Beiträge von onliner

    Das sind doch top Werte, die sind identisch was ich auch so ermittelt habe, ich habe erst seit Dezember 23 bis heute 6100 km gefahren, wenn ich das umrechne und das passt, deine 9228 km nehme wäre ich mit meinem Verbrenner nur knapp über 6000 km gekommen. Ist doch eine lohnende Sache so ein E-Auto. Da sind mir die Ladeverluste egal, das kompensiert meine Solaranlage.

    Im Winter muss es im Auto warm sein im Sommer kühl egal welcher Verbrauch da steht. Im Winter waren es bei mir jetzt immer über 23 kw jetzt zum Glück einen warmen Tag erwischt 18,9 kw. Auch die Ladezeiten verkürzen sich bei warmen Wetter erheblich. Sind Autobahnwerte. Ich benutze nicht die Naviladeplanung sondern plane selber weil ich jetzt weiß wie hoch der Verbrauch bei den unterschiedlichsten Fahrweisen und Temperaturen ist. Wenn ich selber plane kann ich da laden wo ich auch einen Kaffee und eine Toilette bekomme. Lasse ich das vom Navi planen, kann es passieren das man Nachts zum Laden in einem Industriegebiet landet, was ich nicht möchte. Im Moment holt mich der ID.4 wieder so langsam aus den ersten verärgertem Zeitraum den in Anfangs hatte, meine erste weite Autobahnfahrt im Januar war ein Katastrophe was Reichweite und Ladezeit anging, wieder auf eine versönliche Weise zurück.

    ;) Ich war 6 Jahre mit einem Tesla unterwegs, da gab es nur einmal ein Problem weil zu viele Holländer grad in Urlaub gefahren sind und ein Ladepark an der A8 überfüllt war. Einmal hatte ich auch eine defekte Ladesäule gesehen, aber bei 8 bis 12 Ladesäulen spielt das dann keine Rolle.

    Ich habe im Januar bei Tesla geladen mit dem ID.4 pro, 2 mal in Deutschland ging das, zweimal in Dänemark klappte das nicht.

    Oha, na da bin ich ja auch mal gespannt. Wir fahren nach Klegod, also 45 Minuten über Blavand. Zwischen Hvide Sande und Ringköbing. Ladesäulen sind da ausreichend, aber es sollte natürlich klappen mit der Bezahlung. Ich habe eine EnBW Karte und laut deren App sind die Säulen im EnBW Netz.


    Ich werde berichten :)

    Ich denke mit Karte wird das gut klappen. Ich vermute das meine Probleme ausschließlich auf das verbinden/ bezahlen im Mobilfunknetz entstanden sind, bei der Monta-Ladesäule ging es erst mit Handyapp auch nicht, mit Karte aber sofort. Man ist sowieso gut beraten wenn man immer auch eine Karte dabei hat.

    Ah ok. Vielen Dank. Bin gespannt. Hoffe dass das Navi das dann bei der Routenplanung beachtet. :) Fahre in 4 Wochen nach Dänemark mit Familie (Frau, Kind, Hund und Gepäck für 2 Wochen DK). Wir haben noch n Golf 7 Variant 2.0TDI, aber wir wollen es mit dem ID.5 machen. Fahre zwar erst paar Tage, aber es fährt sich viel entspannter.

    Ich weiß ja nicht wo du in Dänemark hin fährst, wir waren im Januar in Blavand. Ich habe unterwegs zweimal bei Tesla laden wollen 1 mal hat das nicht nicht geklappt, ein freundlicher Tesla Fahrer hat mir gesagt das er das schön öfters bei Deutschen mit Fremdfahrzeugen gesehen hat. In Blavand gab oder gibt es CLEVER Ladesäulen, ich habe auch die App dafür, laden hat über die App nicht geklappt und von 4 Versuche 1 mal mit Kreditkarte. Sofort immer geklappt hat es mit der ADAC Karte an den Monta-Ladesäulen.

    Gut dass ich das mit den 666km fotografiert hatte, bei der Abfahrt um 15:00 Uhr waren das dann nur noch irgendwas in den 540ern. Wie das BMS auf diese irrwitzige Zahl kam wird ein ewiges Rätsel von VW und deren Software bleiben! :/

    Vielleicht kann der PKW ja Photoshop Ai :)


    Wir sind ja gar nicht so weit auseinander. Wie gesagt, ich bin auch etwas enttäuscht davon, dass man den Werten gerade im Winter wenig trauen kann, aber ich weiß mittlerweile damit umzugehen. Es bleibt mir ja nichts anderes übrig. ;)
    Dass die Diskussion natürlich wieder die üblichen "Gasfus"-Kommentare auf den Plan ruft ist auch klar, eigentlich ist mir aber auch egal ob ich den GTX auch mit 16kWh fahren kann, ich kauf mir ja nicht extra die "Sport-Variante" eines Autos um dann rumzuschleichen. Es geht mir auch gar nicht darum die WLTP-Reichweite nicht zu schaffen, das war mir vor der Bestellung schon klar. Aber eine etwas realistischere Einschätzung des Fahrzeugs auf Basis meiner bisherigen Fahrweise wäre doch schon wünschenswert. ;)

    Zum Glück wird es ja jetzt Wettertechnisch wärmer und bis zum nächsten Winter ist mein kleiner innerlicher Ärger vielleicht verflogen. Einen Vorteil weiß ich aber jetzt schon zu schätzen und das ist das Laden zu Hause, man hat immer ein gut gefülltes Auto brauch sich zumindestens auf Kurzstrecken nicht ums tanken kümmern und ein guter Nebeneffekt, es ist günstiger als ein Verbrenner zumindestens was ich jetzt bei meinen gefahrenen Kilometer gegen gerechnet habe. Mit allem anderen lernt man natürlich wie du selber schreibst umzugehen. :thumbup:

    Mir ist deshalb auch eine Erklärung erwachsen (nebst Verbrenner-Lobby etc), warum in Skandinavien und Finnland die E-Mobilität weniger deutlich "gebremst" wird als offenbar noch in D.

    Viele deutsche Autofahrer empfinden es als "normal", aufgrund deutscher Autobahn-Gewohnheit 120-150 km/h zu fahren. Und 180-200km/h ist dann "schnell".

    An sich eine völlig verzerrte Sichtweise, da lediglich in Deutschland solche Bedingungen herrschen, nirgendwo sonst auf der Welt. Dass die Reichweite dann vielen gefühlt nie passt, naja, das passiert im "Rest der Welt" eben deutlich seltener als in Deutschland. Das zumindest mein momentaner Eindruck...

    Ich finde es gut das es hier keine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung gibt, wir sind freie Bürger und können selbst entscheiden wie schnell man fahren will, es brauch da keine Bevormundung. Und ich muss auch nicht ins Ausland schielen, was machen die und warum machen wir das nicht auch so. Außerdem gibt es genug Geschwindigkeitsbegrenzungen. Ich kann mir gut vorstellen wie das bei einer generellen Begrenzung passieren wird, dann würden nämlich die selbst ernannten Geschwindigkeits-Sheriffs die linke Autobahnspur zu machen und ein überholen wäre dann nicht mehr möglich. Ich bin wie schon geschrieben sehr viel in Nordeuropa unterwegs, da behindert keiner den anderen, wer da nicht schneller fährt der lässt andere vorbei und das unterstelle ich mal würde bei einem generellen Tempolimit in Deutschland nicht passieren, das ist aber nicht nur meine Meinung, im Bekanntenkreis teilen diese Meinung viele. Und das Reichweitenproblem das vielen nicht passt wie zu schreibst, liegt ja nicht an der hohen Geschwindigkeit, die kann man ja mit einem E-Auto nicht fahren. Mein persönliches Problem liegt eher im Bereich Zeiten die man für längere Strecken aufbringen muss, ich möchte ja nicht meine Lebenszeiten an Ladesäulen verbringen. Wenn man alles hier im Forum zusammenfasst und die Angaben decken sich zum Teil, wäre es doch toll wenn zb. der Id. eine tatsächliche Reichweite von über 500 km hätte ohne das ich auf der Autobahn schleichen muss, oder das die Temperatur im Auto nicht so hoch ist oder oder oder und wenn man dann laden muss egal bei welcher Temperatur der Akku in 10-15 Minuten voll wäre. Dann wäre alles toll aus meiner Sichtweise.

    Das ist schon krass ... dir möchte ich nach 3-4h ohne Pause nicht im Verkehr begegnen oder als Beifahrer das erleiden müssen ...


    Bin gespannt, ab wann bei dir dir "Kaffeetasse" erscheint 😁

    Wo steht denn das ich nach 3-4 Stunden keine Pause gemacht habe, sondern ich schrieb nach 2 Stunden brauch ich keine Pause. Außerdem sagen über 50 JAHRE unfallfreies fahren etwas anderes aus. Mein/bzw. Meine Bei-oder Mitfahrer haben sich noch nie beschwert. Ich fahre extrem viel Autobahn und behaupte mal das, dass eine gewisse Erfahrung vermittelt hat. Wer nicht in der Lage ist sein Auto konzentriert zu fahren sollte es besser lassen oder eben mehr Pausen einlegen, dass muß jeder für sich entscheiden und nicht anderen unterstellen sie können mit ihrer Fahrweise andere gefährden, zu dem fahre ich überwiegend Nachts, dass ist weitaus entspannter wie tagsüber mit viel Verkehr.

    Meine Frage an dich, was ist daran falsch wenn ich gefragt werde wie wars auf der Autobahn und ich antworte früher habe ich die Strecke 4,5 Stunden abgefahren, mit dem Id.4 war ich 8 Stunden unterwegs. Ich kann andere auch nicht mit falschen Aussagen ermutigen sich ein E-Auto zu kaufen. Meine Meinung ist und dabei bleibe ich auch der Id.4 oder andere vergleichbare ist ein gutes Auto aber nur auf kurzen Strecken, auf lagen Strecken so ab 400 km ist er nur bedingt tauglich, zumindestens für mich. Ich brauch auch keine Pause nach 2 Stunden, wenn jemand die macht oder braucht passt das ja mit laden und die Situation das dann wieder eine andere wie bei mir. Beispiel ich hab Kinder im Auto oder ähnliches. Für mich ist ein Auto die einfachste und schnellste Möglichkeit von a nach b zu kommen und das erfüllt der id.4 nur bedingt.

    Vom Klima rede ich nicht, das da ein E-Auto natürlich Vorteile hat ist doch klar sonst hätte ich keinen. Gerade im Stadtverkehr ohne die Kaltstarts die ein Benziner hat, ist der ID doch top. Das unkomfortabel beziehe ich nicht auf den ID selbst, sondern das man sich wirklich mehr ums fortbewegen kümmern muss als mit einem Verbrenner. Wenn du mal wie ich die Strecke Ruhrgebiet >Norddeutschland/Dänemark/Schweden/Norwegen gefahren wärst so seit 1972 ca. über 80 Mal würdest du sehr schnell merken was ich mit Komfortverlust meine, Fahrzeiten-Ladezeiten, das schießt sehr schnell nach oben.

    Das hab ich durchaus auf dem Schirm, im Winter sehe ich die Reichweiten-Anzeige eher so als sehr grobe Einschätzung dessen was möglich wäre, wenn der Mond richtig steht und die Windrichtung exakt den richtigen Winkel hat. :D


    Komischerweise habe ich das Gefühl, dass sich das Auto jetzt gegen Ende des Winters, wenn die Reichweite tendenziell eher wieder nach oben geht, sich langsam an die Winterverbräuche gewöhnt hat und die Prognose immer genauer wird, was dann aber wiederum zu erhöhter Ungenauigkeit führt, weil es ja wieder wärmer wird. Aber so lang die Reichweite zu niedrig eingeschätzt wird und ich effektiv weiter komme ist es ja nicht so das Problem.


    Was ich damit sagen will, ich hab mich mittlerweile dran gewöhnt und kann mir auf meiner Pendelstrecke recht gut einschätzen wie weit ich komm. Enttäuschend finde ich die sehr ungenaue Anzeige aber doch etwas.


    Das hab ich durchaus auf dem Schirm, im Winter sehe ich die Reichweiten-Anzeige eher so als sehr grobe Einschätzung dessen was möglich wäre, wenn der Mond richtig steht und die Windrichtung exakt den richtigen Winkel hat. :D


    Komischerweise habe ich das Gefühl, dass sich das Auto jetzt gegen Ende des Winters, wenn die Reichweite tendenziell eher wieder nach oben geht, sich langsam an die Winterverbräuche gewöhnt hat und die Prognose immer genauer wird, was dann aber wiederum zu erhöhter Ungenauigkeit führt, weil es ja wieder wärmer wird. Aber so lang die Reichweite zu niedrig eingeschätzt wird und ich effektiv weiter komme ist es ja nicht so das Problem.


    Was ich damit sagen will, ich hab mich mittlerweile dran gewöhnt und kann mir auf meiner Pendelstrecke recht gut einschätzen wie weit ich komm. Enttäuschend finde ich die sehr ungenaue Anzeige aber doch etwas.

    Sicher kann man sich an alles gewöhnen, ist natürlich extrem schwierig wenn man wie 50 Jahre Verbrenner gefahren ist und nie einen PKW hatte der in der Spitze unter 220 km höhst gefahren ist. Das Auto war und ist immer noch für mich die beste und schnellste Fortbewegungsmöglichkeit die man hat. Wenn man aber jetzt mal zb. auf der Autobahn unterwegs ist und in alte Fahrmuster verfällt, ups ich fahre gerade 150 oder so, dann bedeutet das sofort im Umkehrschluss ich muss gleich 50 km oder so früher zum Laden fahren.

    Die ganzen Angaben über Verbrauch oder Ladeleistung sind dermaßen spitz auf Knopf genäht, das man dermaßen vorsichtig sein muss wie man fährt oder wie man Klimatisiert, Das sollte eigentlich nicht so unkomfortable sein wie das jetzt im ID.4 Pro ist, den ich jetzt habe.