Beiträge von gungstol

    Die Verzichtspredigt ist mir persönlich zu missionarisch - auch wenn es in der Sache stimmt. Ich würde hier eher auf die deutlich effizientere Nutzung der Energie bei einem BEV verweisen. Das ist aus meiner Sicht neben der Tatsache, dass für den Betrieb nichts verbrannt wird, der entscheidende Vorteil für die Umwelt.


    Zum Komfort: der Komfortgewinn durch den elektrischen Antrieb (Fahrverhalten, Fahrgeräusche, nicht mehr Tanken, sondern Abends einfach anstecken) ist für mich in meinem Alltag so signifikant, dass ich dafür die -auch für mich wahrnehmbaren- Einbußen auf Langstrecken gerne hinnehme. ich bin mir aber auch der absolut privilegierten Situation bewusst, die uns ermöglicht, Urlaube mit einem eigenen Verbrenner antreten zu können. Das ist ein Stückweit (verzichtbarer) Luxus und Hobby, was ich aber nicht aufgeben möchte.


    Wir haben uns aber im letzten Jahr für eine Reise trotzdem einen Bus gemietet, weil 4 Personen + Gepäck + Hund + Weinvorrat auf dem Rückweg nicht in den Verbrenner gepasst hätten. Ggfs. wäre das ja eine Alternative? (Kleineres) BEV für den Alltag und großes Auto "on demand"?

    Man kann auch 48tausend Mal vorrechnen, wie der Wertverlust tatsächlich ist. 96tausend Mal darlegen, dass er beim Verbrenner ähnlich hoch ist, das ganze durch Beispiele belegen, auf online Marktplattformen verweisen, erklären, dass Vollausstatter immer relativ mehr Wert verlieren als Sparbrötchen, etc.


    Bringt alles nichts. BEV haben ganz klar einen um ein Vielfaches [sic!!!1elf] höheren Wertverlust als ICE und der Untergang ist nah.


    Wen interessieren schon Fakten. Die sind doch nur verwirrend.

    Das ist eine Glaubensfrage, die ich eigentlich nicht aufmachen wollte. Ähnlich wie die Ernährung. Ich barfe meine Hündin - da ist auch nicht jeder Fan von - ich hingegen halte wenig von Fertigfutter. Man muss es halt richtig machen und sich damit Beschäftigen, was der Hund an Nährstoffen braucht. Manche meinen, Barf sei, überspitzt ausgedrückt, einfach pro Tag ne Packung Rindergulasch verfüttern - das geht natürlich in die Hose.


    In Summe spricht für mich das mögliche Verletzungsrisiko sehr klar mehr für eine gute und für die Größe des Hundes passende (wichtig!!) Hundebox, ggfs. mit Crashpads, als für ein Rückhaltesystem. So eng, dass der Hund schon bei einer Vollbremsung nicht voll in den Gurt, bzw. sein Geschirr fliegt, kann man das aus meiner Sicht gar nicht ausführen. Von einem tatsächlichen Auffahrunfall ganz zu schweigen. Mit entsprechender Belastung auf den Brustkorb und damit auch die Organe. Mit dem Sicherheitsgurt und ergonomisch richtigen Sitzen, auf die wir Zweibeiner vertrauen können ist das bei weitem nicht vergleichbar.

    Und Vollbremsung / Auffahrunfall ist ein wahrscheinlicheres Szenario als ein Hecktreffer, der den Überlebensraum des Hundes lebensbedrohend einschränkt - so mal meine Erfahrung aus bisher mehr als 1 Mio selbst gefahrener Kilometer.


    Ich überlege mir schon, was ich da mache. Für mich als liebenden Hundehalter hat selbiger nichts auf der Rückbank verloren.

    …schwule Männer in Handwerksberufen lachen oder lästern.



    Kann dir aus Erfahrung sagen, dass Lacher und Lästern sich da in so engen Grenzen halten, das beides nicht wahrnehmbar ist.

    Bin offen schwul - zwar nicht mehr aktiv im Handwerk tätig, aber 10 Handwerkern vorgesetzt. Meine sexuelle Orientierung ist überhaupt kein Thema. Weder bei meinen Mitarbeitern, Kollegen oder Vorgesetzten. War sie auch nicht, als ich selber noch zum Broterwerb Werkzeug in der Hand hatte.

    Viel Mühe gemacht, Zahlenreihen darzustellen - leider vergebens.


    Für Langstrecken lädt man vor Fahrantritt natürlich auf 100% auf. Wenn man mit den langsameren Ladezeiten ab 80% leben kann, macht man das sogar bei der Ladepause am Schnelllader unterwegs.


    Niemand sagt, dass grundsätzlich nur 70% (80-10% SOC) der Akkukapazität genutzt werden sollen. Es soll lediglich der Akku nicht länger ganz voll oder ziemlich leer stehen. Aber auch das ist kein Drama, wenn es gelegentlich mal passiert.


    350 Autobahnkilometer sind so mit einem ID.3 ProS auch im Winter ohne weiteres möglich. 310 bin ich im Winter selbst mit meinem 58kWh Pro P schon gefahren - aber das war zugegebenermaßen kein Spaß.

    Das Burmester für zu Hause kostet allerdings auch so viel wie ein ID.3. Und da geht es erst los!


    Das kann ja nicht der Maßstab für in-car-entertainment sein.


    Ich hatte aber mal die Gelegenheit eine Burmester zu hören. Das ist schon leider sehr geil.

    Natürlich wird die es die Klimaanlage bei einem Neuwagen vermutlich tun :)


    Aber es macht dennoch einen spürbaren Temperaturunterschied, ob die Sonne von oben durch eine Scheibe "eindringen" kann oder eben nicht, weil statt Glas Blech an der Stelle ist - zumal da hinten keine Ausströmer der Klimaanlage sind.


    Das ist beim ID.3 übrigens aus Hundehaltersicht optimal: relativ steile Heckscheibe und zusätzlich noch ein Dach drüber durch den riesigen Dachkantenspoiler.

    Mir gefällt die Limo auch deutlich besser als der Tourer - aber mit Hund ist das wegen der Sonneneinstrahlung durch die schräge Heckscheibe leider nichts.

    Hallo zusammen,


    wie der Titel schon sagt. Bei den üblichen Verdächtigen wie Travall und Kleinmetall schaue ich schon regelmäßig. Da gibt es noch nichts.


    Im Netz irgendwo habe ich gelesen, dass Kleinmetall finde, die Entwicklung für den ID.7 lohne sich nicht - was mich wundert, denn für die bisherigen IDs haben die das volle Programm inkl. passender Kofferraumauskleidung entwickelt - und speziell der ID.3 ist ja jetzt nicht unbedingt das Auto, was man mit Hund zuerst wählt (außer aus "Gründen")


    Hat jemand sonst schon etwas Gitter/Teilermäßiges gefunden bei einem andern Hersteller? Ob Tourer oder Limo wird erst einmal egal sein - was für die Limo auf den Markt kommt, wird auch in den Tourer passen.


    Wenn´s nix gibt, pack ich halt auch noch ne Box in den Tourer. Aber die Gitter/Teiler Kombi hatte ich jetzt im Passat und im ID.3 und finde das irgendwie besser - auch wenn die Box Vorteile hat (haben in den anderen zwei Autos jeweils eine Box).

    Da für 98% der E-Autos die Ladeleistung sowieso bei unter 200 kW liegt und meisten nur ein kurzer Peak ist, warum baut man dann überhaupt 300er und 400er Ladestationen?


    Kosten ein Vielfaches und sind für die nächsten 10 Jahre doch nur Nice to have. Der durchschnittliche Neuwagen wird mit der derzeitigen Akkutechnik keine 300 kW können und neue Akkus, die das können sollen, sind von der Serienreife für Mittelklassewagen noch Meilen weit entfernt.

    Habe ich den Ironiesmiley übersehen? Ich fürchte nicht....


    Zum Glück bildet VW mit seinem 400V System langfristig hier nicht den Standard.


    Alle Fahrzeuge mit 800V System stehen an normalen Schnellladern bis 150kW Ladeleistung unnötig lange herum. Das sind inzwischen nicht mehr nur die teuren Audi und Porsche, sondern auch viele Koreaner.

    B) wären 3 günstigere 100 kW nicht bessere als ein superschnelles Teil für wenige, die das ausnutzen können.

    Nein. Mit 100kW Ladeleistungen und den daraus folgenden Ladezeiten wirst du keine weiteren Verbrennerfahrer hinterm Ofen hervor locken. Jedenfalls keine, die ihr Fahrzeug beruflich nutzen.

    Und auch sonst: auch auf dem Weg in den Urlaub oder zu Freunden/Verwandten weiter weg hätte ich wenig Lust, alle 3 Stunden 45+ Minuten Zwangspause am Schnarchlader zu machen. Mag zwar für viele unverständlich sein, aber ich fahre vor allem, um anzukommen - und bin (noch) in der Lage, 500-600km ohne Pause zu fahren, ohne dabei Sicherheitsbedenken wegen mangelnder Kondition zu haben. Das mag so für viele gelten.


    Wenn man schon Geld in die Hand nimmt, dann gleich richtig. Und "richtig" heißt in dem Fall HPC und Ladepausen so kurz wie möglich.

    In deiner Situation wäre eher der ID4 die Alternative gewesen..

    Den mag ich aber nicht so - und damals (der ID.3 wurde Mitte 2021 bestellt) hätte der nur als nackter Hirsch ins Budget gepasst. Das wollte ich nicht. Heute ist das Grundbudget schon 13.500€ höher und ich kann zudem um 10% gegen private Zuzahlung überziehen. Das ging beides damals noch nicht.