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  • Entweder es schadet dem Akku oder nicht, dann bringt Dir auch der HPC beim Einkaufen nix...

    Natürlich schadet es in jedem Fall den Akku, hab nie was anderes behauptet.

    Würde hier allerdings nicht von "schaden" sprechen sondern eher dass es den Akku am HPC schneller verschleißt. Das ist in jedem Fall korrekt.


    Der Unterschied ist aber, am Supermarkt nutze ich die Zeit mit etwas was ich so oder so machen muss und hab innerhalb eines Einkaufs einen vollen Akku.

    Wenn ich irgendwo an nen HPC im Industriegebiet oder sonst wo in die Pampa fahre und da ne halbe Stunde in den Himmel schaue, will ich das eher nicht immer zwangsläufig machen. Mag auch mal schön sein, aber wäre ein ziemlicher Minuspunkt fürs BEV.


    Daher lieber 11kW während der Arbeit oder so wo mich die Zeit nicht stört.

    Oder ich nehme den Verschleiß in Kauf weil es sich einfach aus anderen Gründen total lohnt. Langstrecke, Einkaufen, Essen usw.


    Für ne halbe Stunde am Supermarkt bei 11kW anstecken lohnt ja fast schon garnicht.


    Bei einem Anbieter hier startet die Blockiergebühr (Ann 11kw) nachdem das Auto keinen Strom mehr zieht. Das finde ich okay. Außerdem ist sie zwischen 20:00 und 7:30 ausgesetzt.

    Welcher Anbieter ist denn "hier" bzw wo ist das? :)

    2 Mal editiert, zuletzt von VWGTX () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von VWGTX mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Vielleicht passt ein eAuto auch einfach nicht zu deinen Gegebenheiten.

    *ID4 Tech - Mondsteingrau AHK WP GJR bestellt 24.02.2021 am 14.6 in Dresden mit 2.1 abgeholt / Update 2.3 OTA am 4.8 auf 2.4 seit 27.12 3.0, seit Dez. 22 3.2

    *seit Juli 2020 eine Zoe Intens mit allen was es so gab und GJR und Kaufakku

    *von August 2016 bis Juli 2020 einen Smart electric Drive

  • Vielleicht passt ein eAuto auch einfach nicht zu deinen Gegebenheiten.

    Das hört sich ja schon fast patzig an :)


    Vielleicht passen auch einfach die Konditionen und Rahmenbedingungen der Ladeanbieter nicht.

    Und es ist Fakt, dass als Argument der längeren Ladezeiten lange Zeit angeführt wurde, dass es kein Problem sei. Schließlich könne man über Nacht laden oder während man an der Arbeit ist. (Was ja im Kern auch völlig richtig ist, aber durch die Blockiergebühr eben ausgehebelt wird)


    Und mir geht es auch eher darum dass die Konditionen der Anbieter so sein sollten dass es zur Masse passt, da BEV einen riesen Mehrwert für die Umwelt und Lebensbedingungen haben.


    Wenn du den aktuellen Status quo der Infrastruktur und Preisgestaltung gut findest ok.


    Davon ab, zu mir persönlich passt ein BEV super vom Fahrprofil. Und den Nachteil der längeren Reisezeit auf meinen wenigen Langstrecken nehme ich gerne in Kauf. Ärgerlich und kontraproduktiv für BEV wird es dann nur, wenn ich eben auf diesen Langstrecken mehr zahle als wenn ich mit einem Verbrenner gefahren wäre mit dem ich schneller am Ziel gewesen wäre.

    Ich denke das sollte auch nachvollziehbar sein.

  • Irgendwie siehst du nur Nachteile, längere Reisezeit, Laden im Alltag passt nicht so richtig, kostet mehr auf Langstrecke... mir passt das Status quo der Infrastruktur, ich fahre täglich von Ladesäule zur Ladesäule ohne Einschränkung und auf Langstrecke gibt es ausreichend HPC, meine Reisezeit hat sich mit dem ID4 verbessert, die ZOE ist jetzt der Zweitwagen, der eSmart ging nur für Kurzstrecke...

    *ID4 Tech - Mondsteingrau AHK WP GJR bestellt 24.02.2021 am 14.6 in Dresden mit 2.1 abgeholt / Update 2.3 OTA am 4.8 auf 2.4 seit 27.12 3.0, seit Dez. 22 3.2

    *seit Juli 2020 eine Zoe Intens mit allen was es so gab und GJR und Kaufakku

    *von August 2016 bis Juli 2020 einen Smart electric Drive

  • Hoffe es werden nicht alle Anbieter Blockiergebühr einführen.

    Kannst davon ausgehen. Untereinander gibt es quasi bei jedem CPO Blockiergebühren. Alleine zum Selbstschutz wollen die EMPs das dann ihren Kunden in Rechnung stellen wollen.


    Ich halte die Blockiergebühr ganz persönlich für den falschen Weg.

    Freundliche Grüße Simon

  • Irgendwie siehst du nur Nachteile, längere Reisezeit, Laden im Alltag passt nicht so richtig, kostet mehr auf Langstrecke... mir passt das Status quo der Infrastruktur, ich fahre täglich von Ladesäule zur Ladesäule ohne Einschränkung und auf Langstrecke gibt es ausreichend HPC, meine Reisezeit hat sich mit dem ID4 verbessert, die ZOE ist jetzt der Zweitwagen, der eSmart ging nur für Kurzstrecke...

    Täte ich das, hätte ich mich wohl nicht für ein BEV entschieden.


    Und ja, du persönlich mit deinen Rahmenbedingungen bist zufrieden. Ggf. hast du auch noch PV auf dem Dach und Wallbox zuhause. Dann zwingt sich ein BEV ja quasi auf. Und dann kann einem der Rest der Leute auch egal sein.


    Mir ging es aber einfach eher um Rahmenbedingungen die schnell und nachhaltig den wenigsten einen Grund liefert nicht auf ein BEV umzusteigen.


    Und was ist daran so falsch Nachteile anzusprechen, die Politik und Anbieter können sie ja ändern.

    Ich find das elektrische Fahren einfach super und macht mir Spaß. Dennoch wäre es quatsch alles schön zu reden.

  • In London, also wohl nicht auf deiner Strecke

    Ah ok, wusste nicht dass bei dir Name das Programm ist ^^


    Aber ist dann gut in London gelöst. Vielleicht macht das hier ja Schule.

  • Sehe ich 100%ig genauso - in jedem Punkt.


    Ich verstehe auch nicht, warum die Anbieter so zaghaft sind an den Einkaufsmöglichkeiten auszubauen.

    Als Stadt oder Kommune würde ich dafür sorgen, dass die Parkplätze an Einkaufsmöglichkeiten mit Lademöglichkeiten "zugepflastert" werden (HPCs, kleinere DCs (20-100kW)) und das die rund um die Uhr erreichbar sind. Ich verstehe irgendwie nicht, dass das nicht möglich sein soll. Soviel verschwendeter Raum in der Stadt vor allem nachts und am Wochenende

  • Sehe ich 100%ig genauso - in jedem Punkt.


    Ich verstehe auch nicht, warum die Anbieter so zaghaft sind an den Einkaufsmöglichkeiten auszubauen.

    Als Stadt oder Kommune würde ich dafür sorgen, dass die Parkplätze an Einkaufsmöglichkeiten mit Lademöglichkeiten "zugepflastert" werden (HPCs, kleinere DCs (20-100kW)) und das die rund um die Uhr erreichbar sind. Ich verstehe irgendwie nicht, dass das nicht möglich sein soll. Soviel verschwendeter Raum in der Stadt vor allem nachts und am Wochenende

    Denke das liegt auch wieder an den Eigentümervehältnissen. Wenn z.B. ser Supermarktparkplatz nur gepachtet ist, will dann der Supermarkt dafür zahlen auf einem Platz der ihm nicht gehört Ladesäulen zu errichten?

    Will der Vermieter die Säulen zahlen? Was hat er dann davon.

    Kann die Komune den Eigentümer "zwingen" einen Lader zu bauen usw.


    Wahrscheinlich scheitert es wieder an bürokratisch Hürden und fehlende Förderung.

    Man sollte meinen es ergebe sich eine Win Win Situation. Der Ladesäulenanbieter hat eine hohe Auslastung der HPC. Der Supermarkt mehr Kunden die dort einkaufen weil sie nebenbei voll machen können. Und die Stadt hat mehr Lebensqualität weil mehr BEV und weniger Verbrenner und Emissionen.


    Aber wahrscheinlich sind da noch eine Menge andere Interessen die das eigentlich naheliegende verhindern.


    Btw. In Amerika sind an fast jedem Wallmart HPCs an denen die IDs kostenlos laden können. Aber da sich die Autos in Deutschland scheinbar von selbst verkaufen, ist so ein Anreiz hier nicht notwendig :)

  • Es gibt für mich keinen Grund, warum das nicht möglich sein soll. Natürlich ist das Bürokratie etc.
    Es gibt genügend Ladesäulenanbieter, die Plätze für Ladestationen suchen. Da ist auch viel Bewegung im Markt, aber es muss viel viel schneller gehen.

  • Sehe ich 100%ig genauso - in jedem Punkt.


    Ich verstehe auch nicht, warum die Anbieter so zaghaft sind an den Einkaufsmöglichkeiten auszubauen.

    Als Stadt oder Kommune würde ich dafür sorgen, dass die Parkplätze an Einkaufsmöglichkeiten mit Lademöglichkeiten "zugepflastert" werden (HPCs, kleinere DCs (20-100kW)) und das die rund um die Uhr erreichbar sind. Ich verstehe irgendwie nicht, dass das nicht möglich sein soll. Soviel verschwendeter Raum in der Stadt vor allem nachts und am Wochenende

    Ab 2025 müssen sie ja, guckst du z.B. hier.

    PV: 5,28 kWp mit SMA Sunny Boy 5000TL (seit 09/2010, ich bekomme Geld für's Laden :D)

    Wallbox: cFos Power Brain 11 kW (seit 04/21). 20 € beim Kauf sparen mit Rabattcode F64DBC12A0D :thumbup:

    VW ID.4 Max Mangangrau/Silber mit AHK (Firmenwagen, bestellt 16.02.21, 1. Liefertermin 04.05.21, FIN seit 17.09.21, ausgeliefert am 07.10.21:). 2.4 seit 22.08.22, 3.0 Teil 1&2 am 17.09.22 installiert, 3.2 am 07.06.23 (Werkstatt))

  • Das beste ist ja wenn kostenpflichtige Ladesäulen hinter geschlossenen Schranken stehen :(

  • Zu dem Ausbau von Ladeinfrastruktur. Ich glaube ihr unterschätzt die Investitionskosten. So eine Schnellladestation kostet aufwärts von 30.000€ + Netzanschluss. Und letzterer kann zwischen 10.000 und 50.000 € liegen.


    Und dann wollen viele mit Parkflächen (z.B. Supermärkte) ja auch noch zusätzlich Geld pro Parkplatz haben.


    Da redet man dann ganz schnell über unfassbar große Investitionssummen. Und daher versuchen die meisten CPOs ja auch Großkunden zu gewinnen (McDonalds, Burger King, Rewe, Kaufland, Edeka usw.).


    Und sowas macht man nicht "Mal eben so". Und jeder Kunde hat ja auch noch seine eigenen Wünsche etc. (oder hält vielleicht auch nix von E-Mobilität) usw.


    Und auch die CPOs kämpfen Grade mit Lieferschwierigkeiten.


    Aber ich glaube wo ich den Titel vom Threads lese: Sowas darf glaube ich gerne in einen eigenen Thread ;)

    Freundliche Grüße Simon

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