Beiträge von Schmaumermal

    Was nimmt da als carscanner?Sind die erschwinglich?Mir ist nur der avillyo bekannt

    Missverständnis:

    Als OBD2-Stecker hat sich (nach diversen Fails mit alten Billig-Steckern) sich als preiswert+gut bewährt:

    Veepeak Bluetooth Diagnosewerkzeuge Diagnose Fahrzeuge (Affiliate-Link)


    Dazu als Software der Carscanner-app für mein Android-Gerät

    Car Scanner ELM OBD2 – Apps bei Google Play
    Auto-Diagnose-Tool und Scanner, die breiteste von Diagnose-Funktionen
    play.google.com


    Da gibt es auch ein Dashboard für die MEB-Fzg.


    Ich weiß nicht mehr, ob die kostenlose version für die SoH-Werte reicht. Ich habe mir die paar Euro für die Pro-Version gegönnt.

    Es gibt halt die zwei Gruppen von Nutzern. Da sind diejenigen, die mit dem Auto möglichst viele Jahre fahren wollen und alles tun, dass der Akku so schonend wie möglich behandelt wird - und dann sind da die Dienstwagenfahrer und Leasingkunden, die das Auto eh nach wenigen Jahren wieder abgeben und in dieser Zeit so viel wie möglich aus der Kiste herausholen wollen.

    Das Schöne ist heute, dass man mit Hilfe eines Akku-Zertifikats oder ganz einfach mit ODB2+Carscanner bei einem Gebrauchten sehr einfach den SoH ermitteln kann.

    Das ist und war bei Motor eines Verbrenners unmöglich.


    BEV-Gebrauchte lassen sich also sehr gut bewerten.


    Ein Gebrauchter BEV wird ohne Akku-Zertifikat unverkäuflich sein.

    hier nochmal eine neue Sicht auf die deutschen Zulassungszahlen für Juli und das bisherige BEV-Jahr


    Modelle:


    Deutschland_2023_07.jpg


    Dieses Mal liegt ein VW-Modell sogar vorne ohne die Parallelmodelle der Tochtermarken hinzuzurechnen.


    Hier die Konzernübersicht für Juli:

    Deutschland_2023_07_konzerne.jpg


    Interessanterweise liegt nicht TEsla sondern STellantis auf Platz 2. Der publizistische Marktführer sitzt irgendwo im Feld


    Hier die Übersicht über das bisherige Jahr:

    Deutschland_2023_01-07.jpg


    Und dazu wieder die Konzernbilanz:

    Deutschland_2023_01-07_konzerne.jpg


    Zum Schluss die Entwicklung von 2021/22 bis heute

    Deutschland_2023_01-07_Jahresvergleich.jpg

    Wie? Die werden nicht abgerufen? Ein Konto hast du aber bereits erstellt?


    Das sollte der Screen sein, den du siehst:Screenshot_20230807_121900.jpg


    Also ...

    ich habe das erste Mal ein Konto über den PC-Browser erstellt. Ging glatt durch und ich kann mich auch im Browser völlig problemlos anmelden.

    Dan habe ich mit den gleichen Daten die Anmeldung in der App probiert - ging nicht - d.jh. endlose Wiederanmeldungsschleife.


    Dann habe ich nochmal ein Konto (mit anderer Email) über die App erstellt. Das klappte auch aber anschließend konnte ich mich auch mit diesen Daten nicht anmelden.


    Ich nehme Android und dazu (auf dem Smartphone) den Browser, der sich automatisch öffnet, wenn ich aus der App heraus die Anmeldung probiere. Der geht dann auf


    https://auth.tesla.com/


    Dann kommt eben wieder die Endlosschleife.


    Randbemerkung: Ich empfinde es als etwas seltsam, dass man bei der Anlage eines Kontos keine Bestätigungsmail an die Meldeadresse bekommt.

    Ist das bei TEsla normal?

    Ich wollte auch mal testweise am SC laden - ich bin schon bei der App gescheitert.

    Auf der Webseite kann ich mich problemlos mit meinen Daten (Mailadresse/Passwort) einloggen - über die App geht gar nix. Endlosschleife.

    Nach meiner Beobachtung startet die App den Smartphone-Browser und da geht es dann schief.


    Hat da jemand ERfahrungen?

    Die Frage ist halt ob "alles tun, dass der Akku so schonend wie möglich behandelt wird", wirklich sinnvoll ist. Es bringt ja nichts, wenn der Akku drei statt zwei Millionen km hält, wenn andere Komponenten im Schnitt früher aufgeben.

    Es gibt keine Garantie dass der Akku so lange hält - es gibt eine Streuung noch oben und unten.

    Durch verünftiges Verhalten kann man das Degradationsrisiko mindern.

    Das ist wie mit Rauche, Saufen und Fressen. Alles zusammen verkürzt die durchschnittliche Lebensdauer um kanpp 20 Jahre.

    Das heißt nicht, dass man nicht mit 35 Jahren an Herzinfarkt oder Lungenkrebs sterben kann. Man kann nur die Wahrscheinlichkeit vermindern.


    Und einen Akku pfleglich zu behandeln lohnt sich auf jeden Fall: jeder Gebrauchtwagenkäufer wir bei BEV einen SoH-Nachweis erwarten und wenn der gut ist .. ist der Preis besser.

    Und wenn der ganze Restwagen nach 15 Jahren "auf" ist haben gute Akkus immer noch einen hohen Restwert für den Austausch oder den Heimspeicher.


    Alles zusammen belohnt die Akkupflege.

    Danke für die Grafik. Dann ergeben auch der Battery-Care-Mode und die Empfehlung aus dem Handbuch (entgegen einiger Meinungen hier) durchaus Sinn, denn der Abfall der 100% Graphen ist schon beachtlich. Spannend wäre noch gewesen, wie es sich in die andere Richtung verhält. Also man bspw. immer nur bis 80% lädt aber dafür gern mal bis unter 10% geht.

    Wir bewegen uns bei perfektem Ladeverhalten so weit weg von von der Lebensdauer eines realen Fahrzeugs, dass es keine Rolle spielt ob man "mal" auf 100% lädt oder "öfter mal" unter 10% landet.

    Wichtig ist nur, dass man als Grundsatz hat: Im Alltag möglichst auf 80% laden und dann "wenn er steht, dann lädt er" realisiert.

    So geht es bei uns (mit 40.000 km im Jahr)


    Zum shoppen (14 km) ab an die WB, Urlaubsreise vor Abfahr auf 100% un bei PP-Pause (egal wann) - immer an den HPC.


    Dann schafft der Akku "nur" 2 Mio Meilen - d.h. 3,2 Mio km - bis er auf 90% ist aber das reicht dann immer noch


    :saint:

    meinid.com/cms/attachment/21129/Hallo

    Ich möchte noch gerne wissen wie die Erfahrungen mit schon hohen Laufleistung bezüglich Zuverlässigkeit ist?Wenn ich einen kaufe ist das für mich sehr wichtig da ich viel fahren werde vorwiegend in der Stadt aber auch etwas Autobahn

    Gruß Peter

    ich kann nur was zum Enyaq sagen aber das ist das gleichte Auto wie der ID.4 und das ist wieder ein ID.3 mit vergrößerter Karosserie:

    85.000 km in 2 1/4 Jahren ohne jedwede hardwareprobleme. Hat also immer gelaufen. Die Softwareprobleme, die ich hatte, dürften mit bei Neufahrzeugen erledigt sein.


    Mein SoH - also die Akkukapazität - liegt bei 95% und ist seit ca 1/2 Jahr völlig konstant.

    Weil ja der Kapazitätsverlust die Hauptangst der BEV-Kritiker ist hier mal die Erfahrungskurve von Tesla:


    Degradation_tm3.jpeg


    kurz das REsume: Lebensdauer hängt extrem vom Ladeverhalten ab.

    Gelbe Kurve: immer zwischen 65% und 75% Akkustand gehalten ergibt bei 8500 Vollzyklen eine Restkapazität von über 90%.


    8500 Vollzyklen wären dann 310Miles * 8500 =2,6 Mio Meilen.


    Realität: Das Idealen Ladeverhalten (Commuter-Mode) schafft man natürlich nicht aber wenn man sehr viel fährt und immer fleißig zwischendurch auflädt ist ein BEV von der Akku-Lebensdauer her unschlagbar.

    Was sind schon die 800.000 km eines Diesel?


    Es bleiben: Sitznähte- und Polster, Stoßdämpfer, Reifen, Radaufhängung ... und sonstiger Kleinkram...

    Es entfallen: Ölwechsel, Auspuff usw


    Und - da wir hier bei VW sind: Es gibt von der TU München ein Forschungsprojekt, dass für ID.3-Akkus das gleiche Verhalten wie bei Tesla ermittelt.

    So wie in Dresden, wo keine On-Charge Säulen auf öffentlichem Grund genehmigt werden, weil die Stadt vermutlich keine "Konkurrenz" möchte. Sowas ist für mich wenig verständlich. Wir sollen auf E-Mobilität umsteigen, brauchen dazu Ladesäulen, dann gibt es einen Anbieter der sie auf eigene Rechnung aufstellt und dann blockiert die Stadt so etwas.

    Öffentlicher Grund ist völlig irrelevant.

    Für Interessierte Betreiber gibt es reichlich Alternativen: Supermärkte, Wohnanlagen, Baumärkte, Tankstellen, ..... Aber diesen Weg beschreiten andere und nicht jeder Marktteilnehmer hat ein erfolgreiches Konzept.

    Etwas verspätet die Zulassungszahlen für Juni 2023 incl der Konzern-Marktanteile


    Deutschland_2023_06.jpg


    Deutschland_2023_06_konzerne.jpg


    Während bei den Modellen der tmy vorne liegt ist es im Konzernvergleich ganz anders - VW führt weiter und unangefochten ..


    Im bisherigen >Jahresverlauf sieht es ähnlich aus

    Deutschland_2023_01-06.jpg


    Deutschland_2023_01-06_konzerne.jpg


    Interessant ist auch der langfristige Verlauf


    Deutschland_2023_01-06_Jahresvergleich.jpg

    Tesla ist vom Produktionsverfahren besser aufgestellt. Die gesamte Karosserie wird glaube ich in zwei/drei Teilen in der Presse fertig gepresst. VW hat viele Teile, die geschweißt werden müssen. Das kostet …

    Was du da glaubst enspricht nicht den Tatsachen. Es gibt Baugruppen, die im Druckgussverfahren gefertigt werden aber eben nicht die ganze Karosserie.

    Es ist müßig, jetzt die Hintergründe bzw die völlige Unmöglichkeit einer auch nur annähernden Komplettfertigung in diesem Verfahren zu erläutern.


    Die Nachteile dieses Verfahrens sind übrigens erheblich - und umfangreich dokumentiert. Dass es immer noch gehypt wird hat genauso viel reale Grundlagen wie FSD ..

    Übrigens sind 22kW fähige Lader nicht nur ein Kosten- sondernnauch ein Gewichtsfaktor, oder?

    Minimal.

    Nach den miesen Erfahrungen mit dem Renault-22kw-Billiglader wurden in die e-Smarts (ich auf Renault-Technik basierten) andere Lader eingebaut: Sehr gut Effizienz.

    Das hat dem Gewicht der Smarts kaum geschadet.

    Allerdings war ständiges 22kw-Laden für die Mini-Akkus der Smarts nicht gesundheitsförderlich.


    Zurück zum Gewicht: Fahrzeuggewicht spielt dank Reku bei BEV keine so gewichtige Rolle.

    Damit hast Du rund 1/6 der Ladeleistung bei Lidl.

    Eine Stunde beim Lidl einkaufen spart 6 Stunden Ladezeit Daheim.

    Vorausgesetzt, du kannst die 22 KW AC nutzen … Knick in der Logik bei VW.

    Die Zeiten des Gratis-Ladens gehen sowieso überall vorbei und billiger als daheim wird man es wohl kaum irgendwo kriegen.

    VW kann und sollte seine Dispositionen nicht nach den Launen von Aldi vornehmen.

    Will man wirklich bei Ikea in der Säulen-Warteschlange sein Leben verbringen?


    22kw-Lader kosten richtig Geld (wenn sie denn effizient sind) und haben einen extrem eingeschränken Nutzen.

    Wer sie möchte sollte Renault kaufen.

    Die Zoe hat keine lader das erledigt die Motorelektronik. Daher am Anfang 43 kW AC beim 20 kWh Akku.

    Aber grottenschlechter Wirkungsgrad.

    Für den Lader wurden die Wicklungen des Antriebsmotors genutzt. Das war dann der "Lader"

    Den grottenschlechte Wirkungsgrad gab es nur beim 1phasigen Laden aber der war dann obergrottenschlecht.

    Und da aus Kostengründen den allermeisten Zoe-Nutzer an der heimischen Steckdose geladen haben - habe sie eben einen Großteil der Energie vernichtet bzw in Wärme gewandelt.


    Natürlich lassen sich heute gute 22kw-lader bauern aber der Kostenaufwand rechnet sich i.d.R. nicht denn wer es eilig hat wird sowieso dc nehmen.

    Bedauerlicherweise kann der ID4 bisher den Wechselstrom nur bis 11KW Laden.

    Bei Aldi oder Lidl kann während des Einkaufs mit 22KW Wechselstrom geladen werden.

    Hier verschenkt VW 50% der Ladeleistung.

    Plant VW eine Aufstockung diesbezüglich auf die 22KW?

    zu 99,xx % nein ..


    Fürs schnelle Laden gibt es DC - 22kw AC ist eine Renault-Only-Lösung (es gibt ganz wenige andere Anbieter). Der Preis des 22kw-Laders von Renault ist, dass er - wenn er nicht mit 22kw lädt - einen sehr schlechten Wirkungsgrad hat.