Beiträge von Biker

    Danke, die Tabelle finde ich sehr interessant. Sie erklärt vielleicht auch warum in der 0564 noch keine Änderung der Fahrwerkseigenschaften zu spüren war, weil die Funktion „Weel Dampening“ bzw. DCC erst mit der 0783 ausgerollt wurde?

    Troyan, das deckt sich mit meiner Beobachtung.

    Aus meiner Sicht ist die Akkuheizung voll in Ordnung wenn dadurch Lebensdauer und damit der Gesamtenergieumsatz, Nutzungsdauer und Ressourcenbedarf inkl. Herstellung der HV-Batterie signifikant verbessert wird. Um eine optimale Abstimmung zu realisieren wird Langzeiterfahrung mit einer großen Fahrzeugflotte gebraucht.


    Ein jeder, der den Online-Modus akzeptiert trägt wahrscheinlich seinen Teil dazu bei 😉

    Das sehe ich genauso wie tmid. Theoretisch wird die momentane Ist-Leistung aus dem Strom berechnet, den der Akku abgibt bzw. aufnimmt, multipliziert mit der gemessenen Spannung. Allein die Spannung zwischen Laden und Rekuperieren kann bei kaltem Akku aufgrund des höheren Innenwiderstands erheblich schwanken.

    Insofern müssten in der Berechnungsformel auch empirisch ermittelte Korrekturfaktoren enthalten, sein.


    Wenn man ab Start des Fahrzeugs misst, so sind die Initialbedingungen wie Umgebungstemperatur, Kühl/Heizkreislauftemperatur, Akkutemperatur, angestrebte Innenraumtemperatur, Zahl der Insassen umso entscheidender für die „Nebenkosten“ einer Fahrt und dominierender je kürzer diese dauert und je langsamer man fährt. Diese „Nebenkosten“ dürften bei ca. 20-22 Grad am niedrigsten ausfallen.


    Insofern ist alles plausibel was hier gepostet wurde. Im Winter „zahlen“ wir im Haus auch mehr für Energie als im Sommer, merken es aber nicht weil kaum jemand täglich nachschaut.


    Auch das Reisetempo und die Windgeschwindigkeit entlang der Bewegungsrichtung machen deutlich mehr aus als viele glauben, da die für die Überwindung des Luftwiderstands benötigte Antriebsleistung proportional zur dritten Potenz der vorbeiströmenden Luft ist.


    Und vor allem: der Vergleich mit Verbrennern hinkt. Zwar fährt man einen Diesel z.B. im Sommer mit unter 5l, im Winter aber mit 6,5 -7 l. Das Verhältnis der Verbräuche Winter vs. Sommer ist dort geringer, weil der Wirkungsgrad des Motors im Vergleich zu Elektro so viel kleiner ist und permanent ein immenser Anteil Energie in Verluste = Nebenkosten umgesetzt wird.


    Und nun zum Vergleich zu anderen Systemen, die als besonders sparsam gelten: wäre es vorstellbar, dass deren Vampirverluste, d.h. pro Tag im Stillstand verloren gehende Energie, Akku-Heizenergie sein könnte, die zwar sofort ermittelt, aber danach auf mehrere Tage umgelegt wird?

    mp74 so kann es auch funktionieren. Einzige Nachteile sind dass die Potentialfreiheit verloren geht und dass die Leitungen nicht verdrillt zu jedem Eingang geführt werden können, was Fehlerströme zur Folge haben könnte. Um die Verdrillung möglichst lange aufrechtzuerhalten, könnte man ein Patchfeld vorsehen, wo man die Verdrahtung vom kommenden Kabel sternförmig zu den drei Kabeln zu den Boxen durchführt. Im Vergleich zu dem Aufwand wäre die Verwendung von 3x3 Spulen einfacher zu realisieren.

    Anfangs hatte ich Bedenken, aber ich denke dass die Regelung so designt wurde dass sie stabil ist. Die Messeingänge an den Wallboxen sind wahrscheinlich niederohmige Stromeingänge, insofern sollte man nichts parallel schalten. Nach meiner Einschätzung sollten für jede Wallbox drei Stromtransformator-Spulen mit den entsprechenden Eingängen einer jeden Box über ein jeweils sechsadriges (3x2) Kabel mit der Wallbox potentialfrei verbunden werden. Bei drei Wallboxen sollten die zugehörigen jeweils 3 Spulen auf die 3 Phasen der gemeinsamen Zuleitung oder am Hausanschluss montiert werden (d.h. insgesamt 9 Spulen mit insgesamt 3 Kabel) . Mit einer Strommesszange und 2-3 ladenden Autos könnte man überprüfen ob das Lastmanagement funktioniert.

    Hallo Biker, habe direkt am Büro meine eigene Wallbox, wir bekommen auch noch welche am Hauptparkplatz bei der ich zur Not noch nachladen könnte. Nächster größerer Ladepunkt CCS ca 20Km (falls alles schiefgeht). Ich bin heute morgen mit 72% Batterieladung losgefahren, Geschwindigkeit im MIX , ca. 116 km/h und bei Osna wo 100 ist ca. 103 km/h ,angekommen hatte ich noch 33% drin, meine Strecke ist hauptsächlich Autobahn , ca. 15km Landstrasse , ich denke bei den Temperaturen sollte ich klar kommen, habe das Auto auf 90% aufgeladen. Mal schauen wie es die Woche läuft...Gruss Werner

    Hallo Werner53, 39% für die Strecke ist Ok. Auch das Höhenprofil spielt eine Rolle, wenn auch eine geringere als bei Verbrennern. Mein Höhenprofil enthält zwischen Start@350m und Ziel@330m Höhenzüge von 450 - 570m.

    Hallo JuppW66

    Ausstattung ist Life keine WP....ACC usw....brauche den nur zum Pendeln Arbeit und Home eine Strecke 117km bin gespannt was die Batterie dazu sagt...
    nach 3 Jahren.....;-) Habe ihn heute das erstemal mit und teste ob ich mit 80% laden in der Firma hin und zurück komme, also abends nur bei mir

    hinstellen , laden also nur in der Firma....bisschen Reserve hat man ja doch gerne drin....


    Gruss

    Das wird aber sehr knapp. Ich habe einen geringfügig kürzeren Weg, davon 3/4 Autobahn, wofür ich für Hin-und Rückfahrt 78-83% Akku verbraucht habe. Problem im Unternehmen ist mittlerweile die Verfügbarkeit freier Ladesäulen, die sehr begehrt sind und auch schon mal länger defekt waren. Daher lade ich immer zu Hause auf 80-90% oder, falls ich nicht an einer der Ladesäulen zum Zug komme, ab und zu DC bei EnBW oder Ionity.

    Was gilt jetzt tatsächlich bei der Fahrradkupplung? 55kg Stützlast oder 75kg?

    Der Aufkleber weist 55kg aus, in der Änderungsbroschüre, die uns vor 2 Wochen ausgehändigt wurde stehen 75kg.

    Der 4kg Gewichtsvorteil von Uebler macht bei 55kg mehr aus.

    Auch ich würde eine Abstimmung unter den Chargern nach Master-Slave Kriterien erwarten. Mehrere Charger parallel an denselben 3 CT-Coils kann vermutlich nicht sauber funktionieren. Dann schon eher die Coils der einzelnen Charger wie Perlen auf jeder Phase aufreihen. Befürchte jedoch dass das auch nicht sauber laufen würde, denn entweder setzt sich ein Charger durch oder das System kommt ins Schwingen und toggelt hin und her. Würde empfehlen den Elli Support anzusprechen.

    Danke für den Einblick. Das heißt die letzten 2 Screenshots sind live während dem Fahren erhoben und die Farben sind:


    Grün: Leistung Laden

    Rot: Leistung Verbrauch

    Blau: Leistung Rekuperationsladen


    Die App ABRP kann in der Premium-Variante die Werte von EVNotify einbeziehen. Funktioniert das tatsächlich?

    Eigentlich ist alles physikalisch erklärbar. Auf jeden Fall dürfte das Gemecker über den hohen Verbrauch auf Kurzstrecke bald versiegen und dann in etwa 9-10 Monaten wieder losgehen.


    Hoffe VW liefert bis dahin eine ausgereifte Software, kommuniziert besser mit seinen Kunden und zeigt sich kulant hinsichtlich der Behebung zu optimistischer und nicht eingehaltener Wertversprechen.

    berlinbikerx , das ist super, denn ich war mir nämlich mangels ausreichender Zahl an Zyklen nicht ganz sicher. Jedenfalls habe ich den Wert bei mir auf 90% gesetzt. Allein die Zeitsteuerung will nicht richtig. Kann auch an dem Zusammenspiel von App und ABT liegen, denn in der App bleibt die Anzeige mit den zeitgesteuerten Ladevorgängen noch leer. Nehme an dass bei meinem Update ein Modul ( ABT SW 3078) vergessen wurde oder von VW zu dem Termin noch nicht freigegeben war. Der Ladevorgang läuft im Sofortmodus an bis 50% und stoppt ordnungsgemäß, wird aber die notwendigen Stunden vor der eingestellten Abfahrtzeitpunkt nicht wieder aufgenommen um die Differenz von 40% nachzuladen. Aber das Ladelimit wird anscheinend als Voreinstellung für diesen Ladepunkt übernommen sobald das Auto anhand GPS erkennt wo es gerade lädt.

    Spannend wird es nur wenn man mehrere Voreinstellungen für verschiedene Tage mit unterschiedlichen Ladelimits vornimmt. Welches Limit dann wohl für den Fall eines normalen Ladens wohl gilt? Damit beschäftige ich mich aber erst wieder ab SW 2.1 😉