Beiträge von DrFaustus

    Abend. Ich wollte mir gerne ein Mietwagen für die Anreise nach Wolfsburg buchen.

    Wo habt ihr so eure Erfahrungen gemacht?

    Oder doch lieber die DB 😎


    Gruß

    Zuesst wollten wir Bahn, haben aber wegen der ganzen Streiks etc für Sixt entschieden. Mit Firmenrabatt haben ich glaube ich 80€ für nen Opel Mokka gezahlt. Weniger als mit der Bahn. Entspanntere Anreise. Abgeben des MW in der Autostadt war sehr einfach.

    Hallo DrFaustus,


    na dann müsste ich aber laden, wenn ich wieder nach hause möchte... Es hat ja noch nicht jeder eine Wallbox an der Wand hängen. Wie auch immer, ich bin gespannt...

    Ja? Und wenn du mit einem Akku genau die 320km schaffst? Was hättest du dann mit 5% am Ziel gemacht?


    Wenn du so oder so Laden musst, spielt es dann eine Rolle ob du 10min vor dem Besuch oder 10min nach dem Besuch laden musst?

    Nö, wenn du noch 10min zum Ziel hast musst du sicher nicht 30min laden. 10min sollten rund 20km sein. Das wäre ungefähr mit 3 Minuten nachladen erledigt.

    Also, wenn die Ladeanzeige 0 anzeigt, kann man immerhin noch 15 bis 20 km fahren, habe es geteste.


    Also, wenn die Ladeanzeige 0 anzeigt, kann man immernoch 15 bis 20 km fahren. Ich habe es selbst getestet.

    Mein Händler sagte mir, dass VW, wenn das Auto stehen bleibt, dir per Fernwartung Pannendienst noch ein paar Kilometer geben kann. Aber scharf darauf das zu testen bin ich nicht. Zum Thema Benzinkanister: Ich wette, nichtmal 0,1% der Verbrennerfahrer haben einen im Auto.

    • Ich weiß seit letztem Jahr, wie langsam ich fahren muss (kleiner Sohn), damit ich auf dem Rad nicht schwitze: Schnitt von ca. 12 km/h Ansonsten brauche ich eine Dusche, da führt kein Weg dran vorbei, oder sehr tolerante Kollegen und Kolleginnen 😉 Das liegt nicht an fehlender Fitness, das ist einfach so. Dann wäre ich bei satten drei Stunden pendeln jeden Tag.
    • Sagen wir, ich finde eine Dusche am Arbeitsplatz oder ich nehme den Bus, dann stehen den 40 Minuten Auto minimum 120 Minuten Fahrrad oder Bus (plus Fußweg zur Haltestelle) gegenüber. Jeden Arbeitstag ca. 1,5 Stunden Zeit zu verlieren, muss ich meiner Familie dann auch erst einmal erklären. Und nein, ich bin nicht der Meinung, dass es normal ist, dass man jeden Tag zwei Stunden pendelt. Da gibt es einen grundlegenden Fehler im System oder eine bewusste Entscheidung, aber ich sehe das nicht als etwas an, das man wortlos akzeptiert.

    Punkt 1.: E-Bike 27km/h und kein Tropfen Schweiß, Bergauf und Bergab.

    Punkt 2: Natürlich, ab einer gewissen Entfernung zum Arbeitsplatz wird das Auto (aktuell) alternativlos. ÖPNV wäre hier die Lösung, aber das ist ein politisches Thema. Siehe andere Länder in denen es funktioniert (Schweiz). Mit dem E-Bike sehe ich die komfortable Grenze bei rund 15km einfache Strecke. Also rund 30 Minuten. Darüber muss man schon Idealist sein. Bei 5-10km bin ich im Stadtverkehr mit dem Rad schneller als mit dem Auto. Was viele unterschätzen ist auch, dass man mit dem Rad Tür-zu-Tür fahren kann, während man mit dem PKW oftmals weiter entfernt vom eigentlichen Ziel parken muss.

    Zum Wetter: Bis -10 Grad reicht mir eigentlich eine Regenhose, die ich als weitere Schicht drüber ziehe. Handschuhe und eine Winterjacke. Starkregen hält das auch i.d.R. ab.

    Das ist das Problem in der Politik. Man hat eine Vorstellung dessen was man umsetzen möchte. Sagen wir das 100% Ziel. Also MUSS man in Verhandlungen schon mit 200% Forderungen gehen, weil man am Ende nur bei 50% landen wird. Die Gegenseite macht es genauso.

    Wir hatten jahrelang zwei Autos, sind in Summe 25.000km pro Jahr gefahren. Seit 3 Jahren ist es nur noch eines mit 10-15000 km (je nachdem wo und wie der Urlaub stattfindet). Zwei Kinder im Grundschulalter. An 215 von 220 Arbeitstagen fahre ich mit dem Rad. Nur wenn es glatt ist, nehme ich den Bus.

    Es geht durchaus (mit einem Auto). Theoretisch würde auch Carsharing gehen, aber bei uns gibt es nur einen Anbieter und die Autos sind zu weit verstreut.
    Ich glaube es gibt weniger praktische Hürden für weniger Autos als viel mehr ein Mindset, das Veränderungen ablehnt.
    Das Gleiche mit der Wärmepumpengeschichte. Die Fälle in denen Wärmepumpen überhaupt nicht funktionieren sind so selten. Und dennoch werden sie zur Monstranz warum eine Wärmewende nicht funktionieren kann.


    "Ich kann kein Lastenfahrrad nehmen. Was mache ich denn wenn ich mal einen Kühlschrank kaufen muss?"
    "Ich kann kein E-Auto fahren. Was mache ich wenn ich mal spontan 600km fahren will?"

    "Photovoltaik ist Quatsch, weil Nachts wenn ich das Licht an mache, scheint keine Sonne"

    tbc

    Es reicht ja schon -30°C , möchte nicht wissen wie sich da ein ID verhält. Was und wie machen das eigentlich unsere Nachbarn in Skandinavien?

    Wann gab es zuletzt -30 Grad in Deutschland? Und ist rede nicht von der Zugspitze, sondern dort wo auch Autos hinkommen. Diesel gilt übrigens auch nur bis -20 Grad als Frostsicher. Komischerweise macht sich darüber kaum ein Dieselfahrer Gedanken.

    Ich glaube man sollte die Ladesäulenbetreiber unterscheiden von den Tarifanbietern (in der Regel). Ich nehme an Elli macht Verträge mit den Betreibern, weil eigene Säulen haben sie ja keine. Insofern muss man die Frage stellen wer wo was zuschlägt. Und da es Tarife gibt, die mit 39 Cent an Schnelladern auf dem Markt sind, liegt der Verdacht nahe, dass Elli hier den Schnitt macht und nicht die Stromeinkäufer (Ladesäulenbetreiber). Dass die auch was verdienen ist denke ich logisch.
    Wenn EnBW an den eigenen Säulen mit 39 Cent hin kommt, dann kann man davon ausgehen, dass auch das schon eine gewisse Marge beinhaltet.

    Eher gar keinen. Es empfiehlt sich aber eventuelles Vorkonditionieren zu deaktivieren.

    Tatsächlich?! Ich habe das nicht exakt beobachtet. Aber ich meine, über Nacht verliere ich schon so 1-2% SoC in der Garage. Kann mich aber auch täuschen.
    Mit Vorkonditionieren meinst du Klimatisierung, oder? Den Akku kann ich ja leider nicht vorkonditionieren.