Beiträge von Jean-Marie

    Bei mir ist gestern nach einer Woche Wartezeit auch der zweite Teil des 2.3 Updates angekommen (mein Updatetag scheint dann ja Sonntag zu sein), und wurde dann auch problemlos über Nacht installiert. Danach kam dann direkt die erneute Installation von der WeCharge App und dem Bordbuchupdate, da mussten andere ja etwas länger warten.


    Da jetzt alles durch ist, konnte ich es mir jetzt auch erlauben, den Reset auf Werkseinstellungen zu machen, dann müsste es ja jetzt auch mit dem Kartenupdate wieder klappen.

    Selbst nach dem zweiten Teil von 2.3 fehlen die für Winterverbrauch relevanten Änderungen, die bei 2.3 ab Werk schon vorhanden sind, da die betreffenden Steuergeräte (noch) nicht OTA-updatefähig sind, und deshalb in der Werkstatt (oder daheim, wenn man die Mittel und Kenntnisse von rezis hat) geflasht werden müssen.


    Eine entsprechende Aktion ist ja schon in Vorbereitung und von VW angekündigt, aber bis jetzt weiß noch keiner hier, wann genau sie started.

    tmid hat Recht, das war wahrscheinlich bei mir die Ursache vom Problem mit der Airbagfehlermeldung, musste ab zur Arbeit, wollte aber wieder online sein, um den zweiten Teil des 2.3 Updates nicht zu verpassen (hat trotzdem nicht geklappt), und habe deshalb wahrscheinlich nicht lange genug gewartet.


    Svenja , es geht darum, dass wenn du die Tür öffnest, um an die Sicherung zu kommen, du gleichzeitig auch die Bordelektronik aufwachst. Womöglich stützt du dich auch teilweise auf den Sitz beim Herumhantieren, was noch mehr Komponenten unter Strom setzt. Die können dann Störungen melden, wenn plötzlich einige Teile keinen Strom mehr haben.


    Deshalb besser erst die Tür aufmachen und die Abdeckung entfernen, dann wieder für 20 Minuten weg gehen (am besten ausser Reichweite des Schlüssels) und ohne Schlüssel zurückkommen, und dann die Sicherung ziehen ohne den Sitzkontakt oder den Türkontakt zu betätigen. Im Idealfall ist dabei dann das Fahrzeug komplett ‚aus‘, ohne irgendeine Beleuchtung und ohne Infotainment.


    Das gleiche auch beim Wiedereinsetzen.


    Damit dürfte das Risiko für Fehler minimiert werden.


    Aber selbst in meinem Fall war das kein großes Problem, der Wagen konnte immer noch fahren, zeigte aber eben permanent einen Fehler an. Ohne OBD2 Dongle hätte man wohl irgendwann in die Werkstatt zurück, um den Fehler in Speicher zu löschen. Vor Software 2.1 kam das Problem mit (falschen) Airbagfehlermeldungen ja anscheinend auch öfters vor.

    Ich habe die Prozedur bislang zweimal durchgeführt, jedesmal erfolgreich was den Onlinestatus angeht. Beim zweiten Mal hatte ich dann aber eine Fehlermeldung zum Airbag (mit gelbem Symbol im Instrumentencluster) jedesmal bei Zündung.

    Mit einem OBD2 Dongle fand ich dann einen Eintrag für einen „Crash“ im Fehlerspeicher, nach dem Löschen des Eintrags war die Fehlermeldung dann weg.

    Es steht ja im Raum, dass demnächst bei Bestandsfahrzeugen die Batterie oder das Batteriesteuergerät ausgetauscht werden soll, vielleicht wäre es ja das. Dann wärst du aber quasi der Allererste, denn andere haben schon aktiv nachgefragt, und zu dem Zeitpunkt konnten/wollten die Händler noch nichts sagen.

    Dabei würden dann auch einige noch nicht OTA-fähigen Steuergeräte auf den Stand von 2.3 ab Werk gebracht werden, was insbesonders den Verbrauch im Winter auf Kurzstrecken verbessern soll.


    Wann ist dein Termin? Berichte mal vom Verlauf, wird viele hier interessieren

    Es ging im meinem Post nicht um die Kosten an sich für eine Ladesäule, die sind in der Tat bei einer Säule, die für die Öffentlichkeit gedacht ist und Backendanbindung braucht und Kartenleser usw, deutlich höher als bei einer privaten. Nein, es ging im die Preisdifferenz zwischen 11kW und 22kW Säulen. Diese dürfte für öffene Säulen wirklich vernachlässigbar sein, und in der Tat sind diese ja auch meistens 22kW. Schraeg hatte ja behauptet, 22kW koste "auf allen Seiten [...] das doppelte" von 11kW. Dass noch tiefere Ladeleistungen vielleicht billigere öffentliche Lader ermöglichen würden, da man Bestimmungen umgehen könnte, hat dann aber nichts mehr mit der Ladeleistung an sich, sondern eher mit der Absurdität mancher Bestimmungen zu tun 😀

    Beim ID4 sieht man bei Auswahl der Seitenkameras sowohl das Vorderrad und das Hinterrad und die Karosserie dazwischen, linke und rechte Seite zeitgleich. Bei Tag reicht es allemal aus, um Felgenrempler zu vermeiden. Nachts ist es schwieriger, die Bordsteinkante zu erkennen, das Bild ist etwas dunkel. Wenn dann auch noch Blätter rumliegen...

    Im Modus D wird entkoppelt, die Schaltverluste gehen in korrekt ausgelegten Systemen auf 0.

    Ingesamt ein sehr interessanter Beitrag. Aber wo wird bei den MEB Modellen beim Segeln in D irgendetwas „entkoppelt“?


    Eine mechanische Kupplung gibt es doch nicht, und da die Motoren permanenterregt sind, muss auch beim Segeln in D die Leistungselektronik weiter arbeiten, in ähnlichem Umfang, wie wenn man im B Modus das Strompedal genau in der Wage zwischen Rekuperation und ‚Stromgeben‘ hält.


    Nur dass die Elektronik diesen Balancepunkt besser trifft als der menschliche Fuss, wo dann eher zwischen minimaler Rekuperation und leichter Leistungsabgabe gewechselt wird. D wird dabei geringfügig effizienter sein.

    In den meisten Fahrsituationen wird bei konstanter Geschwindigkeit auch weder gesegelt noch rekuperiert, sondern permanent eine relativ geringe Leistung erbracht, sowohl bei D als auch bei B.


    Gesegelt wird dann eigentlich nur wenn man mit geringen Werten entschleunigt, z.B. wenn die Ausfahrt kommt oder man auf eine rote Ampel zurollt. Hier wird der B Fahrer tendenziell früher stärker rekuperieren, während man in D die Restgeschwindigkeit höher behält, mit weniger Bremswirkung als selbst beim Verbrenner, bis man schließlich die Bremse betätigt. Wenn man dann immer noch in dem Entschleunigungsbereich ist, in dem die mechanischen Bremsen nicht benutzt werden, bleibt dies effizient. Ich habe aber keine Ahnung, was insgesamt effizienter ist: gleichmäßig über den gesamten Zeitraum zu rekuperieren, oder zuerst quasi energielos zu rollen und dann maximal zu rekuperieren.


    In B ist das größte Effizienzproblem in meinen Augen, wenn man unnötig viel rekuperiert und dann wieder Strom geben muss, z.B. um an der Ampel und nicht 5 davor zu stoppen, während in D das Risiko besteht, dass man das Tempo zu lange zu hoch hält, und man zum Schluss doch die mechanischen Bremsen benötigt.


    Aber mit etwas Übung wird man beides gut beherrschen, so dass kaum Unterschiede bleiben. Also dann eher eine Sache des Geschmacks.


    Ich selbst mag B, und habe in D selbst mit Eco-Assist eher das Gefühl, in einem Wagen ohne Bremsen zu sitzen, wenn ich vom Strompedal gehe, da die Automatik doch etwas weniger entschleunigt, als ich dies will. Andere sehen das anders, und darum wäre es toll, wenn VW endlich beide Geschmäcke gleichberechtigt bedienen würde, und zusätzlich auch echtes OPD anböte. Als Option, wohlgemerkt, und ohne Zwang.


    Und da ist die Umfrage doch ein tolles Zeichen!

    Übrigens funkt der link auch ohne Facebook Mitgliedschaft

    Vielen Dank für diese wichtige Zusatzinfo, war beim ersten Link befingt durch die Facebook Logos nicht klar, hätte ich ohne deine Nachricht wahrscheinlich ignoriert.


    Wäre wirklich schade gewesen, da man so endlich mal die Gelegenheit hat, VW quantitativ unsere Vorlieben zu geben. An den Fragen kann man gut sehen, welche Überlegungen sie im Moment machen, z.B. um im Menü festzulegen, ob man in D oder B startet, oder (ohne Menü?) einfach den Modus der letzten Fahr zu übernehmen.


    Jetzt hoffe ich nur, dass viele sich ‚echtes‘ OPD bis zum Stillstand wünschen.


    Ich bin mir nur nicht sicher, ob jeder die Frage überhaupt zu sehen bekommt, manche Fragen tauchten erst dynamisch auf. Könnte also sein, dass man die Frage nach OPD nie zu sehen bekommt, wenn man z.B. bei der entsprechenden Frage antwortet, dass keine Modi zusätzlich zu B und D nötig seien.


    Habt ihr alle die Frage nach OPD bekommen?

    Doch, es gibt bloß erst sehr wenige Geräte, die mit deinem ID kommunizieren möchten, wie andere ID, oder manche Ampeln oder Rettungswagen. Ist aber sehr dünn gesät.


    Und leider gibt es wie beim Videorekorder oder DVD-ROM oder… wieder mal zwei verschiedene, inkompatible Normen, um Car2X zu machen, da drängt es keinen, zu investieren, solange der Sieger nicht feststeht.


    Da VW mit dem ganzen Konzern aber eine gewisse Marktmacht hat, und zu den ersten Akteuren gehört, besteht eine gewisse Hoffnung, dass zumindest in Europa die von VW gewählte Norm eine gewisse Verbreitung finden wird.

    Grrr. Heute morgen wieder offline… Sicherung 19 gezogen, um den Download des zweiten Teils nicht zu behindern… hoffentlich kommt er bald, oder der Wagen bleibt online… Keine Lust, das mit der Sicherung jeden Tag zu machen. Soweit ich das mitbekommen habe, ist der Download des zweiten Teils nicht zwangsläufig genau 1 Woche nach Teil 2, oder?

    Ich selbst stehe auch vor der Entscheidung die Volkswagen Leasing in Lieferverzug zu setzen, da der unverbindliche Liefertermin (3. Quartal 2021) meines ID.3 auch fast 6 Wochen überschritten ist (bei mir ist es Privatleasing).

    6 Wochen sind es ja noch nicht ganz, erst am nächsten Freitag. Aber kann man dann bei Leasing auch Ersatzmobilität und/oder Schadensersatz fragen (nach Ablauf der Nachbesserungsfrist von 2 Wochen)? Oder nur stornieren? Oder nichtmal das?


    In der aktuellen Situation bringt stornieren eigentlich kaum etwas (ausser wenn man seine ursprüngliche Auswahl eigentlich bereut und auf eine Gelegenheit hofft, um aus dem Vertrag zu kommen), da es bei einer Neubestellung selbst bei einer anderen Marke eher länger dauern wird, als auf den ID zu warten.