Beiträge von SunnyBoy

    Mit meinem VW Händler habe ich das vorab besprochen:

    Wenn das Auto fährt aber wegen Kinderkrankheiten in die Werkstatt muss, dann bekomme ich kostenlose Ersatzmobilität, egal was in den Garantiebedingungen steht.


    Nicht vergessen: die Werkstatt bekommt dafür Geld, dass es den defekten Wagen in der Garantiezeit reparieren darf. Und zwar vom Hersteller.


    Ich würde mich nach einer anderen Werkstatt umsehen.

    Ist ja VW und keine exotische Marke.

    Ganz ehrlich: unter den E-Auto Fahrern gibt es einen nicht gerade kleinen Anteil an Missionaren, die bei jeder Gelegenheit ungefragt das E-Auto als einzige Alternative darstellen und die Diskussionen selbst beginnen. In verschärfter Form wird dann noch die besondere Marke als Messias verkündet.


    Ich würde mich freuen, wenn diese Glaubensbekenntnisse a la "ich bin die Zukunft" seltener würden, genau wie die mitleidigen Blicke oder gar Verhöhnungen von der anderen Seite.


    Der Markt entwickelt sich endlich auch in Deutschland in Richtung Nachhaltigkeit, das Bewusstsein für Umweltschutz ist schon recht groß und der Trend eindeutig hin zu BEV.


    Das läuft also bestens auch ohne diese Sticheleien.


    Wenn mir einer doof kommt, lass ich ihn.

    Ich kann auch nicht Leute, die an eine Scheibenerde glauben, überzeugen.

    Die sind mir einfach egal.

    Diese Auftragsbestätigungen kommen wohl sehr unterschiedlich schnell.

    Ich habe noch keine, obwohl vor knapp vier Wochen beim Händler unterschrieben.


    Naja, Warten gehört anscheinend zu den geforderten Eigenschaften bei ID.4 Kunden.

    Bin gespannt, wann die ersten GTX Besteller einen echten Liefertermin bekommen.

    Bei Vorheizen an der Wallbox reicht der 58er Akku sicher auch bei -25 Cel für 220 km.

    Die Aussage finde ich mutig bis übertrieben optimistisch, denn im vergangen Winter konnte kaum einer bei -25°C Erfahrungen sammeln.

    Und wenn beim Arbeitgeber keine Wallbox ist (wie Stuma oben erwähnte) , das Auto also tagsüber auskühlt, wird die Rückfahrt zu spannend.

    Ich würde bei dem Szenario den großen AKku wählen und auf sicher gehen.

    Fahrzeug von VW und entsprechend noch BAFA-fähig

    Dazu muss darf der Kaufpreis maximal 80 Prozent des Listenpreises des Neufahrzeugs (brutto, inklusive Sonderausstattung) haben minus Bruttoherstelleranteil.

    Ist der ID.3 schon nach 4000 km so günstig zu bekommen?


    Sorry, wenn ich da nachhake, aber in die Förderfalle tappen leider viele, kaufen einen jungen Gebrauchten knapp unter Listenpreis und bekommen eben keine 5000 € erstattet.

    Bei Händlern wird man aufgrund des neuen Agenturmodells von VW nicht viel raushaulen können. Vielleicht ein paar Fußmatten, oder Verbandskasten mit Warndreieck etc.

    So auch meine Erfahrung: wenn man nicht per APL bei einem fremden Händler bestellen mag sondern auf lokale Liferanten setzt, ist nicht viel drin.

    Von den früher ohne Anstrengung erreichbaren mind. 10% Rabatt Hauspreis muss man sich verabschieden.


    Ich fand das alles dadurch aber auch entspannter.


    Bei mir gab es als Entgegenkommen: Textil-Fußmatten und die Anmeldung inkl Nummernschilder.

    Ich habe zusätzlich ein sehr gutes, faires Angebot zur Überbrückung bis zur Lieferung erhalten, nämlich einen Leihwagen für ganz kleines Geld.

    Bestimmt ist noch ein Eiskratzer mit Werbeaufdruck drin =O

    Beim ID 4 sind wohl wie bei 3 einige Aussparungen z. B. Scharnier Sitzumklappen nur im unteren Boden.

    Der obere Boden ist über dem Scharnier.

    Ah, und diese Dinge stören dann die Wendematte?
    Schade

    Für den ID.4 gibt es im Zubehör eine "Gepäckraumwendematte variabler Ladeboden , obere Position".
    Die wird immer nur in Kombination mit dem Ladeboden, also dem Komfortpaket "Plus", angeboten.


    Passt die wirklich nicht in einen ID.4 ohne variablen Ladeboden?

    Eigentlich müsste doch sogar etwas zu viel Platz sein.

    Zurück zum Thema:


    Ausser Tesla Model S und Mercedes EQS fallen mir keine wirklich langstreckentauglichen E-Autos ein, die es erlauben würden wie mit einem Diesel ohne Tanken/Laden über 500km am Stück (also Autobahn) zu fahren.


    Wenn man dann auch noch plant, auf der Autobahn wenig gemäßigt zu fahren, nicht einmal das.


    Damit sind in diesem Szenario meiner Meinung nach E-Autos raus.


    Hier muss man erst einmal überlegen ob das wirklich alles noch zeitgemäß und nötig ist.

    Und ob Zugfahrten nicht wirklich besser sein können, wenn man die Fahrzeit für Arbeiten am Laptop nutzt.

    Wer das alles ablehnt, bleibt wohl besser beim DIesel.


    Ich habe mal ausgerechnet, dass ich alleine mit meinem Diesel jedes Jahr mehr als 8t CO2 emittiere.

    Daraufhin bin ich für alle Wegstrecken ab 150km auf Bahnfahrten umgestiegen und habe mich daran gewöhnt.

    Für die normalen Pendelfahrten, kürzere Geschäftsreisen und spontane Fahrten reicht mir ein E-Auto.