Nach 9.000 km mit unserem ID Buzz die erste negative Erfahrung in Sachen E-Mobilität: Von Saarbrücken Richtung Köln. Auf der Autobahn sehr wenige Lademöglichkeiten, mit wenig Ladung losgefahren, Doppellader von EnBW eingeplant. Mit (nicht erwarteten) 3% dort angekommen - vermutlich ging es einfach länger Bergauf - und es kam, wie es kommen musste. Ein Holländer lädt, zweite Säule defekt, EQS wartet. Triplecharger (immerhin mit 50 kW) ausprobiert, auch defekt. EQS fährt irgendwann, Holländer lädt bis 100%. Irgendwann habe ich ihn auf die zweite defekte Säule hingewiesen. Zitat: „Da habe ich ja Glück gehabt.“ Er ist dann etwas spazieren gegangen. Irgendwann ist er dann weg, ich will anstecken: funktioniert nicht. Alles probiert, hochgehalten, noch mal neu, in der Hotline mit einer Computerstimme gesprochen - alles nichts.
Dann habe ich einfach viel Glück gehabt. Ich bin über so einen Wirtschaftsweg hinten von der Raststätte weg, über eine Brücke auf die andere Seite, alle Tore waren offen, und ich konnte auf der Raststelle der Gegenfahrbahn ganz normal laden.
Da hatte ich die Hose voll. Mein Fazit: Es ist gut, mit 1-stelligen Prozenten an einer Säule anzukommen. Aber nur, wenn es dort wenigsten 8 Stationen oder direkt eine Alternative gibt oder es Tesla ist.
Weiß eigentlich jemand, wie lange ein ID noch fährt, wenn er 0 km anzeigt?