Hier die nächste Folge von: "Meine Abenteuer an der Ladesäule." und "ID.3 - Ladetechnik, die begeistert!".
Dieses Mal vor Ort an einer 11/22er MVV-Säule.
Was soll ich sagen, mein Herz machte einen Sprung. Das AD HOC Laden funktionierte tatsächlich. Kreditkarte wird akzeptiert, die Säule schaltet auf Grün und das Laden beginnt. Wow. Start mit 34 km/Stunde (laut doller ID.3Anzeige), wahrlich kein Geschwindigkeitsrausch und fällt kurze Zeit später auf verheerende 20 km/Stunde.
MVV Hotline, wo man mal nachfragen könnte - Fehlanzeige. Nach 15 Minuten in der Kundenservice Warteschleife werde ich mit einem Mitarbeiter in der Schweiz verbunden, der natürlich überhaupt keine Ahnung hat und mich total verwirrt in meinem Redefluss bremst.
Yeah, I love it!
Noch ein Nachtrag zu ENBW: Auch hier gibt es offenbar an Wochenenden keinen Service für die Ladesäulen. Ein Mitarbeiter sagte mir, dass er sich mittlerweile als Mülleimer für die ganzen Anfragen zu den Ladesäulen der ENBW fühle. Er habe aber keinerlei Zugriff auf die Kundendaten und könnte auch keine Hilfestellung oder Informationen zu den Ladesäulen der ENBW geben.
Inzwischen habe ich vorerst die Nase voll und warte auf die Ladekarten von Ladenetz und EnBW.
Ich habe meinen ID.3 wieder an die Steckdose gehängt, mit einem guten Verlängerungskabel. Auch nach 12 Stunden kein Problem feststellbar. Ladevorgang beginnt fast sofort. Wenigstens ein Erfolgserlebnis, auch wenn sich eine Schnecke gefühlt deutlich schneller bewegt als die Prozentanzeige im ID.3. 8 km/Stunde oder 9 km/Stunde laut fortschrittlicher ID.3 Ladeanzeige.
Tschau
Gutsch