibt es noch einen anderen Grund der für den TA (AutoPilot) spricht? Ich habe nämlich vor mir nur das ACC zu bestellen. Sehe den TA im Moment eher nur als nette "Spielerei". Oder?


    Bin der gleichen Ansicht wie Du. ACC ( und Tempomat ) finde ich super. Reisegeschwindigkeit eingestellt und lass ihn laufen. Auch Abstand zum Vordermann wird eingehalten, einfach Top! Travel Assist brauche ich persönlich nicht. Lane Assist ist zur Not ja serienmäßig an Board, wobei ich nicht den Unterschied zum Lane Assist im Travel Assist kenne.

    Aber lenken an sich mache ich lieber persönlich und auch das Tempo nach der Beschilderung einhalten behalte ich in meiner Hoheit.


    Nein, Du erhälst keine AB bei Privatleasing. Hatte mich mein :) schon vorgewarnt. Nach Unterschrift vor Ort erhält man keine weitere Bestätigung.