Beiträge von AndySG1961

    Das wichtigste ist doch, ich kann beim Laden im Auto sitzen und Spiele spielen kann.

    Und das „virtuelle Furzkissen“ ist natürlich die Meisterleistung der Softwareentwicklung.


    Ich glaube was man ein wenig vergisst, Tesla hat mit der Entwicklung vor über 15 Jahren begonnen. Da VW vieles ja frisch, neu und selber macht, macht man eben auch Fehler.

    Dann hätte VW vielleicht mal, so wie es die Chinesen früher regelmäßig gemacht haben, einen Tesla kaufen sollen und auf Herz und Nieren prüfen.


    Es kann doch nicht als Entschuldigung gelten, dass Fehler in der Software bestehen, die es im eigenen Haus bei anderen (Verbrenner)-Modellen schon

    lange nicht mehr gibt.


    Ich lese seit Monaten mit und komme immer mehr zu der Erkenntnis, dass die meisten Probleme gar nicht hätten auftauchen müssen, wenn man

    wirkliche Profis hätte entwickeln lassen. Manche Dinge sind so augenscheinlich falsch, das hätte jeder normale Tester sofort bemängelt.

    VW hat mir ja geantwortet, dass halt die Vorgaben für die Gestaltung des ACC nun mal so seien bzw. so festgelegt wurden (von wem auch immer). Aber man würde für Kundenrückmeldungen dankbar sein und diese möglicherweise zu gegebener Zeit auch berücksichtigen.


    Was heißt das für Euch?

    Meldet Euch mit einer Beschwerde und Verbesserungsvorschlag bei kundenbetreuung@volkswagen.de !!!

    möglicherweise und zu gegebener Zeit,


    das heißt für mich, dass ich das nicht mehr erleben werde, oder anders ausgedrückt:


    Ist uns (VW) egal, was du da schreibst, wir machen ausschließlich was wir wollen.

    Warum bist du eigentlich so negativ eingestellt und gehst von der schlimmsten und unwahrscheinlichsten aller Möglichkeiten aus? 🤔 Das erschließt sich mir einfach nicht …


    Ich lade jetzt seit einem Jahr an meiner heimischen Wallbox, vom lokalen EVU, ohne Probleme oder Drosselungen. Über die App kann ich die aktuelle Ladung verfolgen und konnte bisher keine Ladung unter 11 kw feststellen, selbst im Winter am Abend. Bin deshalb auch ein Befürworter des Lastmanagements, gerade in einer größeren Wohnanlage wie unserer. Dann gehen niegends die Lichter aus und die eAutos sind am Morgen geladen. Gerade untertags ist in den Wohnungen der Verbrauch geringer, also wirst du außer zu den Spitzenzeiten am Morgen und Abend keine Einschränkungen erleben.


    Eine petsönliche Frage möchte ich anschließen. Bist du eMobilist aus Überzeugung oder aus anderen Gründen? 🤔

    Ich bin momentan Hybridfahrer ( fand ich vor 4 Jahren spannend ), bald überzeugter E-Auto-Fahrer.


    Trotzdem beschäftigt mich die Zukunft. Das hat überhaupt nichts mit halbvoll oder halbleer zu tun, aber es muss doch auch in einem

    E-Forum möglich sein Bedenken zu äußern.


    Natürlich gibt es momentan noch keine Einschränkungen. Die paar E-Autos verkraftet das Netz noch spielend.

    In 15 Jahren sollen aber fast keine Verbrenner mehr gebaut werden und dann ist das bestehende Netz einfach unzureichend.


    Die Voraussagen zu den Spitzenzeiten sind aber interessant, weil man nicht warten kann oder will. Es ist mir klar, dass mitten in der Nacht

    wahrscheinlich keine Probleme auftreten.


    Das Lastmangement ist solange eine Lösung wie es noch wenige Autos gibt. Wenn die Summe der Ladungen pro Tag allerdings stark ansteigt,

    dann kommen Probleme, welche weiß noch keiner genau, aber es ist naiv zu glauben, es wird schon alles gut gehen.

    es ist vorgesehen die Wallboxen bei Stromspitzen, wie z.B. am frühen Abend, wenn alle kochen, baden, fernsehen, zu drosseln oder

    abzuschalten.


    Daraus resultiert vielleicht, dass ich bei einer geplanten Abfahrt kein geladenes Auto vorfinde. Wenn ich früh abends heimkomme und erst am

    nächten Tag wieder losfahre, dann wird das wohl nicht passieren, aber wenn ich mitten in der Nacht los will, dann kann es sein, dass das Auto

    noch ungeladen rumsteht.

    natürlich werden nicht regelmäßig 1 Mio Autos gleichzeitig geladen, aber es werden vermehrt Spitzen auftreten, also entweder am Abend oder

    eben in den frühen Morgenstunden, bevor man losfährt.


    Dasss damit gerechnet wird, machen uns die Stadtwerke doch heute schon klar, indem sie Wallboxen subventionieren, damit diese eine

    Möglichkeit der Ladungssteuerung durch den Anbieter eingebaut haben.


    Spätestens wenn einige von uns morgens ins Auto steigen und dieses nicht geladen wurde, bekommen die Aussagen von Lesch ein Gewicht.


    Ich bin gespannt, wie sich der Ausbau der Ladestationen auf den Gesamtverbrauch von Strom auswirken wird. Da wir in Deutschland aber seit

    Jahren mit dem Ausbau grüner Energie hinterher hinken, sehe ich durchaus Konfliktpotential.

    Da bist Du aber falsch informiert.

    E-Autos, das dt. Stromnetz hat eine vorgehaltene Leistung von 68,5 GW

    Elektroautos – das dt. Stromnetz hat eine vorgehaltene Leistung von 68,5 GW, um 1 Million E-Autos gleichzeitig zu laden benötigt man 350 GW? Diese Leistung muss minimum vorgehalten werden.

    Wenn das stimmt, ist die ganze E-Auto Kampagne eine Farce, atom out, kohle out. Wo soll der ganze Strom herkommen ?

    Wie Sie wissen, hat Deutschland zur Zeit 54 Millionen PKWs.


    Ich bin mir nicht sicher, wer von uns beiden da falsch informiert ist.

    für mich ist BEV eine Übergangslösung, nicht mehr und nicht weniger.


    Wenn ungefähr die gleiche Anzahl Fahrzeuge wie heute ausschließlich mit Strom fahren, dann

    bricht unsere Infrastruktur zusammen, weil die Ladevorgänge mehr Strom brauchen als wir (momentan) generieren.


    Es wird sich mehr in Richtung weniger Individualverkehr entwickeln und CarSharing.

    ich beglückwünsche alle zum grenzenlosen Optimismus, dass VW neue Funktionen per Software nachbessert.


    Nach allem, was ich hier so lese, wäre ich persönlich froh, wenn vorhandene und zugesagte Optionen

    fehlerfrei funktionieren würden.