Für alle, die die Technik interessiert, und was erlaubt ist, hier etwas von ABB:
https://library.e.abb.com/publ…a4a8f/2CDC400027D0101.pdf
Findet man, wenn man nach "ABB Leitungsquerschnitt" sucht.
In dem Dokument seht ihr genau, welche Leitungsquerschnitte bei welcher Verlegeart, wie vielen zeitgleich genutzten Adern und welchen Temperaturen drum herum (als auch erlaubten) zu nutzen sind.
1,5mm^2 geht bei 10A max - auch die meisten Außensteckdosen können nur 10A max ab - daher kann dann der VW-Ziegel auch nur 10A / 2,3kW. Ansonsten besteht die Gefahr einer abgefackelten Steckdose.
Zum Thema Verlängerungskabel: Hier muss man die Menge an Leitung zwischen Verteilung und Ladegerät betrachten. Zum einen ist der Spannungsabfall ( siehe Tabellen) beträchtlich, wenn die Leitung zur Garage schon 20m lang ist und dann noch eine 40m Kabeltrommel dahinter hängt. Dann gibt es aber noch ein zweites Problem: Die üblichen Sicherungen lösen so bei 50-60A Strom aus. Wenn man 60m Leitung, also hin und zurück 120m Ader hat, reicht der fließende Strom aber bei einem Kurzschluss bei 230V nicht mehr, den Automaten auszulösen. Je nach Übergangswiderständen in der ein oder anderen Steckdose (jede Steckdose addiert sich ja zweifach) braucht dann der Automat mehrere 10-Sekunden - und das ist dann einfach zu viel.
Langer Rede kurzer Sinn: Ladegeräte gehören wenigstens an 2,5mm². Wenn ihr die Garage gerade mit einer Wallbox aufrüstet, vergesst KfW 440 nicht und legt bei der Gelegenheit nicht nur 5x2,5mm² dahin sondern 5x4mm² oder gleich 5x10mm² (wenn perspektivisch noch ein zweiter Ladepunkt dazu kommt, ihr noch eine Werkstatt in der Garage habt etc pp). Der*die Elektriker*in berät da gerne. Leitung verlegen dürft ihr auch als Laie - die Mehrkosten habt ihr nur in der Mehrarbeit, die dicken Leitungen in "Form" zu prügeln 
