Beiträge von R.D.

    Guude

    Hat jemand Erfahrung mit der Ladekarte der Stadtwerke München?

    Da kann man sich ja auch als Nicht Stromkunde eine Ladekarte für einmalig 5euro bestellen und zahlt mit die dieser z.b bei Enwb oder Ionity nur 0,38€ .

    Der AC und DC Preis ist gleich aber für DC unterwegs schon interessant.

    Das ist echt spannend. 0,38€ für AC und DC, sowohl Smatrics AUT also auch Ionity und Allegro ist echt eine Ansage. Bin gespannt wie lange die das noch halten. Aber bei dem Preis sind die 5 Euro für die Karte als Risiko verschmerzbar.


    Danke für den Tip.

    Habe gerade den ID 4 zugelassen und mich gewundert, dass ich keine Plakette erhielt. Auf Rückfrage sagte die Dame, dass die Umweltplakete beim E Fahrzeug nicht nötig ist. Das stimmt aber doch garnicht oder gibt es da neue Erkenntnisse?

    Das stimmt so nicht. Auch wenn BEV emissionsfrei unterwegs sind hat der Gesetzgeber bis dato noch keine Ausnahme formuliert und daher ist auch die (grüne) Umweltplakette derzeit noch verpflichtend.

    Bei I-GL gilt immer 130km/h für BEVs (mit E kennzeichen). Bei IG-L gibt es keine festen Strecken da dies sporadisch verhängt wird oder auch nicht. Zu übersehen ist es ja dann immer nicht.

    Aus aktuellem Anlass (Urlaubszeit) und weil ich es am Wochenende wieder sehr genossen habe nochmal folgende Info für euch


    https://www.adac.de/verkehr/re…t-tempolimit-oesterreich/


    Kurz Zusammengefasst, die 100km/h Beschränkung IG-L welche gerade zur Urlaubszeit in Österreich auf den Autobahnen sehr häufig vorzufinden ist, und welche mit drakonischen Strafen belegt ist, gilt für deutsche BEV Fahrer NICHT. Es gelten die normalen 130 km/h.

    Auf der Strecke von Kufstein bis zum Brennerpass fährt man da locker mal einen Ladestopp raus....ganz abgesehen von den neidischen Gesichtern beim Überholen der Karawanen von Verbrennern auf der rechten Spur 8):saint::thumbup:

    Ich denke das ist dieselbe Todgeburt wie Wlan-Sharing (was die Telekom wieder eingestampft hat) und diverse andere solcher Ideen.


    Wären im Privatbereich lauter 100kW Lader verfügbar wäre das sinnvoll weil zum einen ich als Betreiber nur mal "kurz" jemanden bei mir auf dem Grundstück stehen habe und ich als Nutzer auch nur mal schnell für 100km zwischen laden kann.


    Aber bei 11kw, sorry wer will denn den halben Tag irgendwelche fremden Menschen bei sich aufm Grundstück stehen haben und dann dafür mal nen Euro verdienen.

    Soll auch keine Grundsatzdiskussion sein. Wie geschrieben, ich musste etwas schmunzeln und habe an die Tesla Jünger und Apple Jünger denken müssen und was ich gerade im Beruf für Erfahrungen mache.

    Denke für die meisten hier ist der Kauf eines ID3 / ID4 ja quasi ein Paradigmenwechsel und deßhalb wird die Wartezeit noch ungeduldiger und emotionaler verfolgt als bei vielleicht vorhergegangenen Neuwägen.


    (Ich warte auch relativ relaxed 8))

    Die Größe ist wohl weniger das Problem als die Tatsache, dass es sich um ein spezielles "Eco"-Modell dieses Reifens handelt, dass speziell für BEVs entwickelt wurde. Und du darfst ja auch nicht einfach einen beliebigen Reifen dieser Größe von einem anderen Reifenhersteller auf der gleichen Achse montieren.


    Also im Zweifelsfall würde ich genau das machen. So ein Reifen kostet gute 100 Euro von irgend einem Billiganbieter. Damit komme ich auf alle Fälle nach Hause und auch zur Not nochmal zum Einkaufen oder in die Arbeit und kann dann in aller Ruhe wieder den "richtigen" Reifen montieren.

    Richtig, es zählt der Bruttolistenpreis deines Fahrzeugs zum Zeitpunkt der Zulassung. Verstehe sowieso nicht wieso man da einen Firmenwagen mit 61k konfiguriert. Das ist im Sinne der Versteuerung das teuerste Zubehör welches man überhaupt kaufen kann ;)


    Gibt da ja im Internet schöne Rechner da kann sich gerne mal jeder selbst ausrechnen was der unterschied zwischen z.B 50% von 63k zu 25% von 58k Netto in der Tasche ausmacht. Bei den meisten dürften das die teuersten Alufelgen oder Sicherheitsassistenten werden man sich jemals geleistet hat.


    Aber wenn du dann mit MJ2022 knapp unter den 60k bist ist ja alles safe.

    Die Idee ist erstmal gut, aber man bezahlt halt entsprechende Gebühren oben drauf. Muss jeder selbst entscheiden ob Gebühr oder lieber ein paar verschiedene Karten / Apps direkt von den Anbietern und dafür ohne Gebühr.


    Aus der Erfahrung heraus reichen zwei max. drei Anbieter dazu die App und vielleicht zur Sicherheit von einem eine Karte und gut is. Wenn du zu Hause laden kannst evtl. sogar noch weniger.

    In Wahlkampfzeiten ist alles etwas aufgeregter. Zur Zeit haben wir bereits gültige Regelungen, nach denen der Spritpreis durch die steigende CO2-Abgabe (neu seit Januar 2021) bis 2025 um ca 15ct/Liter steigt. Und das hat die schwarz-rote Regierung auf den Weg gebracht. Da erscheint die Aufregung über die 16 ct. von Frau Baerbock doch etwas arg künstlich.


    Petrolheads, gewöhnt euch dran. Fossiler Brennstoff wird nie wieder billiger, egal wer an der Regierung ist.

    Absolut!

    (auch wenn ich mich wiederhole) Ich kenne niemanden der eine Ölquelle im Garten hat, aber immerhin ca. 45% der deutschen Bundesbürger (Eigenheimquote) haben theoretisch die Möglichkeit den "Sprit" für ihr E-Auto zu einem erheblichen Teil selbst zu erzeugen. Da sollte ja die Entscheidung bei dem nächsten Auto eine leichte sein ;)

    Ich bin überzeugt davon, dass in 5 Jahren AC Lader so gut wie nicht mehr in unserem Alltag vorhanden sein werden. Sehr wahrscheinlich werden wir an einer AC Säule irgendwann stehen und uns fühlen, als würden wir neben einer gelben Telefonzelle stehen.

    Das sehe ich etwas anders. Genau das Gegenteil wird der Fall sein. DC wird an den Autobahnen und Verkehrsknotenpunkten vorhanden sein, der Rest alles bzw. größtenteils AC.

    Wenn, und so wird das ja sein, ich zu Hause, am Arbeitsplatz auf jedem P+R Parkplatz, bei den Supermärkten usw. "überall" laden kann dann reichen die 22kW ja locker aus. Autobahn ausgenommen bin ich ja dann selten eine längere Strecke als mal 100km unterwegs und dann reicht mir am Ankunftsort eine Stunde laden und gut ist.


    Und wie immer wird der Kunde hier am Schluß entscheiden aber was ist denn bequemer, komfortabler, günstiger, besser für den Akku, usw.

    ...wenn ich alle 150km mal zehn Minuten an den Schnelllader fahre oder

    ...wenn ich einfach überall wo ich parke bequem AC lade.

    okay, okay, ich korrigiere mich: "Kaum einer lädt immer an DC." ;)

    Ja wie immer liegt die Wahrheit in der Mitte. Ich lade z.B. vielleicht zweimal im Jahr (Urlaubsfahrt) DC ansonsten alles AC und das meistens zu Hause und da nach Möglichkeit aus der PV oder mit günstigem Nachtstrom und wenn unterwegs dann häufig (noch!) kostenlos. So komme ich z.B. im Jahresschnitt auf 19 Cent/kW. Das ist kein Hexenwerk und genau deßhalb ist die E-Mobilität ja so interessant. Ich kenne niemanden bei dem Öl im Garten sprudelt, daher ist man der Benzin/Diesel Preisentwicklung "machtlos" ausgeliefert. Strom dagegen können sehr viele Leute in Deutschland selbst erzeugen und damit sind die Preiserhöhungen wie jetzt z.B. bei EnBW zwar nicht schön aber es trifft mich wesentlich weniger als das noch bei dem Verbrenner der Fall gewesen wäre.