Beiträge von kerm

    normal ohne größere Einschränkungen nutzbar. Besser?

    Das ist keine Eigenheit der MEB-Plattform und machen quasi alle so. Netto-Kapazität wird inkl. der Reserve angegeben und nutzbar ohne Einschränkungen ist damit ein kleinerer Teil.


    Tesla spart sich diese Diskussionen beispielsweise einfach, indem sie die Akkukapazität gar nicht mehr angeben.

    Nichts ist unfixbar ;)


    Aber große Unternehmen haben allesamt die gleichen Probleme - selbst in der IT-Branche. Beispiel: Während OpenAI mit einem halbfertigen Produkt auf den Markt ging und das nach und nach adaptiert hat, um Probleme zu fixen, konnte Google das aufgrund der Unternehmensgröße einfach nicht mehr so flexibel handhaben wie früher. Da standen neben rechtlichen Bedenken auch ganz einfach interne Prozesse im Weg, wie man internen Memos die nach außen gedrungen sind, entnehmen konnte.


    Das wird bei VW & Co. nicht anders sein. Genau darum klappt es bei Tesla & den Chinesen vorerst schneller. Da gibts diesen gewachsenen Prozesswahnsinn höchstwahrscheinlich nicht im gleichen Ausmaß.


    Würde mich nicht überraschen, wenn der ID.7 genau die gleichen Probleme hat wie die bisherigen ID-Modelle. Samt OTA-Problematik. Zumindest aus Laiensicht hat sich für mich nichts verändert, das mich daran glauben lässt, dass nun plötzlich alles anders wäre.


    Das beste was man machen kann, ist ein Produkt immer als das zu kaufen was es aktuell ist, nicht mit dem Hintergedanken, dass Dinge gefixt oder verbessert werden. So spart man sich später eine Menge Ärger.

    Wundert es wirklich jemanden, dass Softwarer 4.0 oder der ID.7 nicht fehlerfrei ist? Das ist eine Weiterentwicklung der bisherigen Modelle. Auch wenn das UI etwas anders aussieht, wird es abgesehen von den fehlenden Rucklern mehr oder weniger die gleichen Probleme haben.


    Eine fehlerfreie Software gibts im Automotive-Bereich ganz einfach nicht. Das Gras ist immer grüner auf der anderen Seite....

    Kleines Update, nachdem ich den Akku jetzt Mal wieder auf unter 50% gefahren habe: Die Spannungsdifferenz hat sich in den letzten zwei Wochen kaum verändert und schwankt zwischen 0,01 und 0,008 Volt. Ggü. den ersten zwei Wochen also wesentlich weniger Bewegung.


    Interessanterweise sind jetzt bei unter 50% SoC die getauschten Zellen nicht mehr jene mit der niedrigeren Spannung, sondern die mit der höheren.

    Ist nun mal so. GELBE Fehlermeldung ist der "KO" bei der Hauptuntersuchung. War früher schon so, z. B. gelbe Anzeige ABS. Die Prüforganisation hat zur Zeit auch keine Möglichkeit zur Überprüfung der HV-Batterie, bis auf die sehr geringe Sichtprüfung. Wenn das Boardsystem hier einen Fehler anzeigt heißt das "gravierender Mangel", keine Plakette und ab in die Werkstatt.

    Habe eh nicht bestritten, dass es so ist. Verstehe aber ehrlich gesagt nicht, wieso man mit einer aktiven Warnleuchte überhaupt zum TÜV fährt. Klar fliegt man da durch - egal ob Akku oder sonst irgendwas. Dachte nur nicht, dass das jemand machen würde. Aber ist natürlich blöd, wenn der Termin ansteht, der Modultausch aber nicht möglich ist.

    Wieso fällt ein Fahrzeug wegen der Module durch? Das ist doch eine freiwillige Rückrufaktion des Herstellers, um ein vorzeitiges Altern des Akkus zu verhindern und kein sicherheitsrelevanter Mangel. Wie genau hat der TÜV das überhaupt eruiert?


    Oder ist das Auto mit der gelben Warnleuchte und Meldung "Elektrosystem funktioniert nicht richtig" dort vorstellig geworden? :/

    Als Laternenparker möchte ich eine möglichst große Reichweite haben. Habe mir auch extra den Pro S gekauft, obwohl nicht primär Kurzstrecke fahre, ganz einfach weil ich die Einbußen im Komfort durch zu häufiges Ansteuern müssen einer Ladesäule möglichst gering halten wollte.


    Mit Lademöglichkeit zuhause hätte ich einen Pro gekauft.

    Ich stand vor Kurzem vor der gleichen Entscheidung und habe mich für den Kauf entschieden. Selbst bei sehr konservativer Rechnung des Restwerts wäre ich beim Privatleasing einfach schlechter ausgestiegen.


    Würde aber empfehlen, eher einen 58 kWh Akku in der Preisklasse zu suchen. Die ID.3 mit der Akkugröße haben dann zwar auch eher im Bereich um 30.000 bis 40.000 km drauf, aber ich glaube nicht, dass man in solchen Laufleistungs-Regionen nennenswerte Einbußen bei Zustand und Haltbarkeit in Kauf nehmen muss.


    Bei einer Fahrleistung von 25.000km pro Jahr ist der Komfort mit dem größeren Akku sicherlich besser. Auch in Hinblick auf die Akkudegeneration wirst du nach 5 Jahren (Fahrzeugalter insgesamt 7 Jahre) vermutlich glücklicher sein als mit dem Pure.

    Es kann kein unkontrollierter Strom in der Wallbox fließen. Die Wallbox ist wie eine Steckdose da passiert - nur Überwachung.

    Ein wenig komplexer ist das schon, denn Wallbox und Fahrzeug kommunizieren und daraus ergibt sich die Ladeleistung.


    Unabhängig davon, würde ich sagen, dass in der Wallbox nie etwas verschmoren sollte, sondern bei einer Überlastung die Sicherungs fliegen muss.